Episode 184

Deutsch

 

[Letztes Mal bei Hand aufs Herz]

 

Sophie: Emma ging es echt beschissen, okay?

 

Ronnie: Trotzdem habe ich keine Ahnung welche Vollspasten das waren.

               Was wird das jetzt?

 

Sophie: Ich rufe jetzt Emma an.

 

Telefon klingelt

 

Sophie: Warum hast du Emmas Handy?

 

Ronnie: Ich hab damit nichts zu tun.

 

Sophie: Du lügst. Genau wie bei der Sache mit Ben. Aber weißt du was? Ich werde die Sache jetzt richtigstellen.

 

Ronnie: Das bringst du nicht.

 

Sophie: Ich geh zur Polizei und sage denen die Wahrheit. Über das Rennen, den Unfall und über dich.

 

Intro

 

Ronnie: Ey, jetzt warte doch mal.

 

Sophie: Nimm deine Pfoten weg.

 

Ronnie: Sophie. Das ist alles nur ein total beschissenes Missverständnis. Okay, ich geb´s zu. Ich war dabei. Aber es ist völlig anders als du denkst. Ich bin da zufällig vorbei gekommen.

 

Sophie: Und warum hast du dann nichts gemacht?

 

Ronnie: Hab ich doch. Aber ich hab gedacht die Typen machen nur Spaß.

 

Sophie: Spaß? Vier Typen die ein Mädchen bedrohen?

 

Ronnie: Als ich es dann gecheckt habe, was da wirklich los ist habe ich den Typen doch klar gemacht das sie sich verpissen sollen.

 

Sophie: Und warum hattest du dann Emmas Handy?

 

Ronnie: Ich hab es den Typen abgenommen. Ich wollte es ihr heute wiedergeben. Hey, süße. Kapierst du das echt nicht? Ich bin hier der Good Guy. Ich hab Emma beschützt.

 

Sophie: Ja? Gut gemacht. Ich geh jetzt zu den Bullen. Dein Alibi für den Unfall kannst du vergessen.

 

[Aula]

 

Luzi: Sag mal spinnen die? Wieso darf ich denn nicht mehr öffentlich mit euch auftreten? Das können die doch nicht bringen.

 

Caro: Du hast einen Exclusiv Vertrag. Exclusiv mit Raumzeit, dass ist doch logisch.

 

Luzi: War klar, dass du damit kein Problem hättest. Sorry, es geht hier um einen Plattenvertrag.

 

Luzi: Nein, falsch. Es handelt sich hier um die ST AG.

 

Caro: Hm. Ein Auftritt mit der ST AG oder ein eigenes Album. Das ist ja wirklich ne schwere Entscheidung.

 

Bodo: Sie wollen dich zum Star machen. Darum wollen die wahrscheinlich nicht, dass du mit anderen singst. Also glaube ich.

 

Bea: Naja, singen schon. Sie darf nicht mehr mit und auftreten.

 

Caro: Öffentlich ist öffentlich.

 

Bea: Aber keiner wird etwas dagegen haben, wenn du mit uns probst.

 

Caro: Was soll die Probe bringen? Wer wird denn dann bei den Auftritten Luzis Liedpart übernehmen?

 

Luzi: Okay, ich mache das Rückgängig.

 

Bea: Luzi. Jetzt schmeiß nicht alles hin.

 

Luzi: Ich lasse mir die ST AG nicht verbieten.

 

Bea. Vielleicht war das ganze ein Missverständnis. Red noch mal mit Frank Peters.

 

Caro: Frank ist Profi. Der schreibt so eine Klausel nicht ohne Grund darein.

 

Luzi. Ich bin jeden, beschissenen Punkt in diesem Kack Vertrag mit Stefan Bergmann durchgegangen und der hat gesagt, dass er noch nie so einen fairen Vertrag gesehen hat.

 

Bea: Also, kein Grund zur Sorge.

 

Caro: Stefan ist aber kein Rechtsanwalt. Der hat eine Bank.

 

Luzi: Okay, Caro. Du kennst beide. Aber kannst du einfach mal die Klappe halten? Ich bleibe.

 

Bea: Cool.

 

Luzi: Ich bin morgen im Label und dann werde ich das klären.

 

 

[Saal Eins]

 

Stefan Hör zu Ben. Mit der Befragung zu dem Unfall sind die jetzt durch. Jetzt geht es nur noch darum, dass du eine gute Figur machst. Hast Du das verstanden?

