Episode 175

[In der letzten Folge bei Hand aufs Herz]

 

Ben: Ich will das Du glücklich bist, deswegen werde ich Dich ab sofort in Ruhe lassen.

 

Helena: Du hast Ihr nichts von uns erzählt.

Michael: Das geht Dich nichts an!

Helena: Genauso wenig wie Damals, als Du mich betrogen hast!

Michel: Willst Du mir jetzt drohen?

Helena: Nein, wir beide haben aber miteinander geschlafen als Bea nicht da war!

Michael: Es war nur diese eine Nacht und es war nur Sex, aber es hat nichts mit Bea zu tun! Und deswegen darf Sie davon nichts erfahren!

 

(Ben hört die Konversation zwischen Helena und Michael!)

 

(Intro)



Helena: Du schläfst mit mir und sagst es hätte nichts mit Bea zu tun? Das sollte Dir zu denken geben!

Michael: Ich bitte Dich! Ich weiß nicht was das jetzt soll! Wir waren uns doch einig, dass Sie nichts erfährt!

Helena: Keine Sorge, ich hatte nicht vor Ihr von uns zu erzählen! Ich dachte nur Du wolltest Dich in der Beziehung mit Bea etwas fairer verhalten als Du es in unserer getan hast! Aber ich akzeptiere Deine Entscheidung!

Michael: Tust Du das?

Helena: Ja, es war nur diese eine Nacht! Was mich angeht hat sich die Sache erledigt! Ich werde nicht wieder davon anfangen! Viel Glück mit Bea!

 

Ben: Dieses Arschloch, ich fasse es nicht!

 

Bea: Michael, der ist für Dich!

Michael: Vielen Dank!

Bea: Ist alles in Ordnung?

Michael: Ja, äh, ich hab nur ein paar Unterlagen vergessen, ich werd vergesslich...

Bea: Solange Du Venedig nicht vergisst?

Michael: Ve... wohin nochmal? Und mit wem überhaupt?

Bea: Sei bloß vorsichtig! Sonst sorge ich dafür, dass Du mich überhaupt nicht mehr vergisst!

Michael: Wie willst denn das anstellen?

Michael: Ja, ja warte da war was! Du bist diese... Du bist diese wunderbare Dame mit der ich demnächst ein Wochenende in Venedig verbringe! Du bist das! Wenn Du mich jetzt nochmal küsst, erinnere ich mich an den ganzen Rest!

Bea: Übertreibe es nicht!

Michael: Na komm schon!

 

Luzi: Scheiße! Warum geht das denn nicht an?

Caro: Sorry, das isit mien Taxi!

Luzi: Alles klar, aber kannst Du mir das nicht überlassen? Ich habs eilig und...

Caro: Tja, ich auch!

Luzi: Wo musst Du denn hin? Vielleicht können wir uns das teilen?

Caro: Weißt du was? Vielleicht solltest Du anfangen Dein Leben besser zu organisieren! Ich kann Dir dabei helfen! Tipp Nr. 1 wenn Du irgendwo dringend hin musst, dann organisiere Dir Dein eigenes Taxi!

 

Frank: Luzi?

Luzi: Oh Hallo!

Frank: Du ich hatte gerade in der nähe geschäftlich zu tun und dachte ich mir ich nehme Dich mit, weil wir ja gleich einen Termin haben! Ja, da können wir ein paar Sachen besprechen! Ich äh habe mir nämlich so ein paar Gedanken gemacht was die nächsten Wochen betrifft!

Luzi: Machen wir Aufnahmen?

Frank: Das auch, aber ich denke Du bist bereit für Deinen ersten Auftritt!

Luzi: Echt?

Frank: Ja, es gibt da ne Menge Leute die sind sehr neugierig auf Dich und deswegen habe ich kurzfristig für übermorgen einen Auftritt im Chulos organisiert!

Luzi: Übermorgen? Im Chulos?

Frank: Gehst Du da machmal hin?

Luzi: Manchmal? Das ist quasi mein zweites zu Hause!

Frank: Du es ist auch keine große Sache und den Song hast Du schnell drauf!

Luzi: ok!

Frank: Gut! Mein Auto steht da vorne! Let´s go!

 

Jenny: Falscher Alarm! … Was ist?

Emma: Ich hab langsam die Schnauze voll!

Jenny: Von mir?

Emma: Nein! Von dieser Heimlichtuerei! Jedes mal wenn wir uns küssen, dann rast mein Herz wie wild und wenn es bei jedem Geräusch aussetzt nur weil ich in Panik gerate weil uns jemand sehen könnte, das ist doch nicht normal!?

