Episode 169

[Das letzte Mal bei Hand aufs Herz]

 

Ben: Ich befürchte hier kommt heut keiner mehr.

Bea: Die kommen morgen früh.

Ben: Wo ist eigentlich dein Schlafsack?

Bea: Wir haben nur einen Schlafsack.

Ben: Wenn wir uns nicht gegenseitig wärmen erfrierst du noch.

 

[Intro]

 

[Im Wald-Bea und Ben]

[Bea und Ben liegen ziemlich nah mit den Gesichtern.]

 

Bea: Das ist keine gute Idee. [Bea setzt sich auf]

 

Ben: Nein?

 

Bea: Ich bin mit Michael zusammen…und du mit Luzi. [Bea hat sich aus dem Schlafsack gekämpft]

 

Ben: Ich, ich bin nicht mit Luzi zusammen. [überraschter Blick von Bea]

 

Bea: Ben, das mit uns, das…das haben wir doch geklärt.

 

Ben: Es war nur ganz schön das alles zu vergessen.

[Ben hat sich ebenfalls aus dem Schlafsack gekämpft, steht auf und läuft etwas weg.]

 

Bea: Ben was ist los?

 

Ben: Ich geh Holz holen.

 

Bea: Ben!

 

[Bei den Heisigs]

 

Helena: Entschuldige dass ich so unangekündigt hier aufkreuze, ich war grad in der Gegend.

 

Michael: Was willst du?

 

Helena: Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Ich hab mich dir gegenüber im Ton vergriffen, das tut mir leid.

 

Michael: Im Ton vergriffen? Du hast mich provoziert.

 

Helena: Ja, ich weiß, das hätt ich nicht tun dürfen. Vor allem nicht als deine Direktorin, wir waren schließlich in der Schule.

 

Michael: Ach so und außerhalb der Schule gelten andere Umgangsformen oder wie?

 

Helena: Meiner Meinung nach schon. Wenn du deinen privaten Ärger in der Schule ausleben möchtest dann kann ich das als Direktorin natürlich nicht dulden. Aber wenn du mich jetzt und hier anschreien möchtest, dann ist das natürlich was anderes.

 

Michael: Ich werd dich aber jetzt…nicht anschreien.

 

Helena: Ich möchte dir ja nur sagen dass ich Verständnis dafür habe wenn du mit mir reden möchtest. Wir kennen uns schließlich ziemlich gut. Also?

 

Michael: Also?

 

Helena: Nimmst du meine Entschuldigung an?

 

Michael: Schon passiert.

 

Helena: Gut, alles weitere besprechen wir dann morgen.

 

Michael: Ah, Sekunde mal, alles weitere, was soll das heißen?

 

Helena: Wie gesagt das hat Zeit bis morgen, jetzt möchte ich dich nicht länger stören, du sollst deinen freien Abend in Ruhe genießen.

 

Michael: Sekunde noch, was hältst du davon [Michael räuspert sich] wenn wir alles weitere bei einem Essen im Saal1 besprechen? Ich hab Hunger.

 

Helena: Da haben wir was gemeinsam.

 

[Bruchbude im Gestrüpp]

[Sophie lehnt an Ronnie, John kommt mit Feuerholz]

 

Gabriele: Ich kann hier nicht länger rumsitzen und nichts tun, ich gehe und suche Ben und Bea. Ich hab einfach kein gutes Gefühl die beiden so lang alleinzulassen. Bea rechnet garantiert damit dass wir sie suchen. Das würd ich auch wenn ich nachts mit irgend `n verknacksten Fuß im Wald rumsitze.

 

John: Ich komm mit.

 

Gabriele: Das ist nett aber was ist mit den Schülern?

 

John: Also soweit ich das sehe sind die in Sicherheit. Nach der Strecke die wir heute hinter uns haben, denkt hier glaub ich jeder nur noch an eins: schnell schlafen. Und außerdem gibt’s bei dem Camp hier auch, darum Vertrauen zu fassen. Also, wie viel Vertrauen haben sie?

 

Gabriele: Also gut. Emma bitte achten sie darauf dass sich alle an die Regeln halten.