 

Ben: Ja. Wie oft noch?

 

Stefan: Keiner verlangt von dir, dass du irgendjemanden in den Hintern kriechst. Du bist mein Sohn. Ein Bergmann. Und wir kriechen nicht. Aber ich möchte, dass du dich zusammen reißt. Zeig dich von deiner netten Seite. Sei freundlich, gewinnend. Lass mal deinen Charme sprühen. Ich meine, dass kannst du doch. Wenn es um Frauen geht hast du damit überhaupt keine Probleme.

 

Ben: Ja. Können wir jetzt?

 

Stefan: Ja. Jetzt kümmere ich mich erstmal um dein Gutachten.

 

Ben: Papa?

 

Stefan: Ich weiß.

 

Bea: Dann wollen wir mal loslegen. Luzi, ist alles in Ordnung?

 

Luzi: Alles super.

 

Bea: Dann komm.

 

Luzi: Man, FUCK! Kein Vertag der Welt kann mir verbieten mit meinen Freunden zu singen. Ist doch so oder?  Okay, dass musste nur mal raus. Jetzt kann auch ich anfangen.

 

 

[Die ST AG singt „Lovefool“]

 

[Sekrätariat]

 

Bea: Frau Jäger? Könnten Sie mir vielleicht einen kleinen Gefallen tun?

 

Fr. Jäger: Auch gerne einen Großen.

 

Bea: Ich muss los und ich bräuchte dringend diese Kopien bis morgen.

 

Fr. Jäger: Ich lege Sie Ihnen ins Fach.

 

Bea: Vielen Dank.

 

Fr. Jäger:  Was machen Sie eigentlich hier? Wollten Sie nicht zu dem Gerichtstermin von Ben Bergmann.

 

Bea: Mir ist etwas dazwischen gekommen.

 

Fr. Jäger: Schlimme Geschichte. Wissen Sie, wie es gelaufen ist?

 

Bea: Nein, ich weiß leider gar nichts.

 

Fr. Jäger: Ich dachte ja nur, weil Sie ja Bens Vertrauenslehrerin sind.

 

Bea: Wie gesagt, ich weiß nichts. Danke für die Kopien. Ich muss…

 

Michael: Ja Ingrid, ich hab hier auch noch was zu kopieren.

 

Fr. Jäger: Es geht mich ja eigentlich nichts an.

 

Michael: Wir beide versuchen uns gerade aus dem Weg zu gehen.

 

Fr: Jäger: Auf mich wirkt das eher als sollten Sie sich aussprechen.

 

Michael: Daran haben wir auch schon gedacht. Aber dazu ist es leider noch zu früh.

 

Fr. Jäger: Abwarten macht das nicht besser. Das können Sie mir glauben.

 

Michael: Ja. Ingrid Sie, Sie haben wir immer Recht. Danke.

 

 

Michael: Bea, warte mal. Ich glaube für gestern Abend ist noch eine Entschuldigung fällig.

 

Bea: Von mir auch.

 

Michael: Das wir uns in die Haar kriegen weil Ben Bergmann ein Klassenzimmer demoliert, dass ist wirklich idiotisch.

 

Bea: Finde ich auch.

 

Michael: Was hälst du davon, wir holen den Abend einfach noch mal nach und planen Venedig neu.

 

Bea: Gute Idee.

 

Michael: Gut. Wann?

 

Bea: Heute kann ich nicht. Ich bin mit Miriam verabredet. Sebastian guckt Fussball und wir wollten einen Frauenabend machen.

 

Michael: Und ich guck mit Sebastian Fussball, wir machen den Männerabend. Dann vielleicht…

 

Bea: Morgen?

 

Michael: Morgen. Versprochen?

 

Bea: Versprochen.

 

Michael: Bis dann.

 

Bea: Bis dann.

 

Ben: Wie oft wirst du noch auf ihn reinfallen?

 

[Raumzeit Records] 

 

Ronnie: Jetzt geh endlich ran, verdammt!

 

Mailbox: Hallo. Hier ist Sophie. Nachrichten nach dem Piep. Piep.

 

Ronnie: Hey Sophie, ich bins Ronnie. Wieso gehst du nicht ans Handy? Hey, du musst mir glauben. Das mit Emma, ich wollte ihr echt nur helfen. Lass mich jetzt nicht hängen. Verdammtes Miststück.

 

Frank: Ärger?

 

Ronnie: Schon wieder zurück`

 

Frank: Ronnie, was ist los?

