Episode 208

Deutsch

 

In der letzten Folge bei Hand aufs Herz:  

 

 

[Chulos]

 

Jenny: Boah ey, der Wichser macht sie high.

Emma: Ja toll, dass du mal wieder so gut Bescheid weißt.

Jenny: Emma, jetzt warte doch! Was ist denn los?

Emma: Ja wenn du lieber mit Sophie abhängen willst, bitte.

Jenny: Bist du jetzt eifersüchtig auf Sophie?

Emma: Warum ist Sophie auf einmal so wichtig für dich?

 

[Pestalozzi, Lehrerzimmer]

 

Bea: Michael, ich muss mit dir reden.

Michael: Bea, ich hab immer noch keine Zeit.

Bea: Michael, bitte.

Michael: Ich hab keine Lust mit dir zu reden.

Bea: Es ist wichtig.

Michael: Es ist wichtig, im Gegensatz zu was? Unserer Beziehung?

Bea: Ich hab was rausgefunden, es betrifft die Schule und ich brauch deinen Rat als Konrektor.

Michael: Gestern Helena, heute du. Du was ist los mit euch?

Bea: Michael, bitte.

Michael: Bea, du kriegst meine Hilfe nicht. Und weißt du auch warum? Das mit uns beiden ist vorbei. Weil du es so wolltest.

 

 

INTRO

 

 

[Pestalozzi, Lehrerzimmer]

 

Bea: Michael, es ist wichtig. Es geht um die Zukunft der Schule.

Michael: Das mag ja sein, dass das wichtig ist, aber ich bin dafür nicht mehr der richtige Ansprechpartner, weil ich grade eben von meinem Job als Konrektor zurückgetreten bin.

Bea: Was? Das kannst du nicht!

Michael: Natürlich kann ich das! Ich war eh nie scharf auf diesen Job. Ich will unterrichten und nicht in Verwaltungskram ersticken.

Bea: Wir brauchen dich hier. Die Schule, die braucht dich. Helena und dieser Bergmann …

Michael: Ja, mach das mit Helena aus. Ich bin raus aus der Show, okay?

Bea: Jetzt hör mir doch mal zu!

Michael: Bea, wenn du so ein dringendes Problem hast, kümmer dich selbst drum.

Gabriele: Guten Morgen.

 

 

[Stefans Büro/ Helenas Büro]

 

(Helena und Stefan telefonieren)

Helena: Jedenfalls hat Michael hingeschmissen.

Stefan: So viel also zu deinem Plan ihn auf unsere Seite zu ziehen.

Helena: Vielleicht ist es ja gar nicht so schlecht, dass Michael aus dem Weg ist.

Stefan: Aber die Ernennung eines neuen Konrektors birgt erhebliche Risiken.

Helena: Kommt darauf an.

Stefan: Helena, unser Projekt steht und fällt mit dessen Zustimmung.

Helena: Ich weiß. Und deswegen hab ich mir auch schon einen passenden Kandidaten aus dem Kollegium herausgepickt.

Stefan: Oh? Kenn ich ihn?

Helena: Nein. Er ist nicht weiter von Bedeutung. Wichtig ist nur, er frisst mir aus der Hand und er unterstützt die Zentralschule.

Stefan: Du hast mit ihm schon gesprochen?

Helena: Ja. Er ist ganz scharf darauf mehr Verantwortung zu übernehmen.

Stefan: Du meinst, er ist ganz scharf auf dich?

Helena: Schaden kann es nicht.

Stefan: Wohl nicht. Wie stehen denn die Chancen, dass er den Posten bekommt?

Helena: Das Schulamt ist an einer schnellen Lösung des Problems interessiert. Und die Vorschläge der Direktorin werden natürlich gesondert berücksichtigt.

Stefan: Gut, dann bleib am Ball.

Helena: Sehen wir uns heute noch?

Stefan: Gern. Ich hab um sechs Uhr ein Meeting aber dann …

Helena: Melde dich.

Stefan: Mhmm.

