Episode 212

Deutsch

In der letzten Folge bei Hand aufs Herz:

Bea liest den Zettel : Ich hab eine Überraschung für dich

Bote: Ich hab ein Einschreiben für Sie

Bea: Sind Sie sicher? 

Bote: Wenn Sie Frau Beate Vogel sind… Ja!

Bea: Hey…

Helena: Guten Tag Frau Vogel. Was hat man Ihnen denn da schönes geschickt?

*Intro*

Bote: Wenn Sie dann bitte so nett wären?

Helena:  Frau Vogel, ich glaube der junge Mann wartet auf Ihre Unterschrift.

Bote: Danke

Bea: Könnte ich meinen Brief wieder haben ?

Helena: Das scheint ja ein sehr wichtiger Brief zu sein.

Bea: Ja, ist er. Von einer Freundin aus München.

Helena:  Ich wusste gar nicht, dass der Stadtbote Sendungen von München nach Köln transportiert.

Bea: Eine Freundin aus München, die gerade in Köln ist.

Helena: Interessant, sehr interessant.

Ronnie und Jenny vor den Spints

Ronnie: Du kannst mir gar nichts beweisen, null! Also behalt’s besser gleich für dich, sonst…

Jenny: Sonst was? Willst du mir drohen?

Ronnie: Überhaupt nicht. Ich meins nur gut mit dir. Und auch mit Emma. Es kann so viel passieren. Und deine Süße scheint ja wie vom Pech verfolgt.

Jenny:  Hört mir mal zu du Arschloch. Einmal rührst du die Emma an, oder lässt einmal einen blöden Spruch. Dann lasse ich dich auffliegen. Das gleiche gilt auch für Sophie. Verlass dich drauf.

Ronnie: So große Sprüche ohne Beweise.

Jenny: Nochmal. Ein Fehler und dein Bruder erfährt, dass du die Schläger auf ihn angesetzt hast und das du Stoff vertickst. Mal sehen, wie cool du dann noch drauf bist.

Ronnie: Das wirst du bereuen.

Jenny: Ganz sicher nicht!

 [Pestalozzi Schulhof]

Ben: Wie lange hast du eigentlich für die Klausur gelernt?

Schüler: Letzte Woche ein bisschen angefangen und 

Ben: Letzte Woche?  Wie kann man denn ‘ne Woche für ‘ ne Klausur lernen, kapier ich nicht.

Schüler: Das verstehst du vielleicht nicht aber soll funktionieren

Ben: Ich muss da mal rangehen.

Mitschüler: Na klar.

Ben: [am Telefon] Hallo?

Bea: [am Telefon] Dreh Dich nicht um.

Ben: Ist ja grad nochmal gut gegangen.

Bea: Du darfst mich nicht in so eine Situation bringen.

Ben: Sorry ,aber ich konnte ja wohl nicht ahnen das die Schmidt – Heisig in dieser Sekunde um die Ecke kommt. Oder?

Bea: Genau das ist Punkt. Wir müssen immer Ihr rechnen, überall.

Ben: Außer in Berlin.

Bea: Wir sind aber nicht in Berlin. Wir sind in Köln, auf dem Pausenhof.

Ben: Na dann, nichts wie weg!

Bea: Ich hatte noch keine Gelegenheit darüber nachzudenken.

Ben: Dann denk auch nicht nach. Worauf hast Du Lust? Pass auf, wenn ich nichts mehr von Dir höre hol ich Dich heut um fünf bei Dir ab. Ich pass schon auf das mich keiner sieht. Glaub mir, ich werd nicht riskieren das die Schmidt – Heisig davon… mitkriegt und Dich von der Konrektorin entbindet. Schließlich geht’s um die Zukunft der Pestalozzi.

Bea: So ist es. Vorsicht, Feind in Anmarsch.

Ben: Ich bin um fünf bei Dir.

Luzi: Is‘ irgendwas?

Karin: Nein. Doch ich…ich musste grade dran denken wie Du noch klein warst. Und wie schnell Du groß geworden bist. Und jetzt so ein… tolles Mädchen bist und…

Luzi: Mum?

Karin: Ich weiß noch… Du warst 5, Du warst noch nicht in der Schule und Du wolltest unbedingt dieses Einhorn haben. Und dann hast Du Dich in diesen hässlichen Stoffhasen verliebt mit diesem… einem Ohr…

Luzi: Punkie!

