Episode 32

[Das letzte Mal bei Hand aufs Herz]

Bea: Was machst Du denn hier?

Ben: Du weißt genau dass ich hier immer joggen gehe.

Bea: Nein.

Ben: Meine Uhr hast Du auch.

Bea: Das ist Zufall.

Ben: Das ist Schicksal würd ich sagen.

Bea: Nicht.

 

[Intro]

 

[Parkbank]

[Bea und Ben küssen sich leidenschaftlich]

 

Bea: Es geht nicht. Ben wir dürfen das nicht, wir dürfen uns nicht küssen, wir dürfen uns auch nicht lieben.

 

Ben: Doch.

 

Bea: Bitte, lass mich in Ruhe.

 

Ben: Ich kann Dich nicht in Ruhe lassen und Du kannst mich auch nicht in Ruhe lassen. Sonst wärst Du jetzt hier nicht im Park.

 

Bea: Ich war nur spazieren.

 

Ben: Spazieren? Hör Dir mal selbst zu, das ist der größte Schwachsinn. Du bist mir hinterhergelaufen, Du hast mich gesucht.

 

Bea: N-Nein.

 

Ben: Ok pass auf, wenn Du Dir ganz sicher bist, hundertprozentig, dass Du nicht mit mir zusammen sein willst, wenn Du mir in die Augen sehen kannst und mir versprichst dass ich Dir egal bin - einer Deiner Schüler – dann lass ich Dich in Ruhe. Aber hör auf mich zu verarschen.

 

Bea: Das will ich gar nicht.

 

Ben: Bea Du hast mich grade geküsst, zum gefühlt zwanzigsten Mal. Danach drehst Du Dich um, auch zum gefühlt zwanzigsten Mal, sagst „ne sorry, geht nicht“. Auch zum gefühlten zwanzigsten Mal, ich hab da keinen Bock mehr drauf. Ja und jetzt kommt wieder dieses „Schüler, Lehrerin, geht nich‘ “. Ok dann eben nich‘ offiziell, dann eine Affäre.

 

Bea: Ben Du weißt dass das nicht geht.

 

Ben: Warum nich‘? Weil Du Angst hast. Angst davor eine Entscheidung zu treffen.

 

[Schülerumkleide]

[Der Catfight zwischen Sophie und Caro ist noch im vollem Gange, Luzi will einschreiten wird von Hotte aber zurück gehalten.]

 

Sophie: So, nochmal ganz langsam für Dich zum Mitdenken und für alle andern hier zum Mithören…von heute an lässt Du Luzi und Timo und mich und die AG in Ruhe, ist das klar? Und in Ruhe lassen heißt: keine Intrigen mehr, nich‘ mehr anquatschen, die Fresse halten, klar? [Caro bekommt nur einen Gurgellaut zustande] Ja das heißt dann ja wohl ja. [Sophie steht von Caro auf und stellt sich neben eine verdutzte Luzi] Und übrigens…2008 in diesem scheiß Sportcamp…da hab ich mit Deinem Marco rumgeknutscht. [Sophie und Luzi gehen, Caro ist sinnbildlich am Boden]

 

Caro: Lass mich.

 

[Chulos]

[Luzi spielt Kellnerin, als sie aber Timo und Sophie knutschen sieht dreht sie ab.]

 

Caro: Wird mir grad alles ein bisschen eng hier.

 

Hotte: Hey. Ich wollte Dich fragen wie’s Dir geht.

 

Caro: Wie soll’s mit denn gehen? Gut geht’s mir, sieht man das nicht?

 

Hotte: Na ich meine nur wegen vorhin.

 

Caro: Vorhin? Was war denn vorhin?

 

Hotte: Na als Sophie Dich so brutal fertig gemacht hat. Ich wollte

 

Caro: Erstens: Sophie hat mich nicht fertiggemacht, wenn dann hab ich Sophie fertiggemacht und zweitens: Wir sind hier grade mitten im Gespräch, aber wenn mir langweilig ist dann sag ich Dir Bescheid, okay? Ich hol uns mal `n Drink, ja? [zu ihren Begleiterinnen] Hey Ben.

