Episode 23

Rückblick

 

Lara: Ich hab grad nur erfahren, dass ich ein Unfall bin, den keiner haben will.

Caro: Krass

Alexandra: So eine Blamage hab ich seit Jahren nicht mehr erlebt.

Caro: Was soll ich denn machen, wenn sie nach der Hälfte aussteigt?

Alexandra: Und wieso hat es heut Morgen beim Training funktioniert? Genau daran hättest du anknüpfen müssen. Was ist da zwischen passiert.

Caro: Irgend n Familienstress. Anscheinend haben ihre eigenen Eltern gemerkt, dass ihre Tochter ne komplette Versagerin ist

Bea: Du bist mich los ein für alle Mal. Ich habe gekündigt.

Alexandra: Ich werde dafür sorgen, dass die Wahrheit ans Licht kommt.

Bea: Welche Wahrheit denn?

Alexandra: Hast du es wieder vergessen? Du weißt genau, was ich meine. Das was du Franziska angetan hast. Du hast sie auf dem Gewissen. Du verdammte Mörderin.

 

Intro

 

Bea: Niemand kann was dafür, dass Franziska verschwunden ist.

 

Alexandra: Ja klar. Bei der Polizei kommst du damit vielleicht durch, aber bei mir nicht.

 

Bea: Du weißt, dass sie nach Australien ist, mit Jens.

 

Alexandra: Das ist deine Legende. Aber ich weiß, was du getan hast. Und irgendwann wirst du dafür büßen. Das versprech ich dir.

Ben: Alles in Ordnung?

 

Bea: Wie lange stehst du schon da?

 

Ben: Eine Weile. Kannst du mir erklären, was das gerade war!

 

[Bei den Vogels]

 

Lara: Mama, Handy.

 

Lara (ins Telefon): Ja

 

Sebastian: Hallo, hier ist Sebastian. Bist du es Miriam?

 

Miriam (Flashback): Also ich war 14 und dann hab ich …

 

Lara: Was machst du denn hier?

 

Miriam: Lara? Ich war einkaufen und da hab ich zufällig Sebastian getroffen.

 

Lara (ins Telefon): Meine Mutter ist für Sie nicht zu sprechen

 

[Pestalozzi]

 

Ben: Wer ist diese Franziska und wieso behauptet die Lohmann, dass du sie auf dem Gewissen hast?

 

Bea: Alexandra steigert sich da in was rein.

 

Ben: Bea, die Frau hat gerade behauptet, dass du jemanden umgebracht hast. Das ist heftig. Selbst für die Lohmann.

 

Bea: Ich hab niemanden umgebracht.

 

Ben: Das hab ich auch nie gesagt. Ich will einfach nur verstehen, warum die das denkt.

 

Bea: Das ganze ist 10 Jahre her, ich war hier noch Schülerin.

 

Ben: Und?

 

Bea: Ich will da nicht drüber reden. Vor allem nicht mit dir.

 

Ben: Weil ich dein Schüler bin? Glaubst du wirklich, ich lauf jetzt durch die ganze Schule und erzähl das allen?

 

Bea: Nein, ich wollte überhaupt nie wieder drüber reden. Mit Niemandem.

 

Ben: Und ich wollte niemals von der Schule fliegen. Aber manchmal da läufst einfach nicht so, wie man will. Bea, ich bin für dich da. Ich will dir helfen.

 

Bea: Das war ein Fehler!

 

Ben: Das mit dieser Franziska.

 

Bea: Das mit Franziska. Das mit dir. Ich hätte nie zurück kommen dürfen.

 

[Bei den Vogels]

[Lara erinnert sich an das belauschte Gespräch]

[Flashback

Piet: Wie war denn dies, als du schwanger geworden bist und wir beide dachten, was ist denn dies für ne Scheiße. Bin ich da abgehauen oder da geblieben? Ich bin da geblieben, hätte so ein schönes Leben haben können.Ich mein Du und ich, wir beide wollten doch gar kein Kind haben.

