Episode 218

 

[Das letzte Mal bei Hand aufs Herz]

 

Michael: Herzlichen Glückwunsch!

 

Bea: Was?

 

Michael: Na, Glückwunsch zum neuen Posten.

 

Michael: Suchen Sie was?

 

Helena: Suchen Sie etwas?

 

Bea: Äh, nein. Ich suche nur die Unterlagen für den Referatstag.

 

Michael: Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du verlässt die Schule für immer oder aber du trennst dich von Ben.

 

Bea: Das ist nicht dein Ernst.

 

Michael: Du hast 48 Stunden um dich zu entscheiden, sonst landet dieses Foto bei Wendtland.

 

Intro

 

[Pestalozzi]

 

Bea: Du drohst mir?

 

Michael: Ben oder die Schule. Beides zusammen geht nicht.

 

Bea: Ja, weil du es nicht willst. Weil du nicht damit klarkommst. Aus gekränkter Eitelkeit setzt du mich jetzt unter Druck.

 

Michael: Wenn das so wäre, dann wärst du schon längst nicht mehr hier. Dann hätte ich dieses Foto hier schon längst weitergeleitet.

 

Bea: Ja, an Helena. Weil ihr euch wieder so gut versteht.

 

Michael: Bea, mach die Augen auf. Entweder du bist Konrektorin und verhältst dich auch so oder aber du bist mit einem Schüler zusammen. Entscheide dich!

 

[Mädchentoilette]


Emma überprüft jede Toilettenkabine. Niemand da. 

 

Jenny: Okay Watson, erklär mir deinen Plan B.

 

Emma: Okay, wie genau funktioniert dieser Drogentest?

 

Jenny: Wie eine Doping Kontrolle.

 

Emma zuckt die Schultern.


Jenny: Bei Olympia oder Tour de France?

 

Emma: Kenn ich mich nicht aus.

 

Jenny: Man muss unter Aufsicht eine Urinprobe abgeben. 

 

Emma: Und die Drogen sind dann solang da drin nachweisbar? Also, wenn Ronnie dir das vor 48 Stunden verabreicht hat, dann...

 

Jenny: Also bei Speed, LSD oder Koks da sinds drei Tage, wenn mans selten nimmt, ansonsten vier Wochen. Bei Dope oder Benzos sogar sechs. Ich kenn mich da aus. 

 

Emma: Ja, ähm. Aber in meinem Urin würden sie ja nichts finden. 

 

Jenny: Das ist nicht so leicht.

 

Emma: Kommen die etwa mit aufs Klo oder was?

 

Jenny: Na ja, so in der Art. 

 

Emma: Was soll das heißen?

 

Jenny: Das sind Profis. Die erwarten ja, dass man sie bescheißen will. 

 

Emma: Aber das bedeutet ja nicht, dass man es nicht kann. 

 

Jenny: Ich fürchte schon.

 

Emma: Nein. Ich finde, du solltest an deiner Einstellung arbeiten, sonst gehst du in ein paar Tagen in eine irische Entzugsklinik.

 

Jenny: Ich weiß und deswegen find ich ja auch, wir sollten die Zeit für etwas Schönes nutzen. 

 

Emma: Ich finde wir sollten die Zeit nutzen und einen Weg finden, wie wir dich da rausboxen. 

 

Jenny: Du kannst so ein Terrier sein. 

 

Emma: Und wo wird dieser Test gemacht? Beim Doktor?

 

Jenny: Ne, die kommen vorbei. 

 

[Pestalozzi Schulhof]

 

[Timo vollführt ein paar Tricks mit dem Rollstuhl]

 

Bodo: Whow, nicht schlecht.

 

Timo: Ja, wenn man seinen Schwerpunkt erstmal gefunden hat, dann…

 

Luzi: Hey.

 

Timo: Hey.

 

Bodo: Hey.

 

Luzi: Na, alles klar?

