Deutsch
[Letztes Mal bei Hand aufs Herz]
Michael: Ich koch auf jeden Fall was und du kannst entscheiden, wann du kommst. Ich bin auf jeden Fall da und ich warte auf dich.
Ben: Wir treffen uns heute abend.
Bea: Ich weiß nicht, ob ich Zeit hab.
Ben: Ich warte auf dich. Du weißt wo!
Bea: Da bin ich!
Ben: Da bist du.
* Intro *
[Pestalozzi - Dachboden]
Ben: Bist du echt?.. Au… Und du hast dich auch nicht in der Tür geirrt? Oder löst dich gleich in Luft auf?
Bea: Ich bin hier… bei dir. Und ich bleibe.
[Bei den Heisigs]
Michael: Helena?!
Helena: Darf ich reinkommen.
Michael: Ich erwarte eigentlich Besuch.
Helena: Es dauert nicht lange. Ich wollte nur gern ein paar Schriftstücke mit dir durchgehen, für die ich deine Unterschrift als Konrektor benötige.
Michael: Und das hatte nicht zufälligerweise bis morgen Zeit.
Helena: Hätte schon, aber du kennst mich. Ich warte ungern. Aber offensichtlich erwartest du Besuch. Dann lass ich dir die Unterlagen einfach hier und vielleicht wirfst du einen Blick hinein. Und sollte sich die Dame deines Herzen noch weiter verspäten, hast du wenigstens was zu lesen.
Michael: Danke!
Helena: Ich wünsch euch einen schönen Abend.
[Schulhof]
Luzi: Mann, Timo. Warte! Lassen Sie das. Ich…
Reporter: Und Sie sorgen dafür, dass ihr Behinderter Freund auf der Schule bleiben darf und er ist Ihnen noch nicht einmal dankbar! Macht Sie das wütend ?
Luzi: Nehmen Sie das Ding weg!
Reporter: Wollte Ihre Plattenfirma mit der Spendenaktion ihre Karriere pushen oder war das Ihre Idee?
Luzi: Eh...Ich hab das Geld anonym gespendet und ich will auch gar nicht, dass Sie irgendetwas darüber schreiben.
Reporter: Ist das wirklich Ihr Ernst?
Luzi: Natürlich ist das mein Ernst! Ich will lediglich, dass mein Freund an der Schule bleibt… Mann Timo, warte!
Reporter: Ich glaube, wir haben was wir brauchen.
Luzi: Warum glaubst du diesen Pressefutzies mehr als mir?
Timo: Warum wohl?
Luzi: Mann.. Ich hab das Geld nicht gespendet um meiner Karriere was Gutes zu tun, sondern weil ich nicht will, dass du gehst.
Timo: Ja, dieser Pressefutzi hat auf einmal telepathische Kräfte entwickelt?! Und deswegen wollte er eine Story über den armen, behinderten Jungen machen, dem der Star hilft.
Luzi: Ich hab keine Ahnung, woher der das weiß. Aber, dass du mir sowas schon zutraust, das ist echt das Letzte. Ey, wir sind doch Freunde. Schon vergessen. Ich würde dich niemals in eine solche Situation bringen!
Timo: Und warum hast du dann nicht einfach akzeptiert, dass ich dein Geld nicht will?
Luzi: Weil du dann nicht hättest bleiben können.
Timo: Ja, was vollkommen okay für mich war, weil ich das für mich schon entschieden hatte. Ihr glaubt doch alle, nur weil ich im Rollstuhl sitze, wisst ihr was am Besten für mich ist. Und es ist vollkommen okay, über meinen Kopf hinweg zu entscheiden.
Luzi: Ich hab einfach gedacht, dass du zu stolz wärst um das Geld von mir zu nehmen und deswegen hab ich es anonym gespendet. Weil ich dachte, dass es dann leichter für dich ist.
Timo: Dann lass das in Zukunft! Ich kann immer noch sehr klar denken und weiß was am besten für mich ist. Okay?
Luzi: Okay! Ich hab‘s kapiert.
Timo: Ich glaub, es ist am besten, wenn wir uns ‘ne Zeit lang aus dem Weg gehen.