 

Ben: Hi.

 

Caro: Bin mit den Mädels da, trinkst Du was mit?

 

Ben: Ne, danke. [Ben lässt Caro stehen, setzt sich an den Tresen undschreibt eine SMS]

 

[Beas Wohnung]

[Bea liegt weinend im Bett als sie eine SMS bekommt, sie ist von Ben.]

 

[Chulos]

[Ben schreibt noch immer Nachrichten und wird aus dem Hintergrund von Caro beobachtet]

 

[Beas Wohnung]

[Mittlerweile hat Bea drei Nachrichten von Ben bekommen, alle ungeöffnet. Flashback Anfang: Bea und Ben küssen sich leidenschaftlich. Flashback Ende.]

 

[Chulos]

[Ben sitzt traurig am Tresen, Caro beobachtet ihn immer noch.]

 

[Beas Wohnung]

[Bea weint bitterlich]

 

[Chulos]

[Ben am Tresen, Caro im Hintergrund mit ihren Mädels]

 

[Gabrieles Büro]

[Ingrid legt eine Mappe auf Gabrieles Schreibtisch, dabei landet der Tacker versehentlich im Müllkorb. Beim herausnehmen entdeckt Ingrid den zerrissenen Flyer der Selbsthilfegruppe. Gabriele betritt ihr Büro.]

 

Gabriele: Was machen Sie denn da?              

 

Ingrid: Äh i-ich habe Ihnen nur die Unterschriftenmappe auf den Tisch gelegt und mir der Tacker runtergefallen und

 

Gabriele: [entwendet Ingrid den Flyer] Haben Sie die Unterlagen für die Budgetbesprechung schon zusammengestellt? Die Budgetbesprechung!

 

Ingrid: Ach so natürlich ich, ich meine nein.

 

Gabriele: Ja dann machen Sie das bitte. Und zwar am besten sofort.

 

Ingrid: Sicher. [Ingrid geht zur Tür und dreht sich nochmal um, Gabriele macht eine Kopfgeste.] Frau Krawz…

 

[bei den Vogels]

 

Miriam: Zuerst hab ich überlegt ob ich den Hosenanzug anziehen soll, weißte den Blauen, aber dann hab ich dieses Kleid bei Kobach gesehen. Ich mein wegen dem Hosenanzug, ich hab ja `n Vorstellungsgespräch in nem Restaurant und nich‘ bei ner Bank. Bea?

 

Bea: Was? [Bea verschüttet Milch] Ah scheiße.

 

Miriam: Ok. Was is‘ los? Ben? Oh jetzt sag nicht dass da wieder irgendwas passiert is’. Man Bea, Du hast mir doch gestern gesagt das Thema is‘ für Dich durch. Habt Ihr etwa wieder miteinander geschlafen?

 

Bea: Nein…wir haben uns geküsst.

 

Miriam: Hm viel besser. Wo denn? In der Schule?

 

Bea: Im Park.

 

Miriam: Park hmh.

 

Bea: Ich hab ihm sofort danach gesagt dass es `n Fehler war.

 

Miriam: Und er?

 

Bea: Er hat gesagt dass ich mich entscheiden muss. Aber wenn er so um mich kämpft dann…dann ist das echt schwer.

 

Miriam: Und das beeindruckt Dich?

 

Bea: Ja.

 

Miriam: Und das heißt?

 

Bea: Dass er damit aufhören muss.

 

Miriam: Bea, Du bist seine Lehrerin und er ist Dein Schüler. Du hattest Dich entschieden.

 

Bea: Und dabei bliebt es auch. [Bea bekommt eine Nachricht, reagiert aber nicht darauf.]

 

[Schulhof]

[Ben tigert mit dem Handy über den Schulhof und wird von seiner persönlichen Stalkerin beobachtet, Caro.]

 

Hotte: Caro, hi.

 

Caro: Ahhhh, was denn?

 

Hotte: Wegen gestern im Chulos…

 

Caro: Ja?