(Nach Beendigung des Gesprächs ruft Helena Ingrid an)

Helena: Frau Jäger? Sagen sie Herrn Stutzke doch bitte er möge nach der sechsten Stunde zu mir kommen. Danke.

 

 

[Villa Bergmann]

 

Sophie: Ich liebe Tiere. Ich liebe Tiere. Ich mein, ich liebe Tiere. Ich liebe Tiere. Tiere sind einfach die viel besseren Menschen. Tiere sind ehrlich.

Jenny: Aha.

Sophie: Ich kannte mal‘n Meerschweinchen, das hat mir geantwortet.

Jenny: Ah ja?

Sophie: Ja.

Jenny: Alles klar.

Sophie: Ehrlich, das hat mir geantwortet. (Dr. Sophie Dolittle quiekt in bester Meerschweinchenmanier.)

Jenny: Und was heißt das?

Sophie: Du musst nicht traurig sein.

Jenny: Weißt du Sophie, ich glaub du solltest jetzt’n bisschen schlafen.

Sophie: Aber ich bin gar nicht müde.

Jenny: Doch, bist du. Wie viele Pillen hast du denn genommen?

Sophie: K…keine Ahnung.

Jenny: Hast du noch welche dabei?

Sophie: Willst du auch eine?

Jenny: Ähh, nee. Also was is, hast du noch Pillen dabei?

Sophie: Nö, die sind alle alle.

 

 

[Pestalozzi, Lehrerzimmer]

 

Gabriele: Und dafür müssen die Rektorate der betroffenen vier Schulen zustimmen, Schulleitung und Konrektor.

Bea: So hab ich das verstanden. Ein Grundstück in der Kölner Innenstadt in dieser Größe, denen geht’s nur ums Geld; da geht’s um Millionen.

Gabriele: Einem früheren Kollegen von mir ist das mal passiert. Damals wurden drei Schulen zusammengelegt.

Bea: Und?

Gabriele: Mit Bildung hatte das nichts mehr zu tun.

Bea: Wir müssen das verhindern.

Gabriele: Vielleicht sollten wir uns direkt an den Schulrat wenden.

Bea: Mit Dr. Wendtland hab ich schon gesprochen. Er weiß nichts. Das sagt er jedenfalls. Naja, wem kann man überhaupt noch vertrauen?

Gabriele: Sich selbst. Bea, sie werden Konrektorin.

Bea: Ich glaube, da wird Frau Schmidt-Heisig was dagegen haben.

Gabriele: Wenn jemand Frau Schmidt-Heisig Paroli bieten kann, dann sie.

Bea: Übung hätt ich jedenfalls.

Gabriele: Und deshalb sind sie genau die Richtige für den Job. Ohne die Zustimmung seines Konrektors ist der Schulleiter nahezu handlungsunfähig. Das weiß ich nur zu gut aus eigener Erfahrung.

Bea: Herr Götting.

Gabriele: Kämpfen sie, für unsere Schule, für die Pestalozzi. Mein Kontakt zu Dr. Wendtland ist immer noch gut, ich werde sie für den Posten vorschlagen. Und ich bin mir sicher, dass ihn meine Meinung interessieren wird.

 

 

[Pestalozzi]

 

(Emma sieht Luzi im Snackbereich sitzen, gedankliche Rückblende)

Jenny: Es kann sein, dass Timo jemanden braucht, der ihm hilft über seine Gesangsblokade hinwegzukommen. Aber Luzi ist nicht die richtige Person dafür.

Emma: Ja zum Glück weißt du ja ganz genau Bescheid.

Jenny: In dem Fall schon.

Emma: Soll ich dich jetzt jedes Mal nach deiner Meinung fragen, wenn ich mit Luzi und Timo reden will?

(Emma geht schließlich auf Luzi zu)

Emma: Hi.

Luzi: Hey.

Emma: Hast du Jenny gesehen?

Luzi: Heute? Nee. Aber eigentlich hätten wir Englisch zusammen gehabt.

Emma: Sie war nicht im Kurs?

Luzi: Hast du schon versucht sie anzurufen?