Luzi: Wieso. Wieso das denn jetzt?
Timo: Weil du einfach nicht mehr die Luzi bist, die du mal warst. Sondern die Luzi, die Groß rauskommen will.
Luzi: Und weißt du was du bist? Du bist auch nicht mehr, der Timo den ich kennen gelernt habe. Sondern du bist nur noch der Timo der im Rollstuhl sitzt und der ein misstrauisches Arschloch geworden ist.
[Pestalozzi-Dachkammer]
Ben: Würden wir jetzt unter freien Himmel liegen, wäre das jetzt der perfekte Moment für eine Sternschnuppe.
Bea: Wie im Freibad.
Ben: Nur besser.
Bea: Was würdest du dir wünschen?
Ben: Das wir für immer zusammen hier bleiben.
Bea: Für immer? Ist verdammt lang.
Ben: Kann ich mit leben. Weißt du, was ich mir noch wünschen würde?
Bea: Sind aber viele Sternschnuppen, die hier vorbeikommen müssten.
Ben: Genug, damit alles gut wird.
Bea: Okay, was würdest du dir noch wünschen?
Ben: Dass wir zusammen einschlafen und dann wieder zusammen aufwachen. Ohne das du sofort los musst oder mich rausschmeißt.
Bea: Das lässt sich machen, nur nicht heute.
Ben: Ich kann warten. Hauptsache du überlegst es dir nicht wieder anders.
Bea: Ich habe mich entschieden.
[Saal 1]
Helena: Stefan.
Stefan: Guten Abend Helena. Ich habe mich gerade gefragt, wo du bist.
Helena: Ich habe noch gearbeitet und nun esse ich eine Kleinigkeit.
Stefan: Ich habe gerade eine Flasche Wein aufgemacht und würde mich über deine entzückende Gesellschaft freuen. Was sagst du?
Helena: Das klingt verlockend.
Stefan: Soll ich dir ein Taxi schicken?
Helena: Äh, das ist heute ganz schlecht. Ich habe noch einiges zu erledigen.
Stefan: Und das lässt sich nicht verschieben?
Helena: Tut mir leid, aber ich rufe dich morgen an. Schönen Abend noch.
[Bei den Heisigs]
Helena: Entschuldige Michael, ich will wirklich nicht stören, aber ich war eben schon zu Hause, als ich gemerkt habe, dass meine Schlüssel weg sind. Ich muss ihn bei dir vergessen haben. Hast du ihn irgendwo gesehen?
Michael: Nein, habe ich zufälligerweise nicht.
Helena: Darf ich kurz?
Michael: Äh.
Helena: Ach, wie dumm von mir. Hier ist er ja. Hättest du in die Unterlagen gesehen, dann… dein Besuch ist ja immer noch nicht da.
Michael: Ja, da kam angeblich ein Termin dazwischen.
Helena: Dann hast du ganz umsonst gekocht. Und allein getrunken.
Michael: Nein, nein, guter Wein braucht keine Gesellschaft.
Helena: Riecht es hier nach Coq au Vin?
Michael: Es ist Coq au Vin.
Helena: Schade, da entgeht deinem Besuch etwas.
Michael: Hast du Hunger?
Helena: Ich? Nein. Obwohl ich liebe dein Coq au Vin. Vielleicht eine kleine Portion?
Michael: Bitteschön. Setz dich.
[Pestalozzi, Dachkammer]
Ben: Wie spät ist es?
Bea: Wir haben noch Zeit.
Ben: Wir kriegen das hin. Wirklich. Ich … ich schaff das.
Bea: Um dich mach ich mir da nicht so große Sorgen. Aber, ich weiß nicht, ob ich das durchhalte. Vielleicht sollte ich die Schule wechseln.
Ben: Auf keinen Fall. Bea, du gehörst an die Pestalozzi. Du, du willst hier Direktorin werden, schon vergessen?
Bea: Ja, das hatt ich vor, aber so was geht nicht von heute auf morgen. Für uns ist das die einzige Lösung.
Ben: Ach, ich kann mein Abi genauso gut woanders machen.