 

Timo: Ja, ich hab Bodo nur grad ein paar neue Moves aus der Reha gezeigt.

 

Luzi: Und, was sagen die Ärzte?

 

Timo: Ärzte?

 

Luzi: Naja, Du hast gesagt das die Chance besteht, das Du wieder laufen könntest.

 

Timo: Ach so, ja klar. Die gibt’s, so mh… `n fifty-fifty Ding.

 

Luzi: Aber Du glaubst doch dran, oder?

 

Timo: Ja schon.

 

Luzi: Aber?

 

Bodo: Ich bin dann mal weg.

 

Timo: Bodo, jetzt warte mal.

 

Luzi: Sag mal hast Du Angst mit mir allein zu sein?

 

Timo: Ach quatsch. Ich! Mpf…

 

Luzi: Okay, Du hast Angst mit mir allein zu sein. Ähm, was sagen die Ärzte? Was musst Du tun?

 

Timo: Naja, so ein paar Übungen halt. Und ich soll mich nicht…zu sehr ablenken lassen.

 

Luzi: Timo…

 

Timo: Ich brauch einfach noch ein bisschen Zeit. …Und Du musst Deine Chance im Label nutzen. Und ich muss meine Chance nutzen, der zu werden der ich mal war. Hah?

 

Luzi: Weißt Du wie das klingt? Total schräg. Du bist doch schon der, der Du bist.

 

Timo: Ich kann nicht mal normal singen.

 

Luzi: Na klar, Du hast doch gesungen. Auf meinem Geburtstag.

 

Timo: Tz. Ja klar, aber…

 

Luzi: Aber Du bist mal wieder in Deinem komplett eigenen Film.

 

Timo: Tz.

 

Luzi: Fight Club. Ein Mann kämpft gegen sich selbst.

         Sehen wir uns später in Englisch?

 

Timo: Klar.

 

Luzi: Ok.

         Ahm, sag mal kennst Du eigentlich „Harry und Sally“?

 

Timo: Wieso?

 

Luzi: Das ist mehr so mein Film.

 

[Timo murmelt Harry und Sally]

 

 

[Pestalozzi Dachkammer]

 

Ben: Hast Du das Foto gefunden?

 

[Bea nickt stumm]

 

         Was ist passiert?

 

Bea: Genau genommen hat…hat Michael das Foto gefunden.

         Er hat mir ein Ultimatum gestellt. Entweder ich…ich trete von meinem Posten als Konrektorin  

         zurück oder…

 

Ben: …wir müssen uns trennen.

 

Bea: Er gibt mir 48 Stunden. Danach gibt er das Foto dem Schulamt.

 

Ben: Dieses Arschloch. Dieser verdammte W… Das ist Erpressung.

 

Bea: Traurig, aber wahr.

 

Ben: Du lässt Dich nicht darauf ein. Du bleibst Konrektorin und wir beide, wir bleiben zusammen.

 

Bea: Er hat mich in der Hand. Uns! Was soll ich ihm denn sagen?

 

Ben: Erstmal gar nichts. Wir haben noch Zeit einen Weg zu finden um diesen Penner aufzuhalten.

         Es gibt einen Weg. Und zusammen finden wir den.

 


[Auf dem Schulflur]


Jenny: Und wie soll das gehen?

 

Emma: In dem es niemand mitkriegt.

 

Jenny: Ja mein ich ja, wie soll das denn gehen?

 

Emma: Mir fällt schon irgendetwas ein!

 

Ronnie: Hey Mädels. Warst ja mächtig gut drauf gestern . Also falls du noch mal was brauchst , Jenny, also weißt du bescheid. Einmal Junkie, immer Junkie.

 

Emma: Jetzt hör mir mal zu, du Idiot. Irgendwann da kriegen wir dich und dann fliegt dir dein mieses Leben um die Ohren. Das garantier ich dir.