Karin: Ja genau. Und morgen wirst Du 18. Meine Kleine ist dann `ne richtige, junge Frau. Auf die ich sehr, sehr stolz bin.

[Schulflur Pestalozzi]

Helena: Michael! Wir haben uns heute ja noch gar nicht gesehen.

Michael: Jetzt wo Du’s sagst weiß ich was mir die ganze Zeit gefehlt hat.

Helena: Selbst schuld. Wärst Du noch Konrektor würden wir uns jeden Morgen sehen. Wir waren das perfekte Team.

Michael: Wir sind es nicht mehr.

Helena: Schon gut, ich hab Deinen Rücktritt akzeptiert. Wobei es noch nicht zu spät wäre für einen Rücktritt vom Rücktritt.

Michael: Helena bitte das hatten wir doch alles schon.

Helena: Ich möchte eben nur das Beste für die Pestalozzi Schule.

Michael: Natürlich.

Helena: Und dazu gehört auch der Beste Konrektor.

[Pestalozzi]

Karin: Du hast Dir noch gar nichts gewünscht von mir.

Luzi:Na,  ich hab ja auch schon alles.

Karin: Ja, aber so ein wichtiger Geburtstag, braucht ein wichtiges Geschenk.

Luzi: Äh ja, aber ich möcht eigentlich nix großes aus meinem Geburtstag machen.

Karin: Warum?

Luzi: Weil....ich mich diese Jahr nicht so drauf freue, ein Jahr älter zu werden.

Karin: Luzi, Du wirst 18 nicht 80.

Luzi: Ich weiß, aber.... Bisher habe ich jeden Geburtstag mit Timo zusammen gefeiert.

Karin: Und diesmal nicht?

Luzi: Ähm, zwischen uns läufts grad nicht so gut. Er denkt immer noch, dass meine Karriere mir wichtiger ist als er.

Karin: Und hast du mit Ihm darüber geredet? 

Luzi: Ja, klar! Also ich hab's versucht. Äh, wir haben uns gestritten. Er will einfach nicht, dass ich ihm helfe, oder... er will, dass ich ihn in ruhe           lasse.

Karin: Geb ihm einfach noch ein bißchen Zeit.

Luzi: Ja, dass mach ich. Deswegen feier ich meinen Geburtstag morgen ohne ihn.

Karin: Timo hat's nicht so leicht im Moment. Aber glaube mir, dass wird schon alles.

Michael: ich bin mir sicher, das Bea diesen Posten genauso gut ausfüllen würde.

Helena: Deine Meinung. Ich seh das anders.

Michael: Ich weiß.

Helena: Außerdem gibt es da noch einen anderen Bewerber.

Michael: Ach ja?

Helena: Ja. und wenn man sich so umhört, hätte Bea ohnehin nur eine Außenseiterchance gegen ihn.

Michael: Dann löst sich doch alles in Wohlgefallen auf.

Helena: Aber Du wärst mir am liebsten.

Michael: Helena, bitte.

Helena: Ok, zugegeben. es lief nicht ncht ganz optimal zwischen uns. Und vielleicht hab ich Dich auch ein wenig überfordert.

Michael: Ja, was Du Dir selbst zuzuschreiben hast.

Helena:  Ich weiß. aber glücklicherweise sind diese Verwirrungen ja jetzt geklärt. Und als erwachsene Menschen müsste es uns doch                              möglich sein, weiterhin vernünftig miteinander zusammenzuarbeiten.

Michael: Aber das tun wir doch schon die ganze Zeit.

Helena: Michael, ich möchte, dass Du wieder Konrektor wirst.

Michael: Helena!

Helena: Überleg es Dir noch mal. Ich bin sicher, Du würdest es nicht bereuen.

Ronnie: Hast Du die Kohle? Alles klar.

Sophie: Hey! Und na, gut im Geschäft?

Ronnie: Was?

Sophie: Na Du hast doch gerade was vertickt.

Ronnie: Nen Chemiebuch.

Sophie: Mit Stoff drin!

Ronnie: Quatsch!

Sophie: Hey, ich kann echt wa gebrauchen. Der Tag hat echt scheiße angefangen.

Ronnie: Man Du nervst.

Sophie: Ich schreib gleich ne Englischarbeit und morgen nen Biotest. Ich raff das nicht ohne..

Ronnie: Hey, entspann Dich mal. Komm runter.