 

Emma: Aber ich

 

Gabriele: Ich weiß dass ich mich auf sie verlassen kann. Sie haben gehört, falls es irgendwelche Schwierigkeiten gibt ist Emma ihre Ansprechpartnerin bis wir zurück sind.

 

Ronnie: Keine Sorge Frau Krawzyck, ich pass schon auf die Mädels auf, he?

 

Caro: Oh geht’s noch?

 

Gabriele: Wir sind so schnell wie möglich wieder zurück.

 

[Raumzeit Records]

 

Frank: [am Telefon]Ob das `n Problem ist Carlos? Das ist ja wohl doch nicht dein Ernst? [Miriam kommt in Franks Büro] Carlos der Gig ist in 24 Stunden! [Frank lauscht Carlos Erklärung während Miriam ihm ein Zeichen gibt.] Ah ok, aber wieso kommst du bitte auf die Idee kurzfristig dein Laden zu renovieren? Oh Carlos bitte, in `n paar Tagen brauchst du mich nicht mehr anrufen da ist die Sache gelaufen. Weißt du was, vergiss es einfach, ok? [Frank legt auf]

 

Miriam: Klingt nicht gut.

 

Frank: Sagen wir eher es ist ne Katastrophe. Was machst du hier du fängst doch erst morgen an, oder?

 

Miriam: Ja eben, deswegen dachte ich `n Schlüssel für hier wär ganz sinnvoll.

 

Frank: Ja das äh Problem kann ich lösen.

 

Miriam: Und das andere Problem?

 

Frank: Ach der Club in dem unser neuer Act auftreten soll, der steckt kurzfristig im Umbau. Dadurch ist natürlich die Location für den Gig gestorben. Miriam, am besten du kommst morgen wieder, ich meine was willst du hier, du kennst dich ja noch gar nicht aus.

 

Miriam: Ja alles klar, danke.

 

Frank: Bis morgen.

 

Miriam: Bis morgen. Ahm was genau is `n das für ne Band? Beziehungsweise was brauchst du für `n Club?

 

Frank: Ja also ums mal auf `n Punkt zu bringen muss es `n cooler Laden sein. Weißt du so `n richtig angesagter Laden der aber noch nicht vom Mainstream überrannt wurde. Ziel ist es dass die jungen Künstler in Zukunft da auftreten, deswegen darf’s natürlich auch nich‘ irgend ne Eintagsfliege aus `m Hinterhof sein.

 

Miriam: Kennst du’s Chulos?

 

Frank: Chulos? Chulos, Chu-Chu-Chulos.

 

Miriam: Ist gleich hier um die Ecke, könnte passen.

 

Frank: Stimmt, da da fahr ich immer vorbei mit `m Auto.

 

Miriam: Wenn du willst können wir uns den gleich mal ankucken.

 

Frank: Ja klar, warum nicht.

 

[Im Wald – Bea&Ben]

[Ben kommt mit Feuerholz aus dem Wald, Bea ist währenddessen am Lagerfeuer eingeschlafen. Ben bemerkt dies und betrachtet sie liebevoll. Er legt das Feuerholz leise ab um Bea nicht zu wecken und kümmert sich ums Feuer. Er betrachtet Bea verliebt.]

 

[Saal1]

 

Michael: Also, worüber wolltest du mit mir reden? [Helena schiebt ihm ein Schreiben aus ihrer Handtasche über den Tisch, Absender Amtsgericht Köln]Was ist das?

 

Helena: Das Amtsgericht hat den Termin für unsre Scheidung festgelegt [Michael greift nach dem Brief]In 3 Wochen.

 

Michael: So schnell?

 

Helena: Du musst mir nichts vorspielen, ich weiß doch wie gern du’s endlich schwarz auf weiß haben möchtest.

 

Michael: Naja, es ist letztendlich dann doch der schriftliche Beweis dafür, dass unserer Ehe gescheitert ist.

 

Helena: Ja, wir wissen‘ s ja schon länger.

 

Michael: Als ich dich geheiratet hab, da hab ich gedacht, das hält ewig.