Jenny: Vielleicht nicht gesund, aber normal schon! Also ich finds toll wenn Dein Herz vor Aufregung pocht!

Emma: Das mit Dir, dass ist mir noch nie passiert! Das ist echt toll! Ich bin in Dich verliebt und ich will das nicht mehr verstecken! Ich will dass das jeder sieht!

Jenny: Dann komm her!

 

Bea: Gut, äh, dann legen wir mal los! Wir kommen heut zur Wahrscheinlichkeitsrechnung anhand eines Würfelexperimentes! Die Wahrscheinlichkeit bei einem Würfelspiel eine bestimmte Zahl zu würfeln, legt bei eins zu sechs! Die Wahrscheinlichkeit zwei mal hintereinander die gleiche Zahl zu würfeln, liegt bei eins zu sechsunddreißig!

(Ben erinnert sich an das Gespräch zwischen Michael und Helena)

Ben: Meinst Du Sie ist glücklich?

Emma: Wer? Die Vogel? Keine Ahnung, wahrscheinlich! Die ist doch mit Heisig zusammen, die scheinen ziemlich verknallt zu sein!

Ben: Ja, scheint so! Wieso interessiert Dich das?

Bea: Kann mir jemand sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist bei einem zweiten Wurf eine andere Zahl zu würfeln?

Emma: Auf Deine Ursprungsfrage zurückzukommen... ich glaube die Chancen stehen fünfzig zu fünfzig!

Ben: Ich glaub die Chancen stehen noch wesentlich schlechter!

 

Frank: Gut, wir sollten dann nochmal über die Performance auf der Bühne sprechen! Also vielleicht fällt Dir dazu ja irgendwas ein!

Caro: Herr Peters!

Frank: Hallo!

Caro: Danke dass Sie mich angerufen haben, Sie, ach, hast Du es also doch noch geschafft!

Luzi: Ja, Herr Peters hat mich mitgenommen!

Frank: Ja, ich habe Sie abgeholt! Sie ist mein neuer Star und Du weißt ja wie talentiert Sie ist!

Caro: Na dann, glückwunsch!

Luzi: Danke! Und was machst Du hier?

Caro: Toll das ich das Praktikum machen kann! Ich denke es ist eine gute Idee, wenn ich erst die Schule fertig mache und dann voll einsteige! Sie werden es nicht bereuen!

Frank: Ja, das hoffe ich doch!

Caro: Ich singe übrigens auch!

Frank: Ach was...

Caro: Wenn Sie wollen können wir auch gerne ein paar Probeaufnahmen machen!

Frank: Du Caro, ich sehe Dich eher so im produtionstechnischen Bereich!

Caro: Genau, ich mich auch! Ich habe ein wahnsinnig gutes Gespür für Talente und wenn jemand weiß was ein Star ausmacht, dann ich!

Frank: Gut, genau sowas habe ich gesucht!

Caro: Super! Womit soll ich anfangen?

Frank: Ja, wir fangen am Besten gleich hier an! Wir brauchen für Luzi ein Bühnenoutfit für den Auftritt im Chulos! So kommst Du ins Spiel!

Luzi: In wiefern kommt Sie da ins Spiel?

Frank: Na ja ich dachte Ihr könnt das Outfit zusammen aussuchen, Ihr seid doch sowas wie Schulfreunde!

Luzi: Äh, ich dachte ich könnte so auftreten!?

Frank: Also Caro wird was finden, was ein bisschen mehr hergibt! Ok? Ihr bekommt das hin! Ich kümmere mich derweil um die Verträge!

Caro: Na wie wäre es denn mit einer großen Mülltüte?

Luzi: Ach halt die Klappe Praktikantin!

 

Bea: Gut, dann sehen wir uns morgen! Machen Sie die Tür ganz auf, dann lüften wir mal durch!

 

Bea: Herr Bergmann, hätten Sie einen Moment?

Ben: Ja, sicher! Wegen heute Vormittag, dass was Du gesagt hast, ich, ich wollte mich dafür bedanken!

Ben: Ist schon ok!

Bea: Es war die richtige Entscheidung!

Ben: Bea, ich wollte ein.... ich will das Du glücklich bist!

Bea: Ich weiß! Und ich weiß wie schwer Dir das gefallen ist! Ich schätze das sehr!

Ben: Ich will wirklich das Du glücklich bist! Deshalb … also, wenn irgendwas ist, dann

Bea: Es ist alles in Ordnung! Wir müssen uns jetzt um Dich und Deine Verhandlung kümmern! Hey, wir schaffen das!