Sophie: Ich hab mich vorhin mit meiner Mama gezofft, am Telefon.

Ronnie: Na und? Die ist doch eh weg. oder hat sie Dir etwa die Kohle gestrichen?

Sophie: Nein...

Ronnie: Na dann ist doch alles easy.

[Pestalozzi, Klassenzimmer]

Sophie: Hey, ich … ich kann echt’n bisschen Trost gebrauchen. Ich bin doch deine Freundin.

Ronnie: Du bist echt nervig.

Sophie: Mann, es muss ja auch nicht viel sein.

Ronnie: Vergiss es.

Sophie: Wen soll ich denn sonst fragen? Du hast versprochen, dass du für mich da bist.

Ronnie: Okay, okay. Aber dann gib jetzt Ruhe und heul hier nicht rum.

(Emma und Jenny betreten den Raum)

Sophie: Klar, kein Problem.

(Ronnie bekommt einen Todesblick von Evil Jenny From The Block ab)

Sophie: Was ist denn jetzt?

Ronnie: Hey, ich hab doch nix mehr, alles vertickt.

Sophie: Das ist doch nicht dein Ernst, oder?

Ronnie: Doch, is so.

Sophie: Das glaub ich dir nicht, zeig her.

Ronnie: Hast du sie nicht mehr alle, Mann?

Sophie: Mann, du hast es mir versprochen.

Ronnie: Mann, ich hab nichts mehr und Ende. Alles klar?

Sophie: Ronnie.

Ronnie: Mann, geh mir nicht auf die Eier.

Sophie: Ronnie.

Ronnie: Sag mal, raffst du’s nicht? Hau ab, verpiss dich!

[Pestalozzi, Schulhof]

(Timo telefoniert mit einem Arzt)

Timo: Okay und was genau soll ich jetzt notieren? Ob ich was spür?

Arzt: Alles, was ihnen auffällt. Dauer, Intensität, jede Kleinigkeit. Damit wir uns ein möglichst genaues Bild machen können.

Timo: Ich kapier das nicht. Ich mein, der Arzt im Krankenhaus hat doch gesagt, dass meine Beschädigung irreversibel ist.

Arzt: Da scheint der werte Kollege sich geirrt zu haben.

Timo: Okay.Und sie, sie meinen, ich hab ne echte Chance? Also, Sie wissen schon, dass ich irgendwann wieder laufen kann?

Arzt: Ja. Nur wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das kann ich jetzt noch nicht sagen.

Timo: Gut okay, ich hör dann von ihnen.

Arzt: Ja, auf Wiederhören.

Luzi: Hey, ich dachte, ich seh dich heut gar nicht mehr. Wo warst du eben in Mathe?

Timo: Boah, ich hab total verpennt. Ähm, ich muss jetzt aber zu Chemie. Wir sehn uns, okay?

Luzi: Morgen?

Timo: Morgen …weil …?

Luzi: Nichts, einfach so. Ich…ich dachte nur, wir, wir ,wir ähh könnten mal wieder was zusammen machen. Feiern oder so?

Timo: Feiern?

Luzi: Ja, weil morgen ist doch …

Timo: Ja morgen is …?

Luzi: A…ach nichts, ist egal, vergiss es.

Timo: Okay, alles klar. Ich muss Chemie. Wir sehn uns.

[Pestalozzi, Lehrerzimmer]

(Bea betrachtet Bens Einladung nochmals und freut sich)

[Pestalozzi, Snackbereich]

(Karin sieht Timo und schaut im nachdenklich nach)

[Pestalozzi, Aula]

(Luzi setzt sich ans Klavier)

[Pestalozzi, Snack-Ecke]

Karin: Wer hat denn da seine Hausaufgaben nicht gemacht?

Timo: Hallo Frau Beschenko.

Karin: Hallo Timo. Wie geht’s dir denn?

Timo: Ganz gut, man rollt so durchs Leben, aber langsam komm ich klar. Ich gewöhn mich dran.

Karin: Und sonst ist alles in Ordnung?

Timo: Ja. Danke, ich komm schon klar. Also ich versuch‘s auf jeden Fall.

Karin: Ich wusste das du das schaffst. Wenn einer, dann du.

Timo: Und selber?

Karin: Ganz gut, ich muss noch recht viel erledigen für morgen. Für Luzi.

