Episode 47

[Das letzte Mal bei Hand aufs Herz]

Caro: Wenn wir den Titel verschenken, dann bist du Schuld. [Caro gibt Sophie das Fläschchen mit den Tabletten]

Sophie: Und was ist das?

Caro: Vitamine und Coffein. Alles was Du brauchst, um wieder richtig fit zu sein.

Frau Witt: Was haben wir denn da? [Frau Witt hat die Flasche mit den Tabletten in der Hand] Gehört das Ihnen? Salicylhydrat.

Sophie: Das ist Nahrungsergänzungsmittel.

Frau Witt: Nahrungsergänzungsmittel?

Sophie: Naja Vitamine und so.

Frau Witt: Entschuldigung, aber mit Vitaminen hat das Zeug hier überhaupt nichts zu tun. Das ist ein astreines Amphetamin.

Sophie: Was?

Frau: Verstehen Sie das Wort Doping besser?

 

[Intro]

 

[Umkleideraum]

 

Sophie: Doping?

 

Frau Witt: Oh bitte. Jetzt tun Sie doch nicht so.

 

Sophie: Ich nehm keine Drogen. Und ich hab auch noch nie welche genommen.

 

Frau Witt: Aber Sie haben welche in Ihrer Tasche. Und ziemlich sicher auch in Ihrem Blut.

 

Alexandra: Also bewiesen ist hier noch gar nichts.

 

Frau Witt: Na dann geh ich am besten jetzt mal zur Schiedsrichterleitung. Vielleicht können die uns ja bei der Beweisführung helfen und uns sagen wie man mit Ihren zweifelhaften Trainingsmethoden umgeht.

 

Alexandra: Meine Trainingsmethoden?

 

Frau Witt: Sie sind doch die Trainerin.

 

Alexandra: Natürlich, aber…

 

Frau Witt: Aber Sie haben nichts davon gewusst. Oh… genau wie die Kleine. Ach äh…soll ich den Pokal gleich mitnehmen? Gut, dann lass ich ihn später holen. [Die Frau geht]

 

Alexandra: Sophie, Du bleibst genau hier stehen. [Sie geht] Frau Witt.

 

Sophie: Ey, das waren Amphetamine?

 

Caro: Ich hab damit nichts zu tun damit das klar ist. Wie kann man auch so blöd sein und sich bei nem Turnier mit Pillen erwischen lassen.

 

[Villa Bergmann]

[Luzi legt den Schlüssel auf den Tisch. Ben kommt in den Raum rein]

 

Ben: Heißt das Du gehst?

Luzi: [nimmt den Schlüssel wieder in die Hand] Oh…Dein Vater hat meine Mutter rausgeworfen.

 

Ben: Was hat er?

 

Luzi: Na die Beide haben sich wegen mir in die Harre gekriegt und tja… [Luzi gibt Ben den Schlüssel]

 

Ben: Arschloch. Tut mir Leid.

 

Luzi: Wenigstens haben ich und meine Mutter uns wieder vertragen, also hat das auch sein Gutes.

 

Ben: Und was macht Ihr jetzt? Deine Mum braucht doch den Job.

 

Luzi: Keine Ahnung. Aber wir komm‘ schon klar.

 

Ben: Schade. Ich hatte mich fast schon an unsere kleine WG gewöhnt.

 

Luzi: Danke, dass ich hier sein durfte.

 

Ben: Wenn Du mal wieder Stress hast, Du bist herzlich willkommen, jeder Zeit.

 

Luzi: Danke.

 

Ben: Komm. [Ben umarmt Sie]

 

Luzi: Tschau. [Luzi geht]

 

[Schulflur]

 

Michael: Ich bin zumindest froh, dass sich die Sache mit Ben Bergmann endlich geklärt hat.

 

Bea: Ich auch.

 

Michael: Das, ähm… ist doch eigentlich nen Grund zum Feiern, oder? Wie wär es, wenn wir heute Abend was Essen gehen?

 

Bea: Äh, tut mir Leid. Ich muss diesen Stapel Klausuren noch korrigieren.

 

Michael: Gut, hab ich mir fast schon gedacht.

 

Bea: Äh was?

 

Michael: Hä? Ähm nichts schon gut.

 

Bea: Schönen Feierabend.

 

Michael: Ja danke. [Michael schaut deprimiert Bea hinterher und läuft rücklings fast in die putzende Karin.] Oh das ah tut mir leid, hallo Frau Beschenko.

 

Karin: Sie dürfen das.

 

Michael: Äh haben sie sich mich Luzi ausgesprochen?

 

Karin: Ja und vielen Dank nochmal.

 

Michael: Oh da nicht für, das ist mein Job.

 

Karin: Wenn ich ihnen irgendwann mal `n Gefallen tun kann, sagen sie mir Bescheid, ja?

