[Das letzte Mal bei Hand aufs Herz]
[Sebastian wartet an seinem Auto auf Miriam. Piet führt Miriam mit verbundenen Augen zu seinem Bulli. Er nimmt ihr die Augenbinde ab und Piet ist total stolz auf seine Arbeit. Sebastian stellt seinen Korb ins Auto und nimmt die rote Rose nochmal in die Hand. Piet nimmt den Blumenstrauß in die Hand, aber Miriam sieht nicht sehr begeistert aus]
Piet: Wir können los fahren. Ans Meer.
[Intro]
[Piets Garage]
[Miriam fängt an zu weinen]
Piet: Warum weinst Du? Du freust Dich auch so wie ich, oder? Ich bin auch so froh. Das kannst Du dir gar nicht vorstellen. Ich hab die ganzen letzten Nächte durchgearbeitet. Und ich hab… ich hab mir die ganze Zeit vorgestellt wie Du darauf reagieren wirst. Und wegen der Arbeit, ich hab im Saal Eins angerufen. Du hast das ganze Wochenende frei. Wir können direkt los fahren. Direkt ans Meer.
Miriam: [weint immer noch] Piet. [Sebastian wartet immer noch mit der Rose in der Hand auf Miriam]
Piet: Miriam, was ist denn?
Miriam: [Sebastian wartet immer noch verzweifelt an seinem Auto] Ich wusste schon Bescheid.
Piet: Lara. Ich hab Ihr extra gesagt, Sie soll Dir nix verraten. Man.
Miriam: Nein, Piet. Ich weiß es von Bea.
Pier: Arr… na toll.
Miriam: Sie hat sich verplappert. Und es tut Ihr wirklich leid. Aber das wichtigste ist doch, dass wir endlich zusammen weg fahren können. Endlich geht’s los.
Piet: Ja. Wir fahrn endlich ans Meer. [Er nimmt Miriam in den Arm und ist total glücklich]
[Aufenthaltsecke]
[Luzi, Emma und Hotte sitzen auf der Couch in der Sitzecke und Luzi und Emma machen ein paar Gesangsübungen]
Luzi: Okay?
Hotte: Hört sich gut an.
Luzi: Das is ne Terzverschiebung. Das funktioniert eigentlich bei jeder Tonart. Egal bei welcher. Jetzt Du? [Luzi gibt Hotte den Ton vor] Was denn? [Emma lacht]
Hotte: Was denn?
Luzi: Du musst die Zweitstimme dazu singen.
Hotte: Doch nicht hier.
Luzi: Ja wie, doch nicht hier? Das muss gleich in der Probe sitzen. [Luzi gibt Ihm nochmal den Ton vor und diesmal stimmt Hotte mit ein]
Ben: Hotte? Autoschlüssel. [Hotte holt die Autoschlüssel aus seiner Hosentasche und gibt Ben den Schlüssel] Super gefahren. [Ben haut wieder ab]
Emma: War das gerade nen Witz?
Luzi: Was?
Emma: Das mit super gefahren.
Hotte: Quatsch. [zu Emma] Du bist echt gut gefahren. Ok der Wagen ist immer angesoffen aber das ist am Anfang ganz normal. Der Rest war perfekt. [Emmas Handy klingelt]
Emma: Oh, ich muss ran. Maja? Hast du schon Uhr gekriegt?
Luzi: Sag mal bist du bescheuert?
Hotte: Was denn?
Luzi: Emma zu sagen dass sie gut war? Die is‘ gefahren wie `n bekiffter Frosch. Die wird sowas von durch die Prüfung rasseln.
Hotte: Ja was soll ich denn machen?
Luzi: Ihr die Wahrheit sagen?
[Piets Garage]
[Piet hilft Miriam in den Wagen, sie ist ziemlich unglücklich. Piet steigt dazu, küsst sie und freut sich auf den Roadtrip.]
[Vor dem Chulos]
[Sebastian wartet immer noch und versucht über Handy Miriam zu erreichen, vergebens. Er lässt die Rose fallen, steigt ins Auto.]
[In einer Seitenstraße]
[Der Bully steht qualmend am Straßenrand, Piet versucht vergeblich ihn wieder zum Laufen zu bringen.]
Piet: Ich krieg das hin. [Piet steigt aus während Miriam im Auto wartet.]Au!
Miriam: Piet hast du dir weh getan?
Piet: Der Verteilerfänger.
Miriam: Hm, wollt ich auch grad sagen. Man war `n Witz.
Piet: Man.
[Vor dem Chulos]
[Sebastian wartet immer noch im Wagen, mit den Nerven sichtlich am Ende.]
[In einer Seitenstraße]
[Miriam lässt ihre Gedanken und die Sehnsucht Richtung Sebastian schweifen]
[Vor dem Chulos]
[Sebastian hat das Warten aufgegeben und startet alleine in das Wochenende.]
[Schultreppe]
[Ben blickt auf das Plakat der STAG, Luzi kommt dazu]
Luzi: Hey.
Ben: Hey.
Luzi: Überlegst du ob du wieder mitmachst?
Ben: Wo?
Luzi: S.T. AG?
Ben: Nee, ich guck nach Freistunden.
Luzi: Du fehlst.
Ben: Ach…ich fehl dir.
Luzi: Am Klavier.
Ben: Du fehlst übrigens auch. Als du noch bei uns gewohnt hast war alles irgendwie…witziger. Und Karin fehlt auch `n bisschen. Bei uns sieht’s aus wie Sau, mein Vater vergrault alle Bewerberinnen. Wie geht’s Karin eigentlich?
Luzi: Naja die Kohle is‘ schon `n bisschen knapp seit dein Vater sie gefeuert hat.
Ben: Tut mir leid. Ich hab schon tausendmal versucht ihn umzustimmen, aber…
Luzi: Ben…es is‘ okay. Hartz IV bekommen wir noch nich‘. Heute Abend gehen die AG und ich ins Chulos. Wenn du Lust hast?
Ben: Klar, warum nicht.
Luzi: Cool. Bis dann. [Luzi geht.]
Ben: Tschau.
[Lehrerzimmer]
Alexandra: Oh sag nicht, das war zu anstrengend für dich?
Michael: Quatsch. Seh ich so aus? [Michael gießt sich ein Glas Wasser ein.]
Alexandra: Ja.
Michael: Ich