 

Ronnie: Nichts. Hey was soll der Scheiß, Mann.

 

Frank: Ich hab einfach nur keinen Bock auf irgendwelche Überraschungen nachdem Du hier letzte Woche eine Drogenparty veranstaltet hast. Wer ist denn Sophie? Ist das nicht die Kleine mit der du hier gefeiert hast?

 

Ronnie: Wir haben uns einfach gezofft und jetzt ruft sie nicht mehr an. Das ist alles.

 

Frank: Das ist alles? Ronnie, ich glaub dir kein scheiß Wort.

 

Ronnie: Ich hab einfach ein bisschen Beziehungsstress. Okay? Ernsthaft. Mann, Alter. Ich bin total verrückt nach Sophie. Und die bricht mir das Herz. Mann, ich könnte los heulen Mann.

 

Frank: Ronnie, das ist ein riesen Märchen. Also was hast du ausgefressen?

 

Ronnie: Hey, ich muss los, ja.

 

Frank: Hallo? Ronnie, wart´ doch mal. Entschuldige. Hallo Marie. Wie geht´s dir?

 

[Helenas Büro]

 

Stefan: Störe ich?

 

Helena: Nicht doch. Was kann ich für dich tun?

 

Stefan: Du könntest mir einen Gefallen tun.

 

Helena: Jetzt und hier? Stefan!

 

Stefan: Du hast doch sicherlich heute Post von der Staatsanwaltschaft bekommen?

 

Helena: Wegen des Gutachtens für deinen Sohn? Das wollte ich gerade in die Wege leiten.

 

Stefan: Gut, dann komme ich ja noch rechtzeitig.

 

Helena: Rechtzeitig? Wofür?

 

Stefan: Ich hätte da noch ein paar… inhaltliche Vorschläge zu machen.

 

Helena: So, so. Du möchtest also, dass ich ein amtliches Dokument beschönige, damit dein Sohn mit einem blauen Auge davon kommt. Ist so was nicht strafbar?

 

Stefan: Weißt du, Ben stellt sich seiner Schuld. Ich denke er hat ein wohlwollendes Gutachten verdient oder?

 

Helena: Hm. Ben Bergmann ist eine Bereicherung für die Pestalozzi Schule. Mit vorbildlichem Charakter und tadellosem Benehmen. So in etwa?

 

Stefan: Helena, also schöner hätte ich es nicht formulieren können.

 

Helena: Gut. Ich gebe es so weiter.

 

 

[Vor Michaels Wohnungstür]


Helena: Willst du mich nicht rein lassen?

 

Michael: Als du das letzte Mal hier mit offiziellen Papieren aufgelaufen bist, hat der Abend kein gutes Ende genommen.

 

Helena: Kein gutes Ende. Aber wir hatten doch sagenhaften Sex. Ich dachte unsere gemeinsame Nacht wäre kein Problem mehr zwischen dir uns Bea.

 

Michael: Ist sie auch nicht.

 

Helena: Ja. Du hast ihr den Seitensprung ja auch gestanden. Und deine Ehrlichkeit rechnet sie dir sicher hoch an.

 

Michael: Lassen wir das Helena, hm. Mein provoziertes Geständnis war ja nichts anderes als ein zugegebenermaßen sehr brilianter Schachzug von dir um Bea und mich auseinander zu bringen aber du bist ebenso brilliant gescheitert.

 

Helena: Wie du meinst. Kommen wir zur Sache. Das Gericht hat ein Eilgutachten angefordert, über Ben Bergmann.

 

Michael: Schön. Was hab ich damit zu tun?

 

Helena: Du wirst dieses Gutachten schreiben.

 

Michael: Das werde ich sicher nicht.

 

Helena: Doch und zwar bis morgen früh, dann muss es dem Richter vorliegen.

 

Michael: Nein. Suche dir einen anderen Dummen. Ich bin verabredet.

 

Helena: Ich muss leider darauf bestehen. Du hast Ben Bergmann die letzten Wochen betreut und dein Wort als Konrektor wird niemand anzweifeln.

 

Michael: Ja. Und Konrektor Heisig sagt nein.

 

Helena: Schade. Du warst meine erste Wahl. Dann muss ich das Gutachten eben jemand anderes schreiben lassen der Ben gut kennt.

 

Michael: du willst das Bea es schreibt?

 

Helena: Natürlich. Bea hat sich hingebungsvoll um Ben gekümmert und ihn betreut.