 

Michael: Sie könnten mir in der Tat `n Gefallen tun, sie…könnten mit mir essen gehen.

 

Karin: Wie, jetzt?

 

Michael: Von mir aus auch erst nach der Arbeit.

 

Karin: Ahm, ja ich bin heute Abend mit Luzi verabredet. Wir hatten so wenig voneinander in letzter Zeit.

 

Michael: Gut das kann ich verstehen, ist anscheinend nicht mein Tag heute. Äh aber sie haben ja meine Telefonnummer falls sie es sich anders überlegen sollten. Ja, jetzt muss ich mal hier durch. Bis später.

 

Karin: Ja.

 

[Aufenthaltsecke]

[Sophie sitzt wie ein Häufchen Elend auf der Couch, Timo schwingt sich dazu.]

 

Sophie: Timo…du weißt es schon?

 

Timo: Die ganze Schule weiß es.

 

Sophie: Jetzt hack du bitte nich‘ auch noch auf mir rum.

 

Timo: Was heißt denn hier rumhacken? Sophie du kannst nicht einfach irgendwelche Medikamente in dich und mich reinstopfen.

 

Sophie: Ich hab gedacht das sind Vitamine, ich hab überhaupt nicht weiter drüber nachgedacht und plötzlich hat alles funktioniert. Die Proben, die Klausuren, das Training.

 

Timo: Wegen paar Vitaminen?

 

Sophie: Ich hab doch gesagt ich hab nicht weiter drüber nachgedacht.

 

Timo: Fand’s es einfach nur geil.

 

Sophie: Jetzt werd doch nicht sauer.

 

Timo: Ich bin nich‘ sauer.

 

Sophie: Ich fand’s überhaupt nich‘ geil! Mir ging’s total beschissen, immer kamen neue Probleme dazu. Nie hab ich nur eins gelöst. Die Klausuren, dafür lernen, die Proben, sei fit fürs Training, komm ins Chulos feiern. Weißt du eigentlich wie sich das anfühlt?

 

Timo: Ich kann’s nachvollziehen. Es hatte doch jeder von uns schon mal dass, dass einfach nur noch alles zu viel war.

 

Sophie: Aber nich‘ so.

 

Timo: Ja dann hättest du darüber reden müssen.

 

Sophie: Müssen?

 

Timo: Ja müssen!

 

Sophie: Ich glaub du verstehst das nicht ganz, das war doch das Problem, dass es immer nur ums müssen ging. Müssen, müssen, müssen!

 

Timo: Da kann man schon mal `n paar Medikamente in sich reinstopfen.

[Timo lässt Sophie einfach stehen.]

 

[Bei den Beschenkos]

 

Timo: Nee versteh ich ja ahm wenn du mit deiner Mutter verabredet bist. Find’s sehr schön dass ihr beide wieder…und so.

 

Luzi: Was ist denn los? Sophie?

 

Timo: Ist ne lange Geschichte.

 

Karin: Hallo Timo, hallo mein Schatz.

 

Timo: Tag Frau Beschenko. Ja ich will dann auch gar nicht länger stören.

 

Karin: Du störst doch nicht. [betretenes Schweigen]Gibt’s Probleme?

 

Timo: Es hat nichts mit Luzi zu tun, ich w-wollte nur `n Rat.

 

Karin: Wenn dem besten Freund was auf der Seele liegt…dann hat das Priorität.

 

Luzi: Tja und du? Wir wollten uns doch heute eigentlich

 

Karin: Wir können und auch morgen einen schönen Abend machen. Ich gehe aus, dann könnt ihr in Ruhe mit einander reden. Ohne nervige Mutter, ist schon ok.

 

Luzi: Was ist mit ihr los?

 

Timo: Können wir dann jetzt reden?

 

Luzi: Ja klar.

 

[Lehrerzimmer]

 

Bea: Ihr habt verloren?

 

Alexandra: Nein, wir hätten haushoch gewonnen, wenn dein Popsternchen Sophie nicht haushoch mit Amphetaminen vollgepumpt wäre.

 

Bea: Was?

 

Julian: Das ganze Team ist deshalb qualifiziert worden, Sophie ist aus der Mannschaft geflogen und damit ist die Sache gegessen.

 

Bea: Und wie geht's ihr jetzt?

 

Alexandra: Stressmigräne und mein Ruf als Trainerin ist natürlich ruiniert.

 

Julian: Wie es ihr geht? Beschleunigte Herzfrequenz vermute ich, erweiterte Pupillen, gesteigerte Reizübertragung.

 

Bea: Ich meinte eigentlich Sophie.

 

Julian: Weißt du was du jetzt brauchst, 'nen starken Drink und dann gehen wir zu mir, ich kenn ein hervorragendes Mittel gegen Migräne.

 

Alexandra: Das mit dem Drink stimmt, aber auf den Rest kann ich verzichten.