 

Hotte: Ich wollte echt nur wissen wie’s Dir geht. Ich wollte nicht dass Du vor Deinen Freundinnen dumm dastehst.

 

Caro: Ich steh vor meinen Freundinnen nicht dumm da.

 

Hotte: Willst Du mit mir `n Kaffee trinken gehen?

 

Caro: Nein will ich nicht. [Hotte wendet sich niedergeschlagen ab, Caro beobachtet Ben.] Hotte, Du weißt nicht zufällig mit wem Ben sich momentan so trifft?

 

Hotte: Wie trifft? [Caro gibt Hotte einen Wink, nun beobachten beide Ben.]

 

Caro: Der hat doch was am Laufen mit irgend ner andern. Ich schätze die treffen sich sogar heimlich. Und?

 

Hotte: Weiß ich nich‘, aber ich kann’s rausfinden.

 

Caro: Ach echt?

 

Hotte: [nickt]Aber nich‘ umsonst.

 

Caro: Wie viel?

 

Hotte: Ich will kein Geld.

 

Caro: Sondern? [Hotte flüstert ihr etwas ins Ohr] Waah, ich kenn ja viele Perverse aber DU bist echt der Abschuss.

 

Hotte: Das war ja nur `n Vorschlag. Dann erfährst Du eben nich‘ mit wem Ben sich trifft. [Hotte geht]

 

Caro: Hotte? [Caro stimmt nickend zu]

 

[Pestalozzi Eingangsbereich]

[Ben beobachtet ein küssendes Pärchen und erblickt dann Bea auf der Treppe. Er himmelt sie an und folgt, ja sprintet ihr hinterher als sie geht.]

 

[Klassenzimmer]

Ben: Morgen, `tschuldigung.

 

Bea: Guten Morgen.

 

Klasse: Morgen.

 

Bea: Das klingt ja sehr begeistert, wahrscheinlich haben Sie alle schlecht geschlafen.

 

Ben: Liegt wahrscheinlich am Vollmond.

 

Bea: Wahrscheinlich. Ben würden Sie sich bitte auch hinsetzen? Ich möchte die Hausaufgabe durchgehen.

 

Ben: Genau darüber wollt ich auch noch mit Ihnen reden. Ich bin mir nämlich nicht ganz sicher ob ich das mit den Ebenen und den Geraden richtig kapiert hab. Also eigentlich das Verhältnis zwischen den beiden. [Bea und Ben werfen einen Blick auf die Klasse, die haben aber wichtigeres zu bereden.]

 

Schüler: Weiß jemand wie viel Leute da sind?

 

Schülerin: Nö. 

 

Schüler: Ich glaub Deine Mama is‘ auch da die hab ich gesehen.

 

Bea: Ich werd mir das mal ansehen. Wir können Ihren Ansatz ja im Unterricht besprechen.

 

Ben: Wäre sicher witzig.

 

Bea: Leute, Ben hat eine Frage zum Thema der letzten Stunde. Worum ging es? [anscheinend weiß es keiner]Um Ebenen, Teilverhältnisse und Geraden. [Bea öffnet Bens Ordner, darauf steht eine Nachricht: Reden. Mittagspause?] Ich sehe schon das sind größere Verständnisschwierigkeiten. Vielleicht schreiben Sie nochmal mit und ich erklär’s dann allen. [Bea gibt Ben seinen Ordner zurück nachdem sie etwas notiert hat] Also…[Ben öffnet seinen Ordner]was ist die Definition einer Ebene? [Ben liest die Nachricht…aber nicht in der Schule! und grinst] Zunächst einmal eine Ebene ist immer zweidimensional, außerdem flach und unbegrenzt ausgedehnt.

 

[Vor der Pestalozzi]

 

Caro: Wenn ich das mache dann findest Du raus wen Ben heimlich trifft.

 

Hotte: Ja!

 

Caro: Versprochen?

 

Hotte: Ja.

 

Caro: Falls das hier irgendjemand erfährt -irgendjemand- dann bist Du sowas von tot. Hast Du das verstanden? Ist das klar?