Miriam: Du tust ja grade so als hätte ich Dir Lara aufgebunden.

Piet: Ich hab mich meiner Verantwortung gestellt. So scheiße dass auch für mich war.

Miriam: Für uns BEIDE Piet.

Flashback Ende]

 

Miriam: Lara?

 

Lara: Was is`?

 

Miriam: Hast Du noch weiße Wäsche?

 

Lara: Ne.

 

Miriam: Und was ist hiermit? Ist alles in Ordnung? Geht’s Dir nicht gut?

 

Lara: Doch, ich bin nur müde.

 

Miriam: Naja, ist ja auch kein Wunder. Bestimmt hast Du Dich bald an das neue Trainingsprogramm gewöhnt, hm?

 

Lara: Mhm.

 

Miriam: Sag mal wie läuft`s `n eigentlich? Sind die andern Mädels nett?

 

Lara: Ja klar. Ich bring`s Dir gleich.

 

[Volleyballfeld]

 

Alexandra: Schade, dass Du während des Turniers nicht so viel Power hattest.

 

Caro: Ich hatte dieselbe Power wie immer. Ich kann nichts dafür, wenn`s die andern nicht drauf haben.

 

Alexandra: Dann solltest Du zusehen, dass Du wieder mit Sophie spielen kannst.

 

Caro: Ich kann sie ja nicht zwingen zurückzukommen.

 

Alexandra: Ich dachte immer genau darin liegt Deine Stärke.

 

Caro: Wenn Sophie bei den Losern der STAG mitmachen möchte, bitte. Aber ich komm bestimmt nicht nochmal angekrochen.

 

Alexandra: Das solltest Du Dir gut überlegen. Denn ohne sie bist Du scheinbar nur die Hälfte wert und ich weiß nicht ob das reicht. Außerdem glaub ich nicht dass Du sie groß überreden musst.

 

Caro: Läuft`s für sie nicht so gut in der Musik AG?

 

Alexandra: Es läuft nicht gut für die Musik AG. Frau Vogel hat nämlich gekündigt.

 

[Villa Bergmann]

[Ben sitzt am Computer]

 

Ben: Oh shit!

 

Karin: Haben Sie verloren?

 

Ben: So kann man das auch nennen. Ich spiel aber nicht, ich recherchiere.

 

Karin: Und die regen sie so auf, Ihre Hausaufgaben?

 

Ben: Es geht nicht um die Schule, es geht um sie. Sie wissen schon.

 

Karin: Haben Sie mit ihr gesprochen?

 

Ben: Ja…aber leider ohne Erfolg.

 

[Beas Wohnung]

 

Bea: Ben.

 

Ben: Darf ich reinkommen?

 

Bea: Was willst Du?

 

Ben: Sehen wie`s Dir geht. Ich hab recherchiert, nach dieser Franziska.

 

Bea: Warum?

 

Ben: Weil sie offensichtlich immer noch eine große Rolle in Deinem Leben spielt. Warum behauptet die Lohmann, dass Du Franziska umgebracht hast?

 

Bea: Hast Du was gefunden?

 

Ben: Nur dass damals eine Schülerin spurlos verschwunden ist. Du wirst aber nirgends erwähnt.

 

Bea: Dann hab ich wohl auch nichts damit zu tun.

 

Ben: Natürlich nicht, aber…was ist damals passiert?

 

Bea: Okay. Franziska Lohmann war Alexandras Zwillingschwester. Alexandra und ich, wir haben uns damals schon nicht besonders gemocht.

 

Ben: Lass mich raten? Ein Kerl?

 

Bea: Es war leider ein bisschen komplizierter. Eigentlich war’s so wie heute. Es gab zwei konkurrierende Lager. Das Volleyballteam und den Chor.

 

Ben: Nur das der Chor damals der Hit war. Ich hab natürlich auch nach Dir im Internet gesucht. Siehst übrigens heiß aus in Leggings und Hot Pants.