Ben: Ich muss los!

 

Caro: Wir müssen ja nicht gleich eine Lady Gaga aus Dir machen, ich dachte eher sowas an Katy Perry?

Luzi: Ich bin weder Lady Gaga noch Katy Perry!

Caro: Ja, das kann man laut sagen!

Luzi: Ich verstehe überhaupt gar nicht, was das Ganze hier soll!

Caro: Es geht um den Auftritt vor Publikum!

Luzi: Und?

Caro: Meinst Du Madonna wäre jetzt da wo sie ist, wenn Sie so auf die Bühne gegangen wäre? Wenn Du so kommst, dann denken die Leute Du willst ein paar Kabel verlegen!

Luzi: Ok, erstens es geht um Musik und zweitens, ich bin nun mal so wie ich bin!

Caro: Und das ist ziemlich traurig! Außerdem hast Du doch gehört was Frank gesagt hat! Keine Ahnung warum, aber er will Dich zum Star machen!

Luzi: Schön! Aber ich habe keinen Bock mich zu verbiegen und schon gar nicht nur weil die Leute ein tolles Outfit von mir erwarten!

Caro: Du kapierst es nicht oder? Es geht hier um Image um eine Gesamtkunstwerk und das werden wir jetzt kreieren! Sieh es doch mal als Chance! Endlich holen wir das aus Dir raus was in Dir steckt!

Luzi: Dann sag mir jetzt was Du in mir siehst!

Caro: Also, alles was sexy ist, können wir schon mal vergessen! Keine Bustiers, nichts bauchfreies!

Luzi: Dankeschön!

Caro: Wie wärs denn mit dem naiven Schulmädchenlook? Wie Britney? Nein, das ist auch zu sexy! So fünfziger Jahre? Rockybilly, Pattycoat?

Luzi: Niemals!

Caro: Glamour! Ne super Hochsteckfrisur, viel Make up, Gold, glänzend? Hier... sowas! In die Richtung!

 

Jenny: Wollen wir uns hinsetzen?

Emma: Warte!

Jenny: Ok! Ahh, sag mal kannst Du nicht aufpassen oder was?

Schüler: Hey Süße, reg Dich ab! Oder habe ich Euch beim Fummeln gestört?

Jenny: Eifersüchtig?

Schüler: Auf Euch Singhomos? Ne, lass mal stecken!

Jenny: Ok, nicht der richtige Ort sich zu outen!

 

Caro: Ja, das mit den Pailletten kann ich mir gut vorstellen und dazu ne klassische Frisur und helles Meke up.

Frank: Ja, das find ich gut! Was sagst Du?

Luzy: Die sind alle blond?

Caro: Du das kann man ändern!

Frank: Nein, nein, dunkel find ich schon gut! Das Make up auch dunkel! Am Besten Smokey Eyes!

Caro: Super, gute Idee! Und die Klamotten?

Frank: Ich finde Glam-Rock gut! Sowas was Du trägst!

Caro: Glam-Rock eben!

Frank: Wieso probiert Ihr das nicht einfach mal aus?

Luzi: Was ausprobieren?

Caro: Sie meinen, ich soll Ihr meine Sachen geben?

Frank: Das wir ne Vorstellung davon bekommen! Ihr könnt die Klamotten oben im Büro wechseln! Habt Ihr ein Problem damit?

Caro: Ach quatsch!

Frank: gut!

Caro: In den Klamotten siehst selbst Du gut aus!

 

Jenny: Hi! Du kannst Du mich gleich mitnehmen? Ich muss hier noch schnell Hausaufgaben für morgen abschreiben! Hat deine blendende Laune was mit Deiner Selbstanzeige zu tun? Ich finde es wirklich richtig, dass Du Dich freiwillig gestellt hast! Ich meine, Du konntest ja nicht ahnen was alles passiert, als Du Dich auf das rennen eingelassen hast! Ben Du hast einen Fehler gemacht, ja, aber es wäre noch viel größer gewesen, es nicht zuzugeben!

Ben: Da nbinich mir nicht mehr so sicher! Ich mein, was ändert das! Timo sitzt im Rollstuhl, Götting und die Lohmann sind trotzdem tod!

Jenny: Es geht ja nicht darum was zu ändern! Es geht darum ehrlich zu sein, sich zu bekennen!

Ben: Ja, und was ist wenn die Wahrheit alles noch schlimmer macht?

Jenny: Das kapiere ich nicht! Wie soll das gehen?