Timo: Hm. Schon wieder ein Auftritt? Ihre Gesangskariere scheint sie ja ganz schön in Anspruch zu nehmen.

Karin: Ja, aber ich meinte eigentlich ihren 18. Geburtstag.

Timo: Shit! Ich bin so ein Idiot.

Karin: Hat sie denn gar nichts gesagt?

Timo: Nein, obwohl, sie hat sogar versucht was anzudeuten aber ich hab‘s nicht gecheckt. Vielleicht ist aber auch besser so.

Karin: Ach Timo. Luzis Leben hat sich sehr verändert, aber sie ist immer noch Luzi.

[Pestalozzi, Mädchentoilette]

Jenny: Ich fass es nicht.

Sophie: Was?

Jenny: Du hast dir doch gerade was reingezogen!

Sophie: Quatsch.

Jenny: Sophie verarsch mich nicht, ich seh dir das an!

Sophie: Mein Gott, kümmere dich um deinen eigenen Scheiß. Ich brauch keinen Aufpasser!

Jenny: Na, offensichtlich schon. Hat Ronnie dir also doch wieder was gegeben.

Sophie: Nein man, ich hab‘s mir woanders besorgt.

Jenny: Von wem?

Sophie: Keine Ahnung, von irgend so‘n Typ am Bahnhof.

Jenny: Du weißt nicht von wem dein Stoff ist?

Sophie: Mein Gott, Stoff ist Stoff.

Jenny: Man, du bist so bescheuert. Wer weiß was für ein Zeug der dir da angedreht hat.

Sophie: Welches was ziemlich geil angetörnt hat!

Jenny: Ahhhh…. Na wenigstens hat Ronnie was kapiert, wenn er dir jetzt kein Zeug mehr gibt.

Sophie: Willst du mir etwa sagen, dass du dafür verantwortlich bist, dass er mir nichts mehr gibt? … Das wirst du bereuen.

Emma: Was ist passiert?

Jenny: NICHTS. Sophie kapiert‘s einfach nicht!

Emma: Jenny? Kann es sein, das sich hinter all dem mehr verbirgt als die Erinnerung an eine alte Freundin?

Jenny: NEIN!!!!Mann ich find‘s einfach voll mies, wie der Mistkerl mit Sophie umgeht. Der ist echt das Letzte.

Emma: Sie muss es sich ja nicht gefallen lassen!

Jenny: Sie rafft es doch schon längst nicht mehr.

Emma: Ich wollte dich nicht aufregen.

[Bei den Vogels]

Bea: Noch nicht. Ich bin noch nicht soweit.

Michael: Hey, ich hoff, ich stör nicht. Gut. Wir müssen reden.

Bea: Was ist los?

Michael: Es, äh…. Fährst du weg?

Bea: Ja, übers Wochenende. Nichts Besonderes. Was ist passiert?

Michael: Bea, ich weiß, dass Helena dich als Konrektorin verhindern will.

Bea: Da erzählst du mir nichts Neues.

Michael: Dann weißt du hoffentlich auch, mit wem du dich da anlegst.

Bea: Ähm, wie du weißt, habe ich mit Helena da so meine Erfahrungen gemacht.

Michael: Bea, Helena glaubt immer noch, dass mit dir und Ben, das da was läuft. Und sie wird versuchen, dir das nachzuweisen.

Bea: Ja, aber…

Michael: Aber ich weiß, dass du dir da nichts vorzuwerfen hast, das ist mir schon klar. Ich wollte dich nur warnen.

Bea: Danke.

[Pestalozzi – Schulhof]

Luzi telefoniert mit Miriam.

Luzi: Äh, davon hat Frank gar nichts gesagt.

Miriam: Ja, der Termin hat sich ganz kurzfristig ergeben, eigentlich hätte Jeff Hanson morgen ein Shooting in LA gehabt.

Luzi: Und das ist ausgefallen?

Miriam: Ne, verlegt worden und weil er morgen noch in Köln ist…

Luzi: Ah, schon klar…

Miriam: Oder passt dir der Termin nicht?

Luzi: Na ja, also eigentlich hatte ich morgen was anderes vor.

Miriam: Das Fotoshooting ist wirklich wichtig Luzi.

Luzi: Klar, ich weiß.

Miriam: Gut, dann also bis morgen im Label?

Luzi: Ja, ich wird da sein. Ciao.

Miriam: Ciao

Luzi legt auf. 