 

Helena: Deswegen heiraten die meisten Menschen.

 

Michael: War mir klar, dass du das so abgeklärt siehst.

 

Helena: Michael, wenn du im Ernst denkst, dass mich das kalt lässt, dann irrst du dich. Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass du jetzt mit Bea zusammen bist.

 

Michael: Schön. Hast du dich mit dem Gedanken also arrangiert. Da frage ich mich trotzdem, warum du sie ins Camp geschickt hast.

 

Helena: Scheint so als müsste ich mich heute Abend schon zum zweiten Mal bei dir entschuldigen. Weißt du, dass wir uns getrennt haben, das ist die eine Sache. Aber zu akzeptieren, dass der Platz an deiner Seite wieder vergeben ist, das hat mich Zeit gekostet. Aber jetzt bin ich drüber weg. Und jetzt gibt es ja auch diesen Termin.

 

Michael: Ja.

 

[Bruchbude im Gestrüpp]

 

Ronnie: Hey! Da ist ja auf jeder Beerdigung mehr Stimmung als hier. Aber das muss ja nicht so bleiben. [Ronnie zieht einen Joint aus seiner Jackeninnentasche]

 

Sophie: Boah, wie hast du den denn hier rein bekommen?

 

Ronnie: Das war ein Kinderspiel, Baby. Dieser John ist doch nur halb so cool wie er tut.

[Ronnie steckt sich den Joint an]

 

Emma: Das ist jetzt nicht wahr.

 

Ronnie: Logisch.

 

Emma: Jetzt mach sofort den Joint aus!

 

Ronnie: Ey, beruhig dich mal Süße. Das Zeug ist doch halb so wild, man. Alles cool.

 

Sophie: Lässt du mich auch mal?

 

Emma: Sophie, jetzt fang nicht auch noch an.

 

Sophie: [Sophie zieht und muss husten]Man, krieg dich mal wieder ein.

 

Emma: Du hast doch gehört, was die Frau Krawczyk gesagt hat.

 

Sophie: Ja, und? Siehst du sie hier irgendwo?

 

Caro: Lass sie doch. Sind doch eh ihre letzten Gehirnzellen, die sie sich da wegkifft.

[Sophie zieht weitere Male an dem Joint und hustet]

 

Sophie: Ey, das Zeug knallt total rein. Ich…ich fühl mich irgendwie total komisch.

[Sophie wird schlecht und Ronnie erkennt die Situation sofort. Er dreht Sophies Kopf, diese kotzt auf Caro.]

 

Caro: Oh, du blöde Sau!

 

Emma: Sophie! Alles in Ordnung? Hey?

 

Sophie: Bist du bekloppt?

 

Ronnie: Mach mal nicht so `n Wind. Sie ist nur `n bisschen stoned. Alles gut.

 

[Chulos]

[Frieda Gold stehen auf der Bühne und geben ein kleines Konzert.]

 

Frank: Du, ich wusste gar nicht, dass hier schon andere Auftritte stattfinden.

 

Miriam: Ach so, ja, aber nicht regelmäßig.

 

Frank: Kannst du mir was über die PA sagen, über das Mischpult, über die Eingänge?

 

Miriam: Ähm, nee, ich nicht aber…Sebastian.

 

Frank: Sebastian?

 

Miriam: Ja, der Chef hier und mein Freund.

 

Frank: Ah, jetzt verstehe ich auch deinen Einsatz für den Laden. Clever.

 

[Im Wald – Bea&Ben]

[Ben starrt ins Feuer, Bea schläft immer noch]

 

Bea: [schreckt aus dem Schlaf]Ben? [Bea sieht den apathisch wirkenden Ben am Feuer sitzen] Ben?

 

Ben: Du wirst mich jetzt hassen.

 

Bea: Was? Wieso?

 

Ben: Deswegen konnte ich’s dir nicht sagen.

 

Bea: Was denn?

 

Ben: Es ist meine Schuld, dass Herr Götting und Frau Lohmann tot sind und Timo nicht mehr laufen kann.

 

Bea: Aber das war ein Unfall.

 

Ben: Den ich verursacht habe. Ich war einer von denen, die auf den Bus zugerast sind.