 

Ronnie: Uhhh… ich schlotter ja schon vor Angst.

 

Jenny :Was war das denn?

 

Emma: Ich hab keine Ahnung

 

Jenny: Hast dich ja ganz schön ins Zeug gelegt.

 

Emma: Es geht ja auch um viel, um Alles.

 

Jenny: Also an deinen Beleidigungen musst du echt nochmal feilen. Dein Leben fliegt dir um die Ohren. Ein bisschen blumig

 

Emma: Ja Das kannst du mir ja nach dem Drogentest zeigen, Okay?

 

Jenny: Okay.

 

[Schulhof]

 

Michael: Das ist schon ganz ordentlich, nur bei der Kommasetzung musst du aufpassen. Das heißt ja eigentlich „Komm, wir essen,Opa“ und hier steht „Komm, wir essen Opa“ und das wollest du sicherlich nicht schreiben ansonsten, weiter so.

 

Schülerin: Danke schön.

 

Ben: Herr Heisig

 

Michael: Herr Bergmann

 

Timo: Ich checks einfach nicht. Eh mehr ich da drüber nachdenke, desto verwirrender wird’s.

 

Bodo: Redest du von Physik oder?

 

Timo: Von was denn sonst ?

 

Bodo: Von Luzi und dir?

 

Timo: Ehm nein! Ich reden vom Zwillingsparadoxum. Das Zeit bei hoher Geschwindigkeit langsamer vergeht.

 

Bodo: Wie lange kennt ihr euch eigentlich schon?

 

Timo: ne Ewigkeit.

 

Bodo: Und hat sie schon immer auf dich gewartet.

 

Timo: Können wir bitte über Physik reden?

 

Bodo: Wir reden über Physik. Wir reden über Zeit, die langsam vergeht.

 

Timo: Pass auch, das mit Luzi und mir ist kompliziert, okay?

 

Bodo: Alter, das zwischen Lara und mir ist kompliziert. Aber Luzi und du, das sieht doch ein Blinder mit nem Krückstock, was da los ist.

 

Timo: Schon vergessen, ich sitze im Rollstuhl

 

Bodo: Und das stört Luzi oder was?

 

Timo: Ich muss mich jetzt einfach auf meine Reha konzentrieren. Das ist die Chance. Wenn ich wieder auf die Beine komm dann…

 

Bodo: Dann ist wieder viel Zeit ziemlich schnell vergangen.

 

Timo: Du… mensch.

 

[Chasing Cars- Flashback]

 

Timo: Du singst mit Sicherheit in London, Tokio, New York…

 

Luzi: Du Spinner. Also wenn ich dahin fahre, dann fahren wir auf jeden fall zusammen nach London, New York usw.

 

Timo: Luzi, komm.

 

Luzi: Es ist als wenn irgendeine Mauer zwischen uns wäre, durch die man einfach nicht durch kommt.

 

Karin: Vielleicht fällt es ihm einfach schwer, sich auf dich einzulassen.

 

Luzi: Und warum?

 

Karin: Hab doch einfach ein bisschen Geduld und warte ab was passiert.

 

 

[Villa Bergmann]

 

Emma: Ja, jedenfalls ist Englisch momentan total langweilig. Ich verstehe einfach nicht warum man die gleiche Geschichte drei Mal lesen muss, Catcher in the Rye kenn ich langsam auswendig.

Stefan: Ach Jenny, du denkst an deinen Termin?

 

Jenny: Ja.

 

Stefan: Ich bin heute Nachmittag zuhause.

 

Jenny: Okay.

 

Emma: Okay, ich hau dann mal ab. Telefonieren wir heute Abend?

 

Jenny: Ja. Gut.

 

Emma: Tschüss Herr Bergmann.

 

Stefan: Ja.

 

 

[Pestalozzi]

 

Bodo: Na dann, bis morgen.

 

Luzi: Hi

 

Timo: Hey.