Bea: Nein, das kannst du nicht. Mit deiner Akte nimmt dich keine Schule.
Ben: Wir finden ne Lösung. Ganz sicher.
[Michaels Wohnung]
Helena: Tut mir wirklich leid, dass es zwischen dir und Bea nicht geklappt hat.
Michael: Hehehehehe, ich glaub dir kein Wort.
Helena: Zugegeben, ich mag sie nicht besonders. Und sie ist nicht die Richtige für dich; wie sich gezeigt hat.
Michael: Ja und das sieht Bea ganz genauso.
Helena: Lass uns das Thema jetzt nicht vertiefen. Auf die Zukunft?
Michael: Auf die Zukunft! Sag mal, dass du die Schlüssel vorhin vergessen hast, das …
Helena: … war ein Versehen.
Micheal: Aber das war doch eigentlich ganz gut. Ich mein, sonst wärst du jetzt nicht hier.
[sie küssen sich]
Helena: Ähh, Michael. Ich glaub, das ist jetzt keine gute Idee.
Michael: Warum nicht?
Helena: Naja, ich sitze an dem Tisch, den du für eine andere Frau gedeckt hast. Ich habe ihr Essen gegessen und trinke den Wein, den du für sie besorgt hast.
Michael: Na und?
Helena: Wenn etwas zwischen uns passiert, dann möchte ich, dass es nur mit uns zu tun hat. Ich möchte nicht deine Ablenkung aus Liebeskummer sein.
Michael: Natürlich. Entschuldige, ich hab zu viel von dem Wein getrunken. Ja.
Helena: Ich geh dann.
[Haus der Vogels]
Bea: Hey! Du bist ja noch wach!
Piet: Hey. Ja.
Bea: Was machst’n da?
Piet: Ich schmiede Zukunftspläne.
Bea: Hab ich was verpasst? Bravo, cooler Wagen. Willst du dir ein Auto kaufen?
Piet: Warum nicht?
Bea: Weil du deinen alten Bus liebst?
Piet: Ja aber an dem bastel ich doch mehr rum als dass ich ihn fahren kann.
Bea: Ach, und das ist dir jetzt ganz plötzlich eingefallen?
Piet: Ja auf jeden Fall nachdem ich dieses Superangebot von der Bank bekommen hab. Hier: En Kredit für’n Autokauf.
Bea: Von der Harani-Bank.
Piet: Ja. Mit denen haben Miriam und ich hier doch die Finanzierung für’s Haus gemacht; sind gute Leute.
[Rückblende]
Bea: Ich lass mich von ihnen nicht bedrohen. Und wagen sie nicht, meinen Bruder da mitreinzuziehen.
Stefan: Dann lassen sie die Finger von meinem Sohn.
[Ende der Rückblende]
Bea: War das, ähm, mit dem Kredit deine Idee?
Piet: Na eben nich. Des is so’n, so‘n Special für … warte für … langjährige Kunden. Und ich glaub nicht, dass ich so’n geiles Angebot nochmal bekommen werde.
Bea: Ich, ich weiß nicht. Also wenn du’n Auto brauchst, dann kannst du meins nehmen. Hm?
Piet: Tschuldige bitte, nichts für ungut aber also mit diesem geilen Schlitten kann dein Wagen einfach nicht mithalten. Und jetzt hör mal auf mit der Sorgenmiene. Also, wie war dein Abend? Was haste gemacht?
Bea: Ich war aus.
Piet: Mit Miriam? Naja, aber ist doch gut.
Bea: Ich geh ins Bett.
Piet: Mach ich auch gleich. Ach und Schwesterchen, ich find’s schön, dass du wieder da bist. So kriegen wir auch wieder’n bisschen mehr mit voneinander.
Bea: Find ich auch.
Piet: Schlaf gut.
[Villa Bergmann]
Stefan: Guten Morgen.
Ben: Morgen. Hast Du heut Mittag schon was vor?
Stefan: Bis jetzt noch nicht, nein.
Ben: Gut, dann treffen wir uns zum Essen. Ich koch uns was.
Stefan: Ben? Du kannst nicht kochen.