 

Bea: Alexandra? Sie hat den Chor gehasst. Franziska sie…sie sah das irgendwie anders. Sie wollte unbedingt dabei sein.

 

[Chulos]

[Sophie und Timo stehen knutschend an der Bar, Luzi alleine daneben]

 

Caro: Okay, Du hattest Deinen Spaß. Das reicht.

 

Timo: Eifersüchtig?

 

Caro: Hab ich Dich was gefragt? [an Sophie gerichtet] Wir wollen Dich zurück im Team.

 

Sophie: Ich bin leider schon anderweitig verplant.

 

Caro: Ja dann ändre Deine Pläne. Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass es Dir „Spaß“ macht, mit diesen Pfeifen auf der Bühne rumzuhopsen?

 

Sophie: Es macht mir zumindest mehr Spaß, als mich nochmal vor Dir in den Sand zu schmeißen.

 

Caro: Tja, dann habt Ihr demnächst noch mehr Zeit für Euch. Eure Musik AG macht nämlich dicht.

 

Timo: Netter Versuch.

 

Luzi: Oh man Caro, kümmer Dich um Deinen eigenen Scheiß und lass uns endlich in Ruhe!

 

Timo: Wahrscheinlich ist sie einfach nur eifersüchtig. Bei ihr läuft’s gerade ja nicht so gut.

 

Caro: Als Zeichen meines guten Willens gebe ich Dir mal einen heißen Insidertipp: Bea Vogel hat gekündigt. Tja und ohne Vogel kein Gezwitscher. [an Sophie] Überleg Dir mein Angebot. Ja was is‘ jetzt, bekomm ich `n Drink?

 

[Beas Wohnung]

 

Bea: Ich hab dann ziemlich schnell kapiert warum Franziska in den Chor wollte. Wegen Jens.

 

Ben: Jens?

 

Bea: Wir waren schon ne Weile zusammen. Zuerst habe ich mir nichts dabei gedacht. Franziska war einfach der Typ, der gerne flirtet.

 

Ben: Aber es ist wohl nicht beim Flirt geblieben?

 

Bea: Irgendwann hat mir Jens dann gesagt, dass er sich in sie verliebt hat.

Ben: Und Du? Hast Du ihn geliebt?

 

Bea: Ja, sehr.

[FlashbackAnfang]

Bea: Du benutzt Jens doch nur.

Franziska: Na und?

Ben: Muss hart für Dich gewesen sein.

 

Bea: Vor allem weil ich genau wusste, dass sie ihre Grenzen austesten will. Sie wollte nur wissen, ob sie ihn wirklich haben kann.

Bea: Das werd ich nicht. (Bea greift nach Franziskas Arm, die beim Losreißen von Bea in eine ausgehobene Grube stürzt. Bea springt entsetzt hinterher.)

Franziska? Franziska? Bist Du okay? Bleib liegen, bleib liegen, ich hol Hilfe.

Franziska: Ich bin okay.

Bea: Lass mal sehen.

Franziska: Lass mich in Ruhe.

Bea: Das war das letzte Mal, dass ich sie gesehen hab.

(Franziska stürmt aus der Grube)

Ben: Und sie ist nie wieder aufgetaucht?

(Bea betrachtet ihre blutverschmierte Hand)

[Flashback Ende]

 

Bea: Nein. Es gab natürlich polizeiliche Ermittlungen. Und ich hab mich tausend Mal gefragt,… ob ich ihr nicht besser hinterher gehen hätte sollen. Es…es war die Hölle.

Und dann, irgendwann, kam ne Karte. Aus Australien. Von Jens. Die beiden sind da zusammen hingegangen.

 

Ben: Aber, ähm, dann versteh ich nicht warum die Lohmann denkt dass ihre Schwester tot ist?

 

Bea: Sie waren sich sehr nah, Alexandra hat immer behauptet sie könnte spüren, was mit ihrer Schwester passiert ist.