[Bea schluckt schwer]

 

[Chulos]

 

Miriam: Ich stell euch mal vor, okay?

 

Frank: Gut.

 

Sebastian: Hi. [Sebastian schmatzt Miriam einen Kuss auf den Mund]Wer ist der Typ?

 

Miriam: Ahhh…Frank?

 

Frank: Ja.

 

Miriam: Darf ich vorstellen? Sebastian, der Chef und mein Freund. Sebastian, das ist Frank Peters, mein neuer Chef.

 

Frank: Hallo, freut mich.

 

Sebastian: Das ist Frank Peters?

 

Frank: Ja.

[Frida Gold singt ihren Song zu Ende während Sebastian Frank ziemlich mustert.]

 

[Im Wald – Bea&Ben]

 

Ben: In dem Moment habe ich nur an mein Auto gedacht…Ich wollte ihn unbedingt zurückhaben, also bin ich dieses bescheuerte Rennen gefahren…Ronnie durfte auf keinen Fall überholen. Selbst als ich den Bus gesehen habe, habe ich nicht geschaltet. Ich dachte Ronnie ist auf der falschen Seite, der muss bremsen. Irgendwann habe ich gerafft, dass ich ihn vorbeilassen muss…Viel zu spät. Als wir gesehen haben, dass der Bus stehen geblieben ist, da haben wir wirklich gedacht, dass alles in Ordnung ist. Nachdem ich erfahren habe, dass ihr im Bus wart bin ich komplett durchgedreht. Ich…ich wollt zu dir…dir alles sagen. Aber als ich im Krankenhaus war habe ich kapiert, dass alles noch viel schlimmer ist als ich dachte. [Bea kann Bens Geständnis kaum fassen und hat Tränen in den Augen.]

 

[Chulos]

[Frida Gold performt einen weiteren Song]

 

Frank: Also musikalisch gesehen sind wir ja schon einmal auf der gleichen Wellenlänge.

 

Miriam: Kennst du die?

 

Frank: Frida Gold? Na klar, ich meine, ich bin nicht erst seit gestern in diesem Business. Aber jetzt mal abgesehen von Frida Gold. Was sagst du zu dem Angebot?

 

Sebastian: Wenn ich dich richtig verstanden habe geht es darum, dass in meinem Laden Bands auftreten sollen, die noch keiner kennt?

 

Frank: Sagen wir es lieber so, durch die Gigs wird das Chulos zum Geheimtipp der jungen Musikszene, hm?

 

Sebastian: Das klingt ziemlich überzeugt. Gehst du alles so entschlossen an? [und wirft einen Seitenblick auf Miriam]

 

Frank: Sagen wir es so, ich wäre ein schlechter Produzent, wenn ich von meinen Künstlern nicht überzeugt wäre.

 

Miriam: Okay, wie wär‘s denn, wenn ihr erst mal so eine Art Probelauf miteinander machen würdet?

 

Frank: Aber wenn ich mich auf das Chulos einlasse, dann, dann will ich mich auch darauf verlassen können. [Sebastian zögert noch, was Miriam und Frank wundert] Ich geh mal kurz der Band Hallo sagen [er lässt Miriam und Sebastian stehen, die Chulos-Besucher beklatschen Frida Gold]

 

Miriam: Na du scheinst ja Frank auf Anhieb genauso nett zu finden wie Bea. Wo ist `n euer Problem?

 

Sebastian: Frank? Ihr geht ja schon mächtig vertraut miteinander um.

 

Miriam: Ach Gott! Er ist total nett. Außerdem duzen wir uns alle im Label.

 

Sebastian: Klingt ja total toll.

 

[Saal1]

 

Michael: Nach diesem Bungee-Sprung haben wir uns gesagt, dass wir das immer machen, wenn wir uns streiten.

 

Helena: Wir dachten, dass wir uns nach dem freien Fall immer daran erinnern, wie viel wir einander bedeuten.

 

Michael: Ja, nur gemacht haben wir das nie.