Ben: Na dann lass Dich mal überraschen.
Stefan: Wie komm ich zu der Ehre?
Ben: Ich muss Dir was wichtiges sagen. Was… sehr wichtiges.
Stefan: Ja und was?
Ben: Erzähl ich Dir beim Lunch.
Stefan: Wird es mir missfallen?
Ben: Ich muss los.
Ich glaub Du hast recht. Ich bestell uns was.
Stefan: Ist eine vernünftige Entscheidung.
[Beas Wohnung]
Bea: Deutsch.
Musik.
[Flashback Stefan: Für meinen Sohn steht jedenfalls zu viel auf dem Spiel. Daher erwarte ich von Ihnen eine Professionalität zu der Sie als Lehrerin in der Lage sein sollten. Sehen Sie als zu das Sie in Zukunft Ihre Gefühle im Griff haben.]
Bea: Musik…und Mathe.
Bea: [am Telefon] Hallo? Äh…h..hallo. Bea Vogel hier. Ich habe gerade Ihre Stellenausschreibung gelesen. Mathe und Musik das ist genau meine Fächerkombination. Ich bin interessiert. N.. natürlich können wir einen Termin machen. Morgen schon? Da ist es leider… Perfekt. Ja. Gut, dann k… komm ich morgen nach meinem Unterricht. 16Uhr? Ja, gut bis dann.
[Schulhof]
Ben: Oh, Morgen Herr Heisig.
Michael: Morgen [gemurmelt] Du missratener Zwerg. Wenn Du irgendwann hier abhaust, dann…
Helena: Redest Du mit Dir selbst oder belegst Du Deinen Nebenbuhler mit wilden Flüchen??
Michael: Helena, Dir auch einen guten Morgen.
Helena: Du siehst aus als hätt’s Du nicht besonders geschlafen?
Mach Dir nichts draus, meine Nacht war auch nicht so besonders.
Michael: Falls das am Ausgang des gestrigen Abends lag tut mir das leid.
Helena: Ach, vergiss es. Trennungen sind schmerzhaft, da macht man schon mal Fehler.
Michael: Ja sieht so aus.
[Pestalozzi Flur/Treppenaufgang]
Caro: Ich werd mal sehen was sich da machen lässt. Aber mehr wie Kaffee kochen ist in den ersten Monaten sowieso nicht drin. Ich mein sogar für mich war’s am Anfang schwer. Aber mittlerweile habe ich schon die ein oder andre Pressegeschichte generiert. Frank, der guckt genau wen er da ran lässt oder wen nicht. Aber wenn Du in diesem Business zum richtigen Zeitpunkt immer das Richtige tust dann geht der Weg bald nur noch in eine Richtung.
Emma: Seitdem Luzi das Geld für den Umbau gespendet hat ist zwischen den Beiden Funkstille.
Jenny: Ich kann echt verstehen das er angepisst ist. Es war schon naiv von Ihr zu denken das mit der Spendengeschichte anonym bleibt. Hm?
Emma: Ja aber woher sollte Sie das wissen?
Jenny: Du die hat da Berater sitzen. Die sagen Ihr ganz genau was Sie tun muss damit sich die Platte verkauft. Das läuft so.
Emma: Sie würde doch sowas nie machen.
Jenny: Emma, ich mag Luzi. Und ich unterstelle Ihr ja auch nicht das Sie Ihre Freunde für PR… Geschichten ausnutzt. Aber die muss echt mal checken das Sie so nicht weitermachen kann. Alles was Sie tut wird in der Öffentlichkeit breit getreten. Wir haben wirklich Glück das Sie nicht mehr in der STAG ist.
Emma: Mir tut Luzi so leid.
Jenny: Du, die muss Dir nicht leid tun. Luzi wird Erfolg haben… und als Musikerin Geld verdienen. Das ist genau das was Sie will.
Emma: Aber das bringt doch nichts wenn Sie dadurch Ihre Freunde verliert und nicht mehr mit Timo redet.
Jenny: Tja, das ist der Preis.
[Pestalozzi]
Michael: Morgen!