Ben: Also mal angenommen, Du würdest etwas wissen, und Du weißt ganz genau, wen jemand anderes das erfährt, dann würde sich für diese Person alles in Frage stellen! Pass auf, eine Person würde komplett verarscht werden und diese Person hat es nicht verdient verarscht zu werden! Du könntest die ganze Sache aufklären! Was fair wäre, aber damit würdest Du dieser Person noch mehr weh tun und wahrscheinlich würde Sie Dir gar nicht glauben, weil Sie denken würde, da würde irgendwas dahinterstecken! Ne Art Plan oder sonst irgendwas! Auf jeden... ach, keine Ahnung!

Jenny: Ok, ich glaube ich fahre doch lieber nicht mit Dir mit!

Ben: Kannst meinen Wagen haben!

Jenny: Was ist mit Dir?

Ben: Ich geh ne Runde laufen!

Jenny: Ben, soll ich das hier alles mitnehmen oder?

Ben: Ach so! Ja, wäre cool!

Jenny, Hey, wenn Du j´Jemandem die Augen öffnen willst, dann solltest Du wissen wieso Du es willst! Tust Du es für Dich oder für den Anderen? Wenn Du dem Anderen damit nur schadest, dann lasse es lieber!

 

Bea: Ich hab in meiner Freistunde ein bisschen recherchiert! An dem Wochende an dem wir in Venedig sind, wird La Traviata aufgeführt!

Michael: Du willst nicht wirklich mit mir in die Oper?

Bea: La Traviata, Uraufführung 1883 in Venedig! In dem gleichen Haus! Da müssen wir hin!

Michael: Ok, wenn Du das sagst! Hoffentlich haben sie zwischendurch mal die Protagonisten ausgetauscht?

Bea: Alles in Ordnung?

Michael: Was hat der denn für einen Blick drauf?

Bea: Seine Verhandlung steht kurz bevor!

Michael: So ein Blick war das nicht!

Bea: Was war das denn dann für ein Blick?

Michael: Keine Ahnung! Ist mir aber auch egal! Mich interessieren eher noch ein paar Einzelheiten zu La Traviata!

Bea: Die CD habe ich zu Hause!

Michael: Ok, dann kombinieren wir das mit ein bisschen Arrabiata und machen den Abend richtig rund!

Bea: Daraus wird leider nichts! Ich hab ein Haufen Klausuren zu korrigieren!

Michael: Du willst mir doch jetzt keinen Korb geben?

Bea: Ok Pasta, La Traviata, aber bleiben kannst Du nicht!

Michael: Man nimmt was man kriegen kann!

 

Jenny: Hey, was ist los?

Emma: Nichts!

Jenny: Na, auf jeden Fall nichts Gutes!

Emms: Ach diese bescheuerten Typen von vorhin, die haben mich total genervt! Was sollte den dieser scheiß Spruch?

Jenny: Lass Die Idioten doch einfach quatschen!

Emma: Darum geht’s doch auch nicht! Ich hätte denen einfach meine Meinung sagen sollen, sowas wie, Ja, ich bin in Jenny verknallt und wir sind zusammen! Hast Du ein Problem?

Was?

Jenny: Ich stells mir einfach gerade vor!

Emma: Du traust mir das nicht zu!

Jenny: Klar traue ich Dir das zu! Ich traue Dir alles zu Mensch, Mensch ich steh total auf Dich und es ist mir wirklich komplett egal, wenn jemand was davon weiß!

Jetzt setzte Dich mal nicht so unter Druck! Der richtige Zeitpunkt der wird schon kommen und dann kommt das von ganz alleine!

Emma: Aber wenn jeder wüsste, dass wir zusammen sind, dann würden die Jungs aus der 12b Dich nicht immer so anglotzen beim Volleyball!

Jenny: Stört Dich das?

Emma: Ja, ich will das die wissen, dass Du zu mir gehörst!

Jenny: Alles was ich mir wünsche, ist mit Dir zusammen zu sein!

Emma: Das tust Du!

 

Caro: Wow, nicht schlecht!

Luzi: Das bin einfach nicht ich!

Caro: Aber das könntest Du sein! Wenn Du ein bisschen mehr Wert auf Dein Äußeres legen würdest!

Luzi: Die Klamotten sind mindestens eine Nummer zu groß!

Caro: Willst Du damit sagen ich bin zu dick?

Luzi: Ne, aber irgendwie größer!

Caro: Was kann ich denn dafür das Du eine Figur hast wie ein Bügelbrett! Hast Du schon mal über aufpolsterung nachgedacht?