 

Michael: Schön, gib her. Ich schreibe dein Gutachten. Kriegt der Kerl wenigstens das, was er verdient.

 

Helena: Untersteh dich. Es wird kein negatives Wort fallen.

 

[Bei Miriam]

 

Miriam: Unsere Männer sollten öfters mal zusammen Fussball gucken. Wir haben ewig keinen Mädelsabend mehr gemacht.

 

Bea: Ich war so knapp davor dir abzusagen.

 

Miriam: Was?

 

Bea: Eigentlich war ich heute zu einem Versöhnungsabend verabredet. Mit Michael.

 

Miriam: Wäre das nicht wichtiger gewesen?

 

Bea: Machen wir Morgen. Im Grunde ist schon alles geklärt. Michael war eifersüchtig. Wegen Ben.

 

Miriam: Und? Hatte er einen Grund dazu?

 

Bea: Nein. Er weiß, dass ich mit ihm zusammen sein will. Er weiß auch, dass mir Ben nicht egal ist.

 

Miriam: Nicht egal?

 

Bea: Ben und ich, dass würde nie funktionieren.

 

Miriam: Ja. Weil er dein Schüler ist.

 

Bea: Weil er mein Schüler ist, weil er, weil er Klassenräume demoliert, weil er mit mir abhauen will. Er ist so ein Hitzkopf und viel zu jung. Michael und ich, wir haben unsere Schwierigkeiten. Aber das ist was anderes. Wir kriegen das hin. Wir haben schon so viel zusammen durchgemacht. Das kann ich nicht einfach wegwerfen. Wir arbeiten an unserer Beziehung. Ich hab ein gutes Gefühl. Ich liebe ihn doch.

 

Miriam: Sag mal, hast du dir gerade mal selbst zugehört?

 

Bea: Okay, vielleicht sollte ich ein bisschen um ihn kämpfen.

 

Miriam: Ja, wenn es das ist was du willst. Dann solltest du das tun.

 

Bea: Weißt du was? Wir gehen nachher auf die Piste. Dann zeige ich ihm, dass ich um ihn kämpfe.

 

Miriam: Na dann mach dich mal schick.

 

 

[Chulos]

 

Sophie: Wow, diesmal eine SMS. Melde dich endlich. Ich habe Emma nichts getan. So fies bin ich nicht. Lass uns treffen, ich muss dich sehen. Du fehlst mir. Ronnie.

 

Ben: Hey. Einen Gin.

 

Sophie: Hey.

 

Ben: Ganz alleine? Wo hast du denn deinen tollen Freund gelassen?

 

Sophie: Wir haben uns gestritten.

 

Ben: Danke. Na so was.

 

Sophie: Ben, es tut mir leid, dass ich Ronnie ein Alibi gegeben habe und das du den Unfall jetzt ganz alleine ausbaden musst.

 

Ben: Das Ding ist eh gegessen.

 

Sophie: Gab´s ein Urteil?

 

Ben: Erfahre ich morgen.

 

Sophie: Ich hab einen Fehler gemacht.

 

Ben: Ja. Schon scheiße wenn man sich auf die falschen Leute einlässt.

 

Sophie: Ich hab ihm eben vertraut. Trotz allem.

 

Ben: So kann man sich irren.

 

Sophie: Er war für mich da als ich sonst niemanden mehr hatte.

 

Ben: Alleine sein ist scheiße. Ich nehm noch einen.

 

Sophie: Ich auch.

 

Bar Keeper: Du bekommst von mir keinen Drink mehr! Du kannst ne Cola haben!

 

Sophie: Was soll den jetzt der Scheiß!

 

Bar Keeper: Du bist mir hier das letzte mal vom Barhocker gekippt! Wir mussten den Norarzt holen!

 

Sophie: Ich glaubs nicht!

 

Bar Keeper: Geh nach Hause! Ich meine es ernst!

 

Sophie: Weißt Du was? Du kannst mich mal!

 

Ben: Noch einen!

 

[Michaels und Sebastians Wohnung]

 

Sebastian: Mann geh ran, geh ran! Nein das gibt es doch nicht! Der Sinn eines Fußballabends ist eigentlich den Fernseher zusammen anzubrüllen! Wieso machst Du das eigentlich jetzt?

 

Michael: Weil ich mir nicht die halbe Nacht um die Ohren schlagen will! Deswegen!

 

Sebastian: Oh ja, ja ,ja! Ahhh!

 

Michael: Also, mit dem Schüler Ben Bergmann, handelt es sich...