Bea: Guten Morgen! Wegen gestern...
Michael: Wegen gestern, das ist schon ok, Bea! Das war ja so abgemacht! Du solltest Dich entscheiden, das hast Du offenbar auch getan!
Bea: Ich ähm, ich hoffe...
Michael: Du hoffst wahrscheinlich, dass ich nicht sauer bin! Aber das bin ich nicht! Warum sollte ich auch! Ich ähm habe es dann bloß jetzt doch endlich kapiert! Ich weiß nicht... ich wünsche Dir alles Gute! Ich hoffe das Du glücklich wirst!
Bea: Das hoffe ich auch für Dich!
Michael: Danke!
[Pestalozzi/Klassenzimmer]
Lara: So spendete sie Ihrer Schule einen Behindertenaufzug damit Ihr verarmter Freund Timo Ö. An der gemeinsamen Schule bleiben kann! Wäre Luzi nicht für die Kosten aufgekommen, hätte er die Schule und all seine Freunde verlassen müssen! Rührend wie Luzi sich für Ihren behinderten Freund einsetzt! So viel soziales Engagement und dann noch so ein Talent... Wer hätte Luzi Beschenko nicht gerne als Freund!
Bodo:Das ist doch völlig egal was die Schreiben! Die haben eh keine Ahnung!
Luzi:Dein Tipp mit der anonymen Spende war jedenfalls für den Arsch!
Bodo:Der Artikel, aber was Timo angeht...
Luzi:Der nicht mehr mit mir redet?
Bodo:Ey, der wenigstens hier noch auf der Schule ist!
Luzi:Caro Eichkamp ist die beste Freundin und engste Vertraute der Sängerin Luzi Beschenko!?
Lehrer:Good morning class!
Luzi:Scheiße, Du warst das? Du hast der Presse von der Spende erzählt?
Caro:Jetzt musst Du nur noch danke Caro sagen!
Lehrer: Luzi, how about you?
[Pestalozzi/Sekretariat]
Ben:Frau Jäger?
Ingrid: Ben, was kann ich für die tun?
Ben:Sind Sie so nett und geben das der Schmidt-Heisig?
Ingrid: Natürlich! Soll ich ihr dazu was ausrichten?
Ben:Ist nicht nötig! Der Inhalt erklärt sich von selbst!
Ingrid:Ok, na dann ist ja gut!
Ben: Wiedersehen!
Ingrid:Tschüß!
[Lehrerflur]
Bea: Herr Bergmann, was machen Sie denn auf dem Lehrerflur?
Ben:Entspanne Dich, keiner kann uns was!
Bea: Was meinst Du damit?
Ben:Du bist nicht mehr meine Lehrerin!
Bea: Was?
Ben: Ich habe eben meine Abmeldung eingereicht! Manchmal, das kann es so einfach sein!
Bea: Das darfst Du nicht! Darüber haben wir gesprochen! Natürlich können Sie die Klausur nachschreiben, nur nicht diese Woche! Vielleicht nächste Woche! Ben, das geht nicht! Du kannst Dich nicht einfach abmelden!
Ben:Natürlich geht das! Ich will nicht das wir uns ewig verstecken müssen und ich will auch nicht das Du die Schule verlässt! Du wirst hier gebraucht!
Bea: Wir waren uns einig das Du das Abitur nicht schmeißt!
Ben: Du warst Dir einig! Mein Abi ist mir nicht so wichtig! Das kann ich später immer noch machen! Jetzt geht es erst mal um uns und dass...
Bea:Nein! Es geht nicht um uns! Zumindest nicht nur!
Ben:Sondern?
Bea: Ben Du, Du hast überhaupt keine Ahnung was das bedeutet!?
Ben:Doch, das wir endlich zusammen sein können!
Bea: Nein, das heißt das mein Bruder in finanzielle Schwierigkeiten kommt und mein Haus verliert!
Ben: Ok, aber was hat das mit uns zu tun?
Bea: Dein Vater, er hat mir gedroht! Wenn ich nicht die Finger von Dir lasse, dann kündigt er Piet die Hypotheken und dadurch verliert er sein Haus!