 

Hotte: Ich erzähl’s keinem.

 

Caro: Auch nicht irgendeinem Deiner Nerdkumpels. Keinem!

 

Hotte: Caro.

[Caro drückt Hotte ihre Tasche in die Hände, zieht ihren BH aus und gibt ihn Hotte.]

 

Caro: Fertig? [Hotte packt hastig seine Bezahlung in den Rucksack] Danke.

 

Hotte: Los. [und beide schlendern vor der Schule]Dein Handy!

 

Caro: Bitte?

 

Hotte: Ich brauch Dein Handy, als Peilsender.

 

Caro: Willst Du mich verarschen? Dafür nimmst Du mal schön Deins.

 

Hotte: Aber da sind meine Passwörter drauf.

 

Caro: Das is‘ mir scheißegal was da drauf is‘. Du hast grade meinen BH bekommen, also mach mal hin.

 

Hotte: Halt mal. [Hotte zieht Klebeband aus seinem Rucksack] Caro! [Caro steht Schmiere während Hotte sein Handy als Peilsender an Bens Wagen anbringt. Aber doch nicht etwa am Auspuff? Junge, da wird dat Ding echt schmoren] So…fertig. [und Bonnie und Clyde machen sich davon]

 

[bei den Vogels]

[Miriam betrachtet sich in ihrem Neuerwerb]

 

Piet: Was issen des, gehst Du tanzen?

 

Miriam: Ich hab doch heut das Vorstellungsgespräch, im Saal1, dieses Restaurant.

 

Piet: Das is‘ heute?

 

Miriam: Um 1, das hab ich Dir doch erzählt.

 

Piet: Jaja schon gut, aber ich wusste nicht dass Du dafür neue Klamotten kaufen musst. Was kostet es denn?

 

Miriam: [Miriam bringt Piet den Kassenzettel] Runtergesetzt.

 

Piet: Alter! Heruntergesetzt? Von was denn bitte? Das gibt’s doch wohl nich‘. Tut mir leid…war `n bisschen blöd von mir, aber…Ja Du siehst darin toll aus aber Du kannst es nicht anziehen.

 

Miriam: Ach ja, warum denn nich‘?

 

Piet: N-Naja Du hast `n Vorstellungsgespräch für `n Job beim Chef, ja. Da kannst Du nicht hingehen wie als wenn Du mit Deinen Freundinnen feiern gehst oder mit Deinem charmanten Ehemann eine flotte Sohle aufs Parkett legen, hm? Ne ne, zieh mal den äh blauen Hosenanzug an, der is‘ sehr schön.

 

[Vor der Pestalozzi]

 

Stefan: [am Telefon] Hören Sie das ist mir egal. Ich habe in 15 Minuten einen Termin und stehe hier ohne Wagen rum. [Ben kommt vom Schulhof] Nein das ist zu spät. Wissen Sie was ich nehm ein Taxi. Ja, ja ganz genau darüber reden wir mal. Genau. [Ben will fliehen, doch Stefan hat ihn entdeckt] Ben?

 

Ben: Was willst Du hier?

 

Stefan: Ich hatte einen Termin bei Götting und was willst Du hier?

 

Ben: Äh ich mach Mittagspause.

 

Stefan: Mittagspause?

 

Ben: Ja, Mittagspause.

 

Stefan: Wenn ich mich recht erinnere habt Ihr doch dafür `n Kiosk. Für den ich eine ziemlich große Summe Geld gespendet hab.

 

Ben: Papa was willst Du?

 

[Klassenzimmer]

[Hotte und Caro wollen anhand des Computers Ben „verfolgen“]

 

Caro: Wieso fährt er denn nicht los? Der ist doch grade raus zum Parkplatz. Wenn das nicht funktioniert dann hast Du `n Problem, und zwar `n Riesengroßes.