 

Ben: Das ist jetzt nicht gerade ein stichhaltiger Beweis.

 

Bea: Ich glaube Alexandra war einfach nur enttäuscht, dass Franziska sie einfach zurück gelassen hat.

 

Ben: Und die Postkarten?

 

Bea: Die hörten irgendwann auf. Niemand hat je wieder was von Jens uns Franziska gehört.

 

Ben: Heftige Geschichte.

 

Bea: Weißt Du was das Schlimmste ist? Sie hört erst auf wenn Franziska irgendwann wieder auftaucht.

 

Ben: Also wird die Lohmann Dich nicht in Ruhe lassen.

 

Bea: Noch `n Grund warum ich gekündigt habe.

 

Ben: Du hast was?

 

Bea: Ja. Ich bin keine Lehrerin mehr auf der Pestalozzi.

 

Ben: Und…was wird aus uns?

 

[Bea und Bea werden leidenschaftlich. Am nächsten Morgen weckt die Türklingel unsanft]

 

Michael: Morgen Bea.

 

Bea: Michael.

 

Michael: `Tschuldigung hab ich Dich geweckt?

 

Bea: Ist irgendwas passiert?

 

Michael: Ahm nein. Das heißt, das wollt ich Dich grade fragen. Sag mal, stimmt es dass Du gekündigt hast?

 

Bea: Ja, das stimmt.

 

Michael: Wieso? Warum hast Du mir nix davon erzählt?

 

Bea: Das kam so überraschend. Das ist jetzt aber nicht der richtige Ort und nicht die richtige Zeit darüber zu sprechen.

 

Michael: Nicht? Gut. Irgendwann musst Du mir das erklären müssen.

 

Bea: Irgendwann… Ben…Ben, du musst aufstehen!

 

Ben: Ich mach heut blau.

 

Bea: Nein, das wirst du nicht. Du gehst in die Schule.

 

Ben: Du bist nicht mehr meine Lehrerin.

 

Bea: Du kannst die Dusche benutzen.

 

 

[Pestalozzi]

 

Luzi: Hey.

 

Timo: Hi. Wie geht’s dir?

 

Luzi: Och, abgesehen davon, dass sich die AG gerade auflöst, bestens.

 

Timo: Hey, es ist doch noch gar nicht sicher, dass die Vogel gekündigt hat. Vielleicht ist das auch nur wieder eine von Caros Shows.

 

Luzi: Mann, ich konnte endlich das machen, was ich immer machen wollte und ich hab mich nicht mehr klein und mies gefühlt.

 

Timo: Ja, aber dann war‘s doch wenigstens dafür gut.

 

Luzi: Du checkst gar nicht, worum es geht, oder?

 

Timo: Doch! Aber ich weiß einfach nicht, was wir dagegen machen sollen.

 

Sophie: Guten Morgen. Gut geschlafen?

 

Luzi: Ja, klar! Euch ist wohl alles scheißegal. Hauptsache, ihr habt Spaß!

 

Sophie: ST-AG?

 

 

[Vogelhaus]

 

Miriam: Ah, hab ich doch richtig gehört. Du bist da.

 

Bea: Ist das Kaffee?

 

Miriam: Ja! Bist du immer noch krank?

 

Bea: Nee, ich geh heute nur später in die Schule.

 

Miriam: Geht’s die sonst gut?

 

Bea: Geht so.

 

Miriam: Wegen Ben?

 

Bea: Alexandra…

 

Miriam: Dass die nie Ruhe geben kann! Vermutlich tingelt Franziska durch Australien und denkt keine Sekunde darüber nach, was sie damit angerichtet hat.

 

Bea: Vermutlich. Aber Alexandra weiß das nicht. Mann, wenn ich gewusst hätte, dass die an der Schule ist, ich wär nie zurückgekommen.

 

Miriam: Bea, du bist doch viel stärker als die. Immer schon gewesen.

 

Bea: Ich will das aber nicht nochmal durchstehen.