Emma: Ja. Ähm, ja sie hat sicherlich verpennt oder ihr Handy is aus.

Luzi: Ihr habt Stress?

Emma: Ja n bisschen. Aber ist nix Wildes.

Luzi: Du sag mal Emma, kann ich dich mal was fragen? Du hast doch vorgeschlagen, dass ich Timo mit seiner Stimme helfe. Ja? Also das ähm, mit Timo und mir, uff mit seiner Stimme, glaubste, er würde sich auf so was einlassen?

Emma: Da bin ich mir ganz sicher.

Luzi: Okay, super, danke. Dann äh bis später.

(Emma nimmt ihr Handy und wählt eine Nummer)

 

 

[Villa Bergmann]

 

Jenny: Du solltest jetzt was schlafen, ja?

Sophie: Nein, nein, wenn ich die Augen zumache, dann gehst du weg. Lass mich nicht alleine.

Jenny: Ja, ist ja gut. Ich bin da. Gut, keine Sorge.

Sophie: Bleib einfach da.

Jenny: Ja.

Sophie: Alle gehen immer weg.

Jenny: Es ist alles gut, Sophie.

Sophie: Mir wird schlecht.

Jenny: Lass raus.

 

[Pestalozzi, Aula]

 

Luzi: Das sah ziemlich cool aus.

Timo: Ähm was ich da letztes Mal zu dir gesagt hab, dass du mich nur für deine Promotion benutzt, mittlerweile weiß ich, dass das wieder auf Caros Mist gewachsen ist.

Luzi: Ich wollte die Spende nicht öffentlich machen, weil ich wusste, dass du das Geld nicht willst und dass du sauer sein würdest.

Timo: Und wie immer hast du Recht behalten.

Luzi: Ich kenn dich halt ziemlich gut. Aber trotzdem hätt ich deine Ansage respektieren müssen und nicht einfach so hinter deinem Rücken … es tut mir leid. Das alles.

Timo: Mir auch.

Luzi: Ähm ja, Emma hat mir erzählt, dass ähm du Probleme mit der Stimme hast, also dass du die Töne nicht mehr richtig triffst und ich hab mir gedacht, vielleicht kann ich dir dabei helfen. Raumzeit arbeitet mit so einer super Stimmbildnerin zusammen und bei der war ich schon mal.

Timo: Boah, lass es einfach, okay?

 

 

[Villa Bergmann]

 

Jenny: Okay. So, komm. Setz dich hin. Gut. Okay. Ich mach dir ne Wärmflasche, hm?

Sophie: Nein! Nimmst du mich in’n Arm? Ich hab dich so vermisst. Mama. Lass mich nicht mehr alleine.

Jenny: Es wird alles gut, Sophie. Es geht vorbei, ja? Das Zeug muss erst mal aus dir raus. Schläfst jetzt’n bisschen. Und dann kommt alles in Ordnung.

(Jennys Handy klingelt, Emmas Name und Nummer werden angezeigt)

 

 

[Pestalozzi, Helenas Büro]

 

Bea: Helena.

Helena: So dringend?

Bea: Ich komme wegen der Konrektorstelle. Michael hat mir gesagt, dass …

Helena: Bevor sie jetzt wieder wild mit den Flügelchen anfangen zu schlagen, das Problem hat sich erledigt. Ich habe Ersatz gefunden.

Bea: So schnell?

Helena: Wenn man effektiv arbeitet, gelingt einiges.

Bea: Dann haben sie den neuen Konrektor sicher auch über die Zentralschule informiert. Ich helfe ihnen kurz auf die Sprünge. Vier Schulen in der Kölner Innenstadt sollen geschlossen werden. Und dafür entsteht ein Neubaukomplex am Stadtrand.

Helena: Jetzt weiß ich auch, wo das Schreiben an mich geblieben ist.

Bea: Ich weiß nicht, wovon sie sprechen.

Helena: Vom Briefgeheimnis halten sie wohl nicht viel?

Bea: Ich werde nicht zulassen, dass sie die Pestalozzischule für ihre persönlichen Interessen missbrauchen.