 

Hotte: Das funktioniert mach Dir mal keine Sorgen. Wir checken die GPS Signale von meinem Handy und der Punkt da sagt uns immer wo Bens Wagen gerade is‘. Ja das weiß eigentlich keiner aber GPS wird erst seit 1985 richtig benutzt. Weißt Du wer das entwickelt hat? Das US Verteidigungsministerium. Das war halt vorher NNSS, also Transit. Zivil wird GPS dann seit 2000 richtig benutzt, zum Beispiel auch für Navis. Und

 

Caro: Hotte, ich will eigentlich nur wissen wen Ben gerade vögelt.

 

Hotte: Ok. Vermutlich eine Millionärstante oder die Tochter eines Geschäftspartners seines Vaters. Vielleicht auch eine die auf Charityevents geht und

 

Caro: Es ist gut. Sag mal kann es sein dass er grade losfährt?

 

[Gabrieles Büro]

[Gabriele schließt die Schreibtischschublade mit der Wodkaflasche, öffnet sie wieder und greift danach. Ingrid kommt herein und sieht es]

 

Gabriele: Was ist?

 

Ingrid: Ich habe Ihnen die Unterlagen für das Budgetmeeting zusammengesucht.

 

Gabriele: Die können Sie mir auch später geben, dafür hab ich im Moment kein Zeit. [Ingrid schließt die Tür] Was ist? Ich habe zu tun.

 

Ingrid: Ich habe den Prospekt im Papierkorb gesehen, den von den „Stillen Trinkern“.

 

Gabriele: Und das geht Sie nicht im Geringsten etwas an, die Dinge in diesem Büro sind nämlich privat. Ich wäre Ihnen also unendlich dankbar wenn Sie sich nicht weiter in mein Leben einmischen würden. War’s das jetzt?

 

Ingrid: Nein, das war’s noch nicht.

 

Gabriele: Frau Jäger.

 

Ingrid: Ich bin noch nicht fertig. Wir arbeiten jetzt schon so viele Jahre zusammen und die ganze Zeit über waren Sie die beste Chefin die ich mir vorstellen kann. Das hab ich all meinen Freunden gesagt und das mein ich auch so. Sie haben mir beigebracht wie man sich nie aus der Ruhe bringen lässt, wie man das an was man glaubt in seine Arbeit einbringen kann. Sie haben mir gezeigt was es heißt sich selbst zu vertrauen. Sie waren immer für mich da wenn ich Hilfe brauchte. Jetzt brauchen Sie Hilfe und darum bin ich jetzt für Sie da. Ich habe den Prospekt von „Stillen Trinkern“ gesehen und ich habe gesehen dass er zerrissen ist. Ich weiß nicht ob Sie schon mal da waren oder ob Sie nur darüber nachgedacht haben mal hinzugehen aber…ich weiß dass Sie es tun müssen. `N guter Freund von mir is‘ auch Alkoholiker und er hat sich jahrelang dagegen gewehrt Hilfe anzunehmen. Inzwischen ist er seit 3 Jahren trocken. Wenn er damals die Gruppe nicht gehabt hätte dann wär er jetzt tot.

 

[Parkhaus]

 

Ben: Danke dass Du gekommen bist.

 

Bea: Findest Du’s nicht `n bisschen albern mich per SMS in `n Parkhaus zu bestellen?

 

Ben: Du wolltest Dich doch nicht in der Schule treffen.

 

Bea: Schon aber, hier?

 

Ben: Es ist doch vollkommen egal wo wir uns treffen Hauptsache wir können reden.

 

Bea: Es wird kein sehr langes Gespräch.

[Caro kommt aus einer Tür, entdeckt Bens Mustang und geht darauf zu]

 

Ben: Bea, wir sind hier alleine niemand sieht uns. [Caro kommt dem Mustang immer näher]Und naher in der Schule sind wir einfach wieder Schüler und Lehrerin.

 

Bea: Ben…es geht nicht, nicht heimlich und auch nich‘ als Affäre. [der Mustang rückt in greifbare Nähe]Es geht nicht.

 

Ben: Und wieso dieser Kuss gestern im Park? Was war das? Nichts? [Caro ist DA!] Das glaub ich nicht.

 

Caro: [reißt die Fahrertür auf] Ben ich habe grade zu...