 

Luzi: Können wir kurz reden? Keine Sorge es geht nicht um Beziehung oder so.

 

Timo: Gut, weil Harry und Sally hab ich noch nicht gesehen.

 

Luzi: Egal. Es geht eh nur um die Frage ob Frauen und Männer befreundet sein können.

 

Timo: Können sie.

 

Luzi: Wie auch immer. Eigentlich wollte ich mit dir übers singen reden. Also ich wollte nicht mit dir darüber reden, ich wollte was dafür tun.

 

Timo: Du meinst, ehm, Gesangsübungen?

 

Luzi: Ja, Reha ist doch erlaubt.

 

Timo: Ja, Bewegungsreha.

 

Luzi: Keine Sorge, wir werden uns bewegen.

 

Timo: Luzi, ich hab das echt schon lang nicht mehr probiert.

 

Luzi: Und ich bin ne echt gute Lehrerin.

 

Timo: Ja klar aber

 

Luzi: Und zu aller erst verbiete ich dir das Wort Aber okay?

 

Timo: Oookay.

 

[Bergmannvilla]

 

Drogentesterin: Wie geht es ihnen Jenny?

 

Jenny: Ganz gut.

 

Drogentesterin: Sie wissen dass ich ihnen ein paar Fragen stellen muss?

 

Jenny: Jap. … Ich habe keine Pharmazeutika genommen.

 

Drogentesterin: Was ist mit Mohn? Haben sie in den letzten Stunden größere Mengen an Mon gegessen?

 

Jenny: Ich mag kein Mohn.

 

Drogentesterin: Ich brauche ein Ja oder ein Nein.

 

Jenny: Nein.

 

Drogentesterin: Trinken sie Alkohol?

 

Jenny: Jap.

 

Drogentesterin: Wie oft?

 

Jenny: In der Woche?

 

Drogentesterin: Im Monat, das wissen sie.

 

Jenny: Ähm, vier Mal.

 

Drogentesterin: Gut, dann gehen wir jetzt ins Bad.

 

Jenny: Ok.

 

 

 

Jenny: Sie kommen da jetzt aber nicht mit rein oder?

 

Drogentesterin: Ich mach‘ mir nur ein Bild von der Lage. Wie immer.

 

Jenny: mh mh

 

 

 

Drogentesterin: Gut, dann wart‘ ich Draußen.

 

Jenny: Ok.

 

Emma: Alles wird gut. …

Aber du musst dich schon umdrehen, sonst kann ich nicht.

 

Jenny: Ja, ok.

 

 

[Pestalozzi, Lehrerzimmer]

 

Bea: Könn‘ wir reden?

 

Michael: Was gibt es noch zu sagen?

 

Bea: Ich wollte mich bei dir Entschuldigen. Es tut mir leid, das ich dich Gestern angelogen habe. Du hattest Recht. Ich war mit Ben in Berlin… und ich weiß dass dich das verletzt. Weil … weil wir uns mal was bedeutet haben und immer noch bedeuten. Jedenfalls was mich angeht.

 

Michael: Worauf willst du hinaus?

 

Bea: Ich will das du zur Vernunft kommst. Das ich Konrektorin bleiben muss ist ja wohl klar. Du hast diesen Posten auf gegeben und ich werde verhindern das Helena ihre Pläne durch setzt.

 

Michael: Bea, das ist deine Entscheidung.

 

Bea: Ich hab‘ versucht meine Gefühle zu ändern.

 

  

Michael: Bea, das ist deine Entscheidung.

 

 

Bea: Ich hab versucht, meine Gefühle zu ändern. Aber, es geht nicht. Ben und ich, wir … wir gehören zusammen. Michael, bitte.

 

Michael: Nein, Bea, tut mir leid; das hat auch nichts mit gekränkter Eitelkeit zu tun oder mit Rachlust. Du gefährdest deine berufliche Zukunft und die Zukunft eines Schülers.