Helena: Frau Vogel, ihr Eifer in allen Ehren, aber haben sie schon mal über den pädagogischen Sinn dieser Unternehmung nachgedacht?

Bea: Der da wäre?

Helena: Das erkläre ich ihnen gern ein anderes Mal, wenn ich etwas mehr Zeit zur Verfügung habe. Ich glaube, es dauert etwas länger.

Bea: Das kann ich mir vorstellen.

Helena: Jedenfalls ist das gesamte Projekt legal. War‘s das?

Bea: Fürs Erste.

 

 

[Pestalozzi, Aula]

 

Luzi: Sag mal, geht es dir eigentlich darum, dass du generell keine Hilfe willst, oder dass du ausgerechnet von mir keine Hilfe willst?

Timo: Weder noch, es geht mir darum, dass ich kein Mitleid will, okay?

Luzi: Oh Gott, ich bemitleide dich doch nicht! Okay, vielleicht’n bisschen schon. Aber ist das nicht normal? Es ist einfach total unfair, dass … dass du im Rollstuhl sitzt, dass du das alles durchmachen musstest. Glaubst du das lässt mich kalt? Bei diesem Unfall, da hätt es genauso gut mich erwischen können. Und dann? Hätt ich dir dann nicht leid getan?

Timo: Doch wahrscheinlich schon. Aber ich würd’s dir nicht ständig irgendwie reindrücken. Ich hätt dich einfach in Ruhe gelassen.

Luzi: Okay ähm, wenn es das ist, was du willst, dann lass ich dich jetzt in Ruhe.

(Timo haut sich das Knie am Klavier an)

Timo: Ahhhh!

Luzi: Was?

Timo: Nichts.

 

 

[Pestalozzi, Snack-Ecke]

 

Emma: Ihr hattet doch gerade Bio, war Jenny da?

Schülerin: Nee sorry.

Ronnie: Du suchst deine Süße? Ich weiß wo sie steckt. In meiner Freundin.

Emma: Ha ha.

Ronnie: Wenn du gesehen hättest, wie Jenny sich gestern Abend an Sophie rangeschmissen hat, würdest du mir glauben.

(Rückblende)

Jenny: Lass uns doch noch’n bisschen hierbleiben, hm?

Emma: Warum?

Jenny: Weil … Sophie geht’s schlecht.

Emma: Ja aber ihr Freund ist doch bei ihr.

Jenny: Emma, Sophie ist total durch.

(Ende Rückblende)

Emma: Sophie ging’s nicht gut.

Ronnie: Sie war drauf. Dann ist sie am schärfsten. Glaub mir. Jenny musste sie nur vögeln. Wir beide könnten’s denen heimzahlen. Was hältst du davon? Du und ich?

Emma: Du bist so ein krankes Arschloch!

Ronnie: Das war ein Scherz, Müller. Nicht im Traum würd ich dich anfassen.

 

 

[Pestalozzi, Schulhof]

 

Timo: Luzi, warte mal. Ey Jungs, könnt ihr mal kurz?

(zwei Schüler heben ihn die Eingangstreppenstufe herunter)

Timo: Danke. Luzi warte mal, ich muss …

Luzi: Was musst du, Timo? Was? Vor zwei Minuten willst du, dass ich gehe. Jetzt willst du, dass ich bleibe. Was willst du denn?

Timo: Mann, das ist kompliziert.

Luzi: Was ist kompliziert? Weißt du, was dein Scheißproblem ist? Dein Problem ist nicht, dass du, dass du kein Mitleid willst oder dass du keine Hilfe von anderen annehmen möchtest. Das will doch niemand. Dein Problem ist dein beschissener Stolz. Und weißt du was? Mir hat der alte Timo viel besser gefallen. Der Timo, der auch mal über Gefühle reden konnte. Oder Schwäche zeigen.

(Luzi geht weg)

Timo: Ich hab wieder was gespürt. In meinem Bein.

 

[Pestalozzi, Lehrerzimmer]

 

Gabriele: Bea, wenn jemand das schafft, dann sie.