Luzi: Oh fuck!

Timo: Ähm, ich hoff, das war jetzt nicht persönlich gemeint.

Luzi: Timo….

Timo: Kannst du mir noch mal verzeihen?

Luzi: Was?

Timo: Weil ich dein Geburtstag vergessen habe und auch noch deinen 18ten…

Luzi: Gott, das ist doch egal.

Timo: Ne, ist es nicht.

Luzi: Doch, es ist echt kein Problem.

Timo: Hast du schon irgendwas vor? Ich mein, man wird ja nur einmal 18. Also, ich hätt den ganzen Tag Zeit, hm?

Luzi: Oh Mann, scheiße, ich würd auch so gerne was mit dir machen….

Timo: Und warum tust es dann nicht einfach?

Luzi: Weil ich ein Fotoshooting habe. Und der Termin ist grad erst reingekommen. Ich hab auch schon zugesagt.

Timo: Verstehe, dann musst du das wohl machen. Schlechtes Timing.

(Die Schulglocke läutet im Hintergrund…)

Luzi: Ähm, ciao… 

[Bei den Vogels]

Bea:Äh Helena hat nicht gegen mich in der Hand und äh das wird sich auch nicht ändern! Ich bleibe bei meiner Bewerbung!

Michael:Gut!

Bea: Ich leg mich nicht gerne mit Dir an, aber die Pestalozzi, die ist mir wichtig!

Michael:Ja, das weiß ich! Sag mal kann es sein, dass Du mich irgendwie loswerden willst?

Bea:Warum?

Michael: Du wirkst etwas hektisch!

Bea: Um ehrlich zu sein ja, ja ich habs eilig und ich muss noch ein paar Sachen raussuchen.

Michael: Dann sage mir das doch!

Bea: Ich habs eilig und muss noch ein paar Sachen raussuchen!

Michael: Wiegesagt, ich bin nicht hierher hergekommen um Dich an irgendwas zu hindern! Ja, ich wünsche Dir ein schönes Wochenende! Wo auch immer!

Bea: Das wünsche ich Dir auch! Danke!

Michael:Ciao!

[Raumzeit Records]

Ronnie:Hey, wann kommt mein Big Brother eigentlich wieder?

Mitarbeiterin:Das weiß ich nicht! Weiß ich nicht! Der hat den ganzen Tag Termine und wollte auch nochmal zur Polizei!

Sophie:Was ist denn das für ein scheiß Deal!? Was läuft da zwischen Dir und Jenny?

Ronnie:Hä? Hast Du sie noch alle?

Sophie:Du weißt ganz genau was ich meine! Mann das ist echt das Letzte!

Ronnie: Sei mal ruhig Mann! Also was willst Du?

Sophie: Ich weiß ganz genau warum Du mir nichts mehr gibt’s und warum Du mich abserviert hast!

Ronnie:Hallo, ich hab Dich zum Abkühlen an die Luft geschickt!

Sophie:Seid wann lässt Du Dir eigentlich was von Jenny sagen?

Ronnie: Sehe ich so aus oder was?

Sophie:Die soll uns endlich in Ruhe lassen und sich um Ihre eigene Scheiße kümmern, da hat sie genug zu tun!

Ronnie: Jetzt schrei hier nicht so rum verdammt! Ich habe keine Ahnung was Jenny ständig von uns will! Vielleicht steht sie auf Deine roten Löckchen!?

Sophie: Ist doch Schwachsinn! Mann Jenny kommt einfach nicht damit klar, das andere Leute auf Drogen besser klar kommen als sie!

Ronnie: Warte mal, wie als sie?

Sophie: Ja Mann, Jenny war drauf!

Ronnie: Ohne Scheiß jetzt?

Sophie: Mann, was denkst Du denn warum sie sonst in Köln ist! Ja ein neues Leben ohne Drogen! Nicht so wie in London!

Ronnie: Jenny ist ein Junkie! Cool!

[Auf der Straße vor Beas Haus]

(Ben fährt vor. Michael beobachtet alles!)

Bea: Ich wusste gar nicht, dass Du wieder Führerschein hast!?

Ben: Ach, die 5 Minuten! Bereit für unser kleines Abenteuer?

Bea: Absolut! Die Schlüssel?

Ben: Stecken!

Bea: Gut!

Ben: Ja dann mal los!

Bea: Lass uns abhauen!