Day 17 # Juliantina

Auf unserem Fan-Fähnchen steht unverändert Jemma. Denn noch immer sind gute Lovestorys zwischen Frauen rar im TV. Und höchst selten punkten diese Paare mit eigener Magie. In Mexiko sind jedoch zwei zauberhafte Damen am Start. Solltet ihr Juliantina noch nicht kennen – aufgepasst!

 

Jemma is still written indelibly on our fan flag. Because good love stories between women are still rare on TV. And it is even rarer that those couples then also possess their own magic. But in Mexico there are two wonderful ladies. If you haven’t heard of Juliantina yet – pay attention!


Wer Anfang des Jahres auf verschiedenen Social-Media-Plattformen unterwegs war, ist bestimmt zwangsläufig über den Hashtag #Juliantina gestolpert. Falls nicht, machen wir euch gerne bekannt mit Juliana und Valentina. Ihre Liebesgeschichte hat die Zuschauer der mexikanischen Telenovela „Amar a Muerte“ im Sturm erobert.

 

Bitte bedenkt: Wie alle lateinamerikanischen Länder ist Mexiko sehr religiös. Umso überraschender und unerwartet ist die Geschichte, welche die Macher von „Amar a Muerte“ (zu Deutsch etwa „Liebe bis zum Tod“) erschaffen haben. Eine Liebesgeschichte, die nicht zufällig in den Serienhandlungsstrang geschrieben wurde, um eine gewisse Zuschauerschaft zu erreichen. Stattdessen zeigt sich eine durchdachte Entwicklung mit vielen Schichten. Jeder intime Moment zwischen Juliantina wirkt auf den Zuschauer ungezwungen aufregend und trotzdem mit Bedacht gewählt. Nichts scheint beiläufig zu passieren. Selbst noch so kleine Momente zwischen den beiden Darstellerinnen haben einen innigen Touch.

 

Zugegeben, der eigentliche Serieninhalt um Drogenkartellen, Tod und Wiederauferstehung wirkt auf uns Europäer vielleicht ungewohnt. Bei Juliantina selbst läuft dagegen am Ende alles auf die große Liebe hinaus. Und die lässt sich ja bekanntlich auch ohne Untertitel verstehen.

 

Those who frequented different social media platforms at the start of the year have surely stumbled upon the hashtag #Juliantina. If not, we’ll gladly introduce you to Juliana and Valentina. Their love story took the viewers of the Mexican telenovela “Amar a Muerte” by storm.

 

Keep in mind: Like all Latin American countries, Mexico is very religious. That makes the story created by the makers of “Amar a Muerte” (Love to Death) even more surprising and unexpected. A love story that hasn’t just been randomly put into the show to reach a certain segment of the audience. Instead there is a well-thought-out plot development with many layers. Every intimate moment between Juliantina seems effortlessly exciting and still deliberately chosen. Nothing seems to happen randomly. Even the smallest moments between the two actresses have a heartfelt touch.

 

Granted, the main subject matter of the show – drug cartels, death and resurrection – might seem strange to us Europeans. But Juliantina is all about finding true love in the end. And as we all know, that’s something you can understand even without subtitles.

 

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