 

Helena: Wahrscheinlich haben wir einfach begriffen, dass das eine kindische Idee war. Und wir sind nicht die Ersten, die an einer Ehe scheitern. Und um mal das Positive zu sehen, wir hatten eine sehr schöne Zeit!

 

Michael: Ja, die ersten Jahre waren nicht verkehrt.

 

Kellner: Entschuldigen Sie, ich müsste jetzt kassieren. Wir schließen gleich.

 

Michael: Ja.

 

Helena: Der Rest ist für Sie.

 

Michael: Danke, ich, äh, revanchiere mich.

 

Helena: Soll ich dich nach Hause fahren?

 

Michael: Kannst du noch fahren?

 

Helena: Also im Gegensatz zu dir habe ich nur ein Glas getrunken.

 

Michael: Tja, mein Glück wie es aussieht.

 

Helena: Allerdings!

 

Michael: Ich hol mal eben unsere Jacken.

[und da ist es wieder, Helenas wunderbares, siegreiche Lächeln *g*]

 

[Im Wald – Bea & Ben]

 

Ben: Bitte sag was!

 

Bea: Ich weiß nicht was…Das was du getan hast, das war schlimm…aber das weißt du selbst.

 

Ben: Ich wünschte, ich könnte das… Was soll ich denn jetzt machen?

 

Bea: Ich weiß es nicht Ben.

 

[Chulos]

 

Miriam: Ich dachte du freust dich, wenn ich Frank hier anschleppe.

 

Sebastian: Das ist ja auch lieb, dass du an mich gedacht hast, aber…

 

Miriam: Was?

 

Sebastian: Ich mag ihn nicht.

 

Miriam: Und warum nicht?

 

Sebastian: Weil er die ganze Zeit einen auf dicken Produzenten macht und ständig erzählt wie toll er ist.

 

Miriam: Weißt du was? Das klingt wirklich sehr professionell.

 

Frank [zu Frida Gold]: Großartig! Macht’s gut. Tschüss.

[Frida Gold wird bejubelt und verschwinden von der Bühne]

 

Frank: Ey Sebastian, ich hab mich kurz mit Frida Gold unterhalten, die finden den Laden super. Du hast einen guten Riecher. Also, was sagst du zu dem Deal? [Sebastian blickt zu Miriam] Gut, kannst dich ja bei mir melden. Hat mich gefreut.

 

Sebastian: Also ehrlich gesagt muss ich nicht mehr lange überlegen.

 

Frank: Dann haben wir `n Deal?

 

Sebastian: Ja!

 

Frank: [Frank schlägt ein]Gut.

 

[Bei den Heisigs]

[Michael schließt lachend die Türe auf, Helena bleibt zögernd vor der Tür zurück]

 

Helena: Jetzt heißt es wohl Abschied nehmen. Danke, es war wirklich ein überraschend schöner Abend.

 

Michael: Ja, das fand ich auch.

 

Helena: Michael, eins wollte ich dir noch sagen. Ich war wirklich gern deine Frau.

 

Michael: Helena! Ich war gern dein Mann.

 

[Im Wald – Bea & Ben]

 

Ben: Was war das? [Ben steht auf]

 

Bea: Was?

 

Gabriele: Bea, endlich!

 

Bea: Gabriele.

 

Gabriele: Bin ich froh sie zu sehen. Wie geht es Ihnen?

 

Bea: Es geht mir gut.

 

John: Was macht der Fuß?

 

Bea: Geht schon. [John tastet den Fuß ab] Au! Aua.

 

John: So können sie unmöglich auftreten. Ich leg erst mal `n Stützverband an.

 

Bea: Ich hätte nicht damit gerechnet, dass noch jemand kommt. [Gabriele lächelt, Bea schaut zu Ben.] Tss, aua!

[John macht den Stützverband, während Gabriele sich zu Ben umdreht und dieser den Blick erwidert. Ben schaut etwas verzweifelt auf die Szene, Bea schaut ihn an und Gabriele denkt sich ihren Teil.]

 

[Bei den Heisigs]

 

Helena: Es ist ok, wenn du nicht…

 

Michael: Pssst!

[er küsst sie, sie fangen an sich auszuziehen)