 

Bea: Glaubst du, das wissen wir nicht?

 

Michael: Dann tu was dagegen.

 

Bea: Sonst sorgst du dafür. So oder so, es ist Erpressung.

 

 

[Pestalozzi, Aula]

 

Timo: Okay, und was machen wir jetzt?

 

Luzi: Ähm, zuerst setzen wir uns locker und aufrecht hin.

 

Timo: Okay, stehen geht ja nicht.

 

Luzi: Eben. Aktivier mal dein Zwerchfell. Zwerchfell, hier. Ähm, einatmen, in den Bauch. Und auf bbbbbrrrrrrrrrr ausatmen. Es sieht total witzig aus, aber es funktioniert. Bbbbbbrrrrrrrr.

 

Timo: Bbbbbbrrrrrrr.

 

Luzi: Okay ähm, atem mal ein. Versuch mal mit, mit deinem Bauch meine Faust wegzustoßen. Schon besser, mach’s nochmal. Is doch super. Als nächstes würden wir’n kurzes S machen,

stumm. Also einatmen, s s s s s s s s s und es geht dabei nur um das Zwerchfell.

 

Timo: Okay.

 

Luzi: S s s s s s s, mach.

 

Timo: S s s s s s s s s s s s s s s

 

Luzi: Ja geht doch.

 

Timo: S s s s s s s s s s.

 

Luzi: Ptk p lach mich nicht aus.

 

Timo: Nein.

 

Luzi: Ptk ptk

 

Timo: Ptk, pt wie? Ptk.

 

Luzi: Pass auf, dass du hier nicht wieder so hoch gehst.

 

Timo: Ptk ptk ptk ptk.

 

Luzi: Genau, ok!

 

Timo: Wie?

 

Luzi: Also einmal einatmen und dann solange Du kannst ein „sss“

 

[Bergmann Villa]

 

Drogentesterin: Der Schnelltest dauert nur ein paar Minuten! Das Ergebnis entscheidet, wie wir dann weiter vorgehen! Aber das kennen Sie ja schon!

 

Jenny: Mh mh!

 

Drogentesterin: Fällt es positiv aus, werden wir noch Haar- und Blutproben benötigen!

 

Jenny: Das kann ich mir nicht vorstellen!

 

Stefan: Ich komme gleich wieder! (Geht ins Badezimmer)

 

Drogentesterin: Ja! So!

 

Jenny: Mh mh!

 

Drogentesterin: In ungefähr drei Minuten wissen wir Bescheid!

 

[Pestalozzi/Parkplatz]

 

Ben: Sorry, ich wollte Dich nicht erschrecken!

 

Bea: Wir dürfen nicht erwischt werden!

 

Ben: Wieso? Wir haben doch irgend etwas mit 43 Stunden bis zum Ablauf der Frist! Uns fällt was ein! Ganz bestimmt!

 

Bea: Wenn uns jemand sieht!

 

Ben: Ja, dann ist es jetzt vorbei, ich weiß! Ich rufe Dich nachher an!

 

[Bergmann Villa]

 

Drogenteaterin: Negativ! Kein Hinweis auf die Einnahme irgendwelcher Rauschmittel!

 

Jenny: Meine Rede!

 

Drogentesterin: Viel zu wenig Neuanfänge laufen so! Ich freue mich das es Ihnen so gut geht Jenny!

 

Jenny: Ja, ich mich auch! Ähm muss sonst noch irgendwas in den Müll ich ähm...

 

Drogentesterin: Ich würde gerne noch auf Herrn Bergmann warten!

 

Jenny: Ich kann Ihm das Ergebnis später weitergeben!

 

Drogentesterin: Das wird ihn sicher erleichtern!

 

Stefan: Das glaube ich kaum! Diese junge Dame hier, habe ich gerade im Bad gefunden! (Stefan hat Emma gefunden)