 

Miriam: Musst du ja auch nicht. Wir sind ja jetzt da. Okay?

 

 

[Pestalozzi]

 

Michael: Ja, bitte? Oh Lara, was kann ich für Sie tun?

 

Lara: Ist das die Vertrauensstunde?

 

Michael: Das ist sie! Kommen Sie ruhig rein. Setzen Sie sich.

 

Lara: Sie können mich ruhig duzen.

 

Michael: Gerne.

 

Lara: Alles was wir hier besprechen, ist doch vertraulich, oder?

 

Michael: Auf jeden Fall. Sonst würde es ja keinen Sinn machen. Worum geht’s denn?

 

Lara: Im Moment läuft einfach alles schief. Ich hab mich so gefreut, als ich in die Beachvolleyballmannschaft gekommen bin und jetzt disst Caro mich nur noch. Angeblich ist es meine Schuld, dass wir verloren haben.

 

Michael: Ja, Caro ist nicht dafür bekannt eine gute Verliererin zu sein.

 

Lara: Ich weiß. Aber sie hat mich doch in die Mannschaft geholt. Sie hat gesagt, wir wären ein Team. Und jetzt...jetzt lässt sie mich auch noch fallen.

 

Michael: Mhm, also wenn Du willst, kann ich gerne mal mit Frau Lohmann sprechen. Letztlich ist sie diejenige, die die Entscheidungen trifft.

 

Lara: Wenn Caro es auf mich abgesehen hat, macht‘s sowieso keinen Spaß mehr.

 

Michael: Ja, das kann ich verstehen. also wenn Du unbedingt Volleyball spielen willst, dann können Deine Eltern Dir vielleicht helfen, einen Verein außerhalb der Schule zu finden.

 

Lara: Meine Eltern. Ausgerechnet.

 

Michael: Wieso? Gibt‘s da Probleme?

 

Lara: Ne, alles ok. Ich kann ja mal mit ihnen reden.

 

Michael: Wenn Du willst, kann ich das auch gerne machen. Handy klingelt. Entschuldige.

 

Lara: Woher kenn Sie den denn?

 

Michael: Das ist mein Halbbruder. Wieso? Kennst du ihn?

 

Lara: Ich, ne...ich eigentlich ...ich muss jetzt gehen....

 

Michael: Äh.....

 

 

 

Timo: Sophie hat doch Recht. Selbst wenn die Vogel nicht mehr da ist, muss das doch nicht das Aus für die AG bedeuten.

 

Luzi: Und wer soll‘s dann machen? Irgend nen Lehrer brauchen wir schon.

 

Sophie: Was ist denn mit der Noack? Die macht doch auch Musik.

 

Luzi: Dann singen wir nur noch Lieder von Schubert?!

 

Timo: Ja oder der Heisig. Der Heisig ist doch cool.

 

Sophie: Genau. Der ist doch auch mit der Vogel befreundet. Der macht das bestimmt.

 

Luzi: Nur leider hat der überhaupt keinen Schimmer von Musik?

 

Sophie: Ich finde, wir fragen ihn einfach und viel Ahnung von Musik muss er auch gar nicht haben.

 

Luzi: Und wer soll dann bitte die STAG leiten?

 

Timo: Na Du!

 

Sophie: Genau. Du hast das doch mit der Vogel auch immer zusammengemacht. Und Du hast echt so was von Ahnung von Musik.

 

 

Ben: Hey!

 

Bea: Schön, dass Du gekommen bist.

 

Ben: Ist irgendwas passiert?

 

Bea: Nein. Ben, ich ...ich weiß, das man vor seiner Vergangenheit nicht weglaufen kann, aber manchmal braucht man nen bisschen Abstand, um sich über ein paar Dinge klar zu werden.

 

Ben: Versteh ich. Das heißt, Du fährst erstmal für ne Weile weg?

 

Bea: Nicht für ne Weile, für immer. Ich geh zurück nach München.