 

Sebastian: Um einen Kerl, der einem jeden Fußballabend versaut!

 

Michael: Das würde ich ja gerne schreiben, aber das geht nicht, denn dieses Gutachten muss positiv ausfallen!

 

Sebastian: Dann schreib er ist ein guter Junge und fertig!

 

Michael: Und die Sache mit dem Schwimmbad, nächtlicher Einbruch, Party, Verwüstung, das geht alles auf sein Konto!

 

Sebastian: Er engagiert sich auch für außerschulische Aktivitäten!

 

Michael: Wegen der Geschichte musste er bei mir in die Sprechstunde und er ist fast nie gekommen!

 

Sebastian: Ja, er ist halt flexibel im Planen seiner schulischen Pflichten!

 

Michael: Und das er ein halbes Klassenzimmer zerstört hat?

 

Sebastian: Er zeigt Einsatz und Kreativität im Gestalten der Unterrichtsräume!

Michael: So kommen wir nicht weiter! Das Problem ist, das ich mit diesem Gutachten den Kleinen Bergmann in den Knast bringen kann und ich hab nicht übel Lust Ihn da schmorren zu lassen!

 

Sebastian: Ja und warum machst du das nicht einfach? Dann bist du wenigstens schneller fertig!

 

[Chulos]

 

Miriam: Spiel scheint noch nicht vorbei zu sein! Ich seh Michael und Sebastian noch nicht! Was hälst Du von einem Drink an der Bar?

 

Bea: Ich hab gesagt, ich will um meine Beziehung kämpfen! Dann kann ich auch ein bisschen warten! Hey was den los?

 

Ben: Meister, noch so einen! Denn nicht Meister, ich wollt nur höflich sein!

 

Miriam: Fragt ihn am Besten gar nicht!

 

Bea: Die Verhandlung muss schrecklich gewesen sein!

 

Ben: Weißt Du was, es  mixt keiner so gut wie Du! Ich sollte Dich ab jetzt „Mix Meister nennen“

 

Barkeeper: Es reicht Kumpel! Ich rufe Dir jetzt ein Taxi!

 

Ben: Tust Du nicht! Und Dein Kumpel bin ich schon mal gar nicht!

 

Miriam: Bea, Bens Verhandlung ist nicht Dein Problem!

 

Bea: Er ist völlig aus der Bahn geworfen!

 

Miriam: Und, wenn schon! Es ist sein Leben!  Halt Dich doch da einfach raus!

 

Bea: Ich habe ihn heut bei Gericht hängen lassen, ich muss mich jetzt um ihn kümmern! Ich bringe ihn nach Hause!

 

Miriam: Ja was soll ich denn bitte schön Michael sagen, wenn er hier auftaucht!

 

Bea: Nichts! Bitte!

 

Ben: Bea, die Sonne geht auf!

 

Bea: Ben!

 

Ben: Was denn?

 

Bea: Du bist betrunken!

 

Ben: Quatsch!

 

Bea: Ich bringe Dich jetzt nach Hause!

 

Ben: Du willst mit zu mir? Ich habe nichts dagegen!

 

Bea: Von wollen kann hier nicht die Rede sein!

 

[Bergmann Villa]

 

Ben: Scheiß Tür!

 

Bea: Leise!

 

Ben: HALLO? Ist doch keiner hier!

 

Bea: Ist auch besser, wenn Dich so niemand sieht!

 

Ben: Willst einen Grappa? Einen guten, haben wir hier irgendwo!

 

Bea: Nein, Danke! - Ben, ist es so schlimm?

 

Ben: Die Hölle!

 

Bea: Was ist den vor Gericht passiert?

 

Ben: Nichts! Alles auf morgen verschoben!

 

Bea: Du musst da morgen nochmal hin?

 

Ben: Die wollen sehen, ob ich ein guter Junge bin! Bin ich ja eigentlich auch!

 

Bea: Ben, von dem Tag morgen hängt Deine Zukunft ab!

 

Ben: Wen interessierts?

 

Bea: Ich lasse nicht zu das Du Dich hängen lässt!

 

[Unter der Dusche]

 

Ben: Woah…kalt.

 

Bea: Es tut mir so leid aber…das muss jetzt sein.

 

Ben: Bea ich bin wach! Willst du mich umbringen?

 

Bea: Es wird gleich wärmer.

[Bea stellt den Duschregler auf warm, Ben und Bea sehen sich tief in die Augen, berühren sich zärtlich und küssen sich leidenschaftlich]