(Gabriele verlässt das Lehrerzimmer, Ben kommt herein)

Ben: Hey. U… und? Konntest du schon mit dem Konrektor sprechen?

Bea: Nein. Ja. Als ich mit Michael gesprochen habe, da war er schon kein Konrektor mehr. Er hat seinen Posten aufgegeben.

Ben: Shit. Aber wer? … Du?

Bea: Zumindest stell ich mich zur Wahl.

Ben: Natürlich tust du das.

Bea: Ich will nicht zusehen, wie unsere Schule einfach so verscherbelt wird.

Ben: Das würde auch nicht zu dir passen. Schade nur, dass sich dadurch für uns nichts ändert. Lehrerin, Konrektorin, verboten ist es so und so.

Bea: Stimmt. Verboten.

Ben: Okay, dann, dann bis später und viel Glück.

 

 

[Pestalozzi, vor Helenas Büro]

 

Helena: Sollte das Schulamt nicht an einer schnellen und unbürokratischen Lösung interessiert sein?

Dr. Wendtland: Ja wir legen weniger Wert auf Geschwindigkeit als darauf, dass der richtige Kandidat für die Stelle gefunden wird.

Helena: Herr Weber ist der richtige Kandidat.

Dr. Wendtland: Ja, das mag sein.

Helena: Sie zweifeln an meiner Urteilskraft?

Dr. Wendtland: Nein, nein, Frau Schmidt-Heisig, wir möchten nur den Wettbewerb erhalten und verschiedenen Kandidaten eine Chance geben und Vetternwirtschaft vermeiden. Ach, guten Tag.

Bea: Hallo.

Dr. Wendtland: Ich hab ihren Antrag erhalten. Schön, dass sie sich auf die Stelle bewerben.

 

 

[Villa Bergmann, Essecke]

 

Stefan: Hallo.

Emma: Guten Tag, Herr Bergmann. Ist Jenny da?

Stefan: Ja, sie ist auf ihrem Zimmer, du kennst ja den Weg.

(Emma geht nach oben)

 

 

[Villa Bergmann, Jennys Zimmer]

 

(Emma klopft und sieht jemanden unter der Bettdecke liegen)

Emma: Hey Jenny.

(Emma setzt sich aufs Bett.)

Emma: Es tut mir leid wegen gestern Abend. Ich war zickig und eifersüchtig.

 

 

[Pestalozzi, vor Helenas Büro]

 

Dr. Wendtland: Ja, ich melde mich dann, sobald das Gremium entschieden hat.

Helena: Wir sind sehr gespannt.

Dr. Wendtland: Auf Wiedersehen.

Bea: Wiedersehen.

Helena: Einen Moment noch. Sie halten sich wohl für besonders schlau, was? Aber das sind sie nicht. Denn wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Und wenn sie glauben, dass ich es ihnen so einfach mache, haben sie sich geirrt.

Bea: Und wenn sie glauben, dass ich mich von ihren Drohungen einschüchtern lasse, haben sie sich geirrt.

Helena: Sie glauben mir also nicht, dass ich ihre Affäre mit Ben Bergmann öffentlich machen würde?

Bea: Es gibt nichts, was sie öffentlich machen könnten.

Helena: Ach nein?

 

 

[Villa Bergmann, Essecke]

 

Stefan: Äh, wo kommst du denn her?

Jenny: Äh, aus der Dusche.

Stefan: Aber ich hab doch grade aus deinem Zimmer …

Jenny: Ich hab Besuch.

Stefan: Oh.

Jenny: Wieso oh?

Stefan: Emma ist gerade gekommen und da ich dachte, dass du auf deinem Zimmer bist, hab ich sie dahin geschickt. … Ja.

(Jenny steht das Entsetzen ins Gesicht geschrieben, sie geht die Treppe rauf.)

 

 

[Villa Bergmann, Jennys Zimmer]

 

Emma: Alles in Ordnung? Hey, was ist denn los?

(Emma zieht die Bettdecke zurück und sieht eine verschreckte Sophie)