Luzi: Damit ich in Deinen Klamotten aussehe wie ein Porno Star?

Caro: Glam-Rock, kein Porno!

Luzi: Weißt Du was das ist? Das ist komplett bescheuert und mir definitiv zu blöd! Ich gehe jetzt mit Frank reden!

 

Luzi: Frank?

Frank: Wow, das ist...

Luzi: Total bescheuert! Ich bin hierher gekommen um zu singen und nicht als Barbiepuppe verkleiden zu lassen!

Caro: Barbie würde in meinen Klamotten Hammer aussehen!

Luzi: Jedenfalls werde ich mich nicht als Glitzersteinchen auf irgendeine Bühne stellen!

Frank: Es war ein Versuch! Wenn es Dir nicht gefällt ist es kein Problem!

Luzi: Ok, dann kann ich mich wieder umziehen!?

Frank: Ne, kannst Du nicht! Dann müssen wir halt weiter suchen!

Luzi: Warum kann ich nicht einfach was anziehen worin ich mich wohlfühle?

Frank: Das sollst Du ja auch, aber es muss schon ein Bühnenoutfit sein!

Luzi: Aber es geht doch eigentlich um meine Stimme!

Frank: Ja, aber es geht auch darum, Dich auch als Künstlerin zu präsentieren! Luzi die Leute die Dich auf der Bühne sehen, müssen Dich in Erinnerung behalten und dafür müssen wir einfach Deinen Stil verschärfen, verstehst Du das?

Luzi: Wie ein Vergrößerungsglas?

Frank: Ganz genau!

Luzi: Aber meinem Stil an sich kann ich treu bleiben?

Frank: Kannst Du! Er muss nur stärker werden!

Luzi: Aber kann ich das mit jemand anderen machen außer Caro?

Frank: Caro ist genau die Richtige!

Frank: Ihr kriegt das hin!

 

(Ben erinnert sich an die Konversation zwischen Michael und Helena und an das Gespräch mit Jenny)

Ben: Ich will, dass Du glücklich bist, Ich hab dich heut Morgen mit Michael gesehen. Ich hab gesehen wie du gestrahlt hast ... deswegen werde ich Dich ab sofort in Ruhe lassen.


Michael: Es war nur diese eine Nacht und es war nur Sex, aber es hat nichts mit Bea zu tun!


Ben: ... also, wenn irgendwas ist, dann.Bea: Es ist alles in Ordnung!


Jenny: ... wenn Du jemandem die Augen öffnen willst ... dann solltest Du wissen wieso Du es willst! Tust Du es für Dich oder für den Anderen. Wenn Du dem Anderen damit nur schadest, dann lasse es lieber!

 

Micheal: Jetzt wirfst Du mich einfach raus?

Bea: Ein Teller Pasta und der erste Akt von La Traviata das war der Deal!

Michael: Bea Vogel, Du bist unbarmherzig!

Bea: Nein, unter Zeitdruck! Ich muss die Klasuren heute noch korrigieren!

Michael: Ich weiß!

Bea: Gute Fahrt!

Michael: Bis später!

 

Michael: Ah, Herr Bergmann!

Ben: Tag!

Michael: Falls Sie zu Frau Vogel wollen, dass ist wohl eher gerade schlecht!

Ben: Wollte ich aber nicht!

Michael: Sondern?

Ben: Ich wollte zu Ihnen!

Michael: Ach was! Und was kann ich für Sie tun?

Ben: Sie könnten aufhören Bea zu belügen!

Michael: Wie bitte?

Ben: Ich würde eher sagen, betrügen Sie sie nicht! Aber da bin ich leider zu spät!

Michael: Herr Bergmann, ich glaube mein Privatleben geht Sie nicht das geringste an!

Ben: Falsch, ich habe heut morgen mit Bea gesprochen! Ich habe gesehen wie glücklich sie war als sie mit ihnen zur Schule gekommen ist! Und ich habe Ihr gesagt, dass ich Ihr dieses Glück gönne!

Michael: Wissen Sie was? Dann ist dich alles in bester Ordnung!

Ben: Schon wieder falsch! Inzwischen weiß ich, dass Sie mit Ihrer Ex geschlafen haben! Ich habe keine Ahnung warum Sie das gemacht haben und ehrlich gesagt ist mir das scheiß egal! Bea vertraut Ihnen! Sie verdient die Wahrheit!

Michael: Die wollen Sie Ihr jetzt sagen oder was

Ben: Nein, Sie werden das tun!