 

[Bei den Beschenkos]

 

Luzi: Sophie muss ziemlich unter Druck gestanden haben.

 

Timo: Ja hätte sie dann nichts sagen können?

 

Luzi: Und was?

 

Timo: Keine Ahnung irgendwas halt. Ich meine ich bin ihr Freund. Und überhaupt, warum hat sie nicht einfach mit der Volleyballmannschaft aufgehört?

 

Luzi: Oder mit der Musik AG! Oder mit dir! So ein Freund kostet nun mal Zeit und Kraft. Und wenn man gerade was Anderes zu tun hat als zu Knutschen und zu feiern ...

 

Timo: Ich glaube irgend sowas hat sie sogar mal versucht zu sagen.

 

Luzi: Siehst du, man sagt halt nicht ich steh grade so unter Druck, ich kann halt nicht. Sondern man sagt irgend sowas. Und dann braucht man jemanden, der genau weiß was man eigentlich sagen will.

 

Timo: Ich hab echt nicht gerafft wie schlecht es ihr geht.

 

Luzi: Durch die Pillen ging es ihr ja auch super, und es hat ja auch niemand gemerkt. Bis heute.

 

Timo: Ich bin so ein Honk.

 

Hallo hier ist Sophie, Nachricht nach dem Piep, piep

 

[Villa Bergmann]

 

Caro: Hi, du bist nicht auf dem Tournier gewesen. Ich ... Du hast echt was verpasst. Es gab einen richtigen Skandal. Die Pestalozzi hat ihren ersten Dopingfall. Unsere Mannschaft ist ausgeschieden ...

 

Ben: Hast du Frau Vogel darauf angesprochen?

 

 

Caro: Es gab ‘nen richtigen Skandal. Die Pestalozzi hat ihren ersten Dopingfall. Unsere Mannschaft, die ist ausgefl…

 

Ben: Hast du Frau Vogel darauf angesprochen? Auf die Sache?

 

[Saal 1]

 

Michael: Die Penne mit Shrimps sind köstlich. Das Wiener Schnitzel kann ich auch empfehlen. Ah, tut mir leid. Ich weiß, es gibt nichts Schlimmeres als Menschen, die einem in die Bestellung reinquatschen.

 

Karin: Es ist nur so, dass ich…ähm…

 

Michael: Sie sind Vegetarierin?

 

Karin: Nein. Ich komme aus der Ukraine, da wird viel Fleisch gegessen.

 

Michael: Ah ja. Wissen Sie was? Ich würd Sie gerne einladen.

 

Karin: Nein, das möchte ich nicht.

 

Michael: Ah ja, kommen Sie. Ich hab Ihnen das hier eingebrockt. Tun Sie mir den kleinen Gefallen. Frau Beschenko, wenn Sie jetzt nicht bestellen, dann werde ich verhungern.

 

[Villa Bergmann Bens Zimmer]

 

Caro: Ich hab der Vogel nicht gedroht oder so. Ich wollte ihr nur klarmachen, dass ich Bescheid weiß und, dass ich sie im Auge habe. Die soll ihre verdammten Finger von dir lassen.

 

Ben: Caro, ich kann meine Angelegenheiten ganz gut selbst klären. Es ist vorbei. Das mit der Vogel. Vergangenheit. Caro, du musst mir vertrauen.

 

[Saal 1]

 

Julian: Insofern ist klar, dass der Finanzbedarf…[Julian entdeckt Michael und Karin]

 

Mann: Herr Götting?

 

Julian: Äh ja…äh…Tschuldigung.

 

Michael: Warum haben Sie Ihr Medizinstudium eigentlich nicht in Deutschland fortgesetzt?

 

Karin: Mein Mann hatte den Doktor zuerst gemacht. Jemand musste Geld verdienen und sich um Luzi kümmern. Na ja, und die Putzjobs waren gar nicht so schlecht. Man konnte sie nachts machen, wenn das Kind schläft.

 

Michael: Hm. Und äh wo ist ihr Mann jetzt, wenn ich fragen darf?

 

Karin: Dubai…ich weiß es nicht. Es ist lange her. Nach seiner Habilitation ist er ins Ausland gegangen.

 

Michael: Heißt das, Sie haben keinen Kontakt mehr? Zahlt er denn Unterhalt für Luzi? Sie wissen, dass er dazu verpflichtet ist?

 

Karin: Nein. Er hat seine Tochter im Stich gelassen. Dieser Mensch ist für mich gestorben.

 

Michael: Respekt Frau Beschenko, Sie…Sie sind ‘ne stolze Frau.

 

Karin: Wie gesagt, ich komme aus der Ukraine.

 

Michael: Ja, dann würd ich sagen, trinken wir darauf, oder?

[Karin und Michael unterhalten sich angeregt und flirten mächtig miteinander.]

 

Chulos

[Sophie sitzt alleine an der Bar]

 

Caro: Na, so depressiv heute? Wirf' doch 'ne Pille ein, dann geht’s dir wieder besser.

 

Sophie: Du hast mir die Tabletten doch gegeben.

 

Caro: Sorry Schätzchen, aber das Ding hast du dir selber eingebrockt. (zu Sebastian) Hallo? Ein Tequila Sunrise und ein Maté da drüben.

 

Sebastian [zu Sophie]: Nicht so dein Tag heute?

 

Sophie: Nee, und ich glaub morgen auch nicht.

 

Sebastian [geht ans Telefon]: Chulos Sebastian. Hallo?... Rote Haare? Etwa 18?...Ja, ich glaub ich weiß wen du meinst. [doch als er sich wieder dem Tresen zuwendet ist Sophie schon längst verschwunden.]

 

[Flur vor Wohnung Beschenko]

[Michael und Karin bewegen sich langsam auf die Haustür von den Beschenkos zu]

 

Michael: Vielleicht liegt's daran, dass meine Lehrer keine wirklichen Vorbilder waren. Oder aber, dass ich mich selbst gerne reden höre.

 

Karin: Ich finde, Sie können vor allem gut zuhören.

 

Michael: Na ja, Sie haben da ja auch ein paar spannende Geschichten erzählt.

 

Karin: So, da wären wir. [Karin schließt die Tür auf, Timo steht davor]

 

Timo: Hallo!

 

Karin: Hallo, Timo! [und weg ist er auch schon]

 

Michael: Hihi! Großartig, damit hätten wir das Tuschelthema für morgen bereits gesetzt. Der Heisig und Luzis Mutter stehen nachts vor der Wohnungstür und wissen nicht, wie sie sich verabschieden sollen. In jedem Fall möchte ich mich bei Ihnen für diesen wirklich charmanten Abend danken.

 

Karin: Ich möcht mich bei Ihnen für das nach Hause bringen bedanken.

 

Michael: Dieses siezen ist irgendwie albern, oder?

 

Karin: Ja.

 

Michael: Okay, gut. Ich, ich bin Michael.

 

Karin: Karin.

 

Michael: Gut Karin. Ich wünsch' dir eine gute Nacht.

 

Karin: Gute Nacht.

 

Michael: Wir sehen uns morgen in der Schule.

 

[Schulhof]

 

Sophie: Woher wusstest du dass ich hier bin?

 

Timo: Weil ich überall anders schon gesucht hatte. Ich war so ein Vollidiot!

 

Timo: Es tut mir so leid, dass ich nicht gemerkt habe dass dir alles über den Kopf wächst. Und dann hab ich dich auch noch fertig gemacht wegen so'n paar Pillen. Ich hätte eigentlich für dich da sein müssen, stattdessen hab ich dir nur Vorwürfe gemacht. Ich versprech dir dass ich in Zukunft besser auf dich aufpassen werde ok? Und auf uns.

 

[Bei den Beschenkos]

 

Luzi: Hi

 

Karin: Hallo mein Schatz!

 

Luzi: Was ist passiert?

 

Karin: Nichts. Wieso?

 

Luzi: Du strahlst so.

 

Karin: Ich hab ja auch allen Grund dazu mein Schatz. Schließlich bist du wieder da! So, aber jetzt ab ins Bett, es ist schon spät. Gute Nacht .

 

[Aufenthaltsecke]

 

Julian: Schön da auch mal eine andere Institution dieser Schule deine schlechte Laune ab bekommt.

 

Alexandra: Mit dem Unterschied das der Automat dann auch macht was ich sage.

 

Michael: Guten Morgen.

 

Julian: Netter Kerl, nur schaden das es so einen miesen Frauengeschmack hat.

 

Alexandra: Warum läufst du mir dann nach wie so ein Hahn auf der Balz?

 

Julian: Ich meine doch nicht dich! Ich habe Herrn Heisig gestern mit unserer osteuropäischen Reinigungskraft im Saal1 gesehen, bei Wein und Kerzenschein. Traurig aber wahr.

 

Alexandra: Versuch gar nicht erst mich zu provozieren.

 

[Bei den Beschenkos]

 

Karin: Morgen mein Schatz.

 

Luzi: Was hast du denn vor?

 

Karin: Arbeiten wieso?

 

Luzi: In der Schule?

 

Karin: Ja, warum?

 

Luzi: Mama, mit wem warst du gestern Abend essen?

 

Karin: Wieso?

 

Luzi: Weil du über beide Ohren verknallt bist?

 

Karin: Nein!

 

Luzi: Naja, irgendwann musste das ja mal passieren.... Wer denn?

Oh Gott, jetzt sag nicht dass es jemand aus der Schule ist.... Ein Lehrer? Oh bitte Mama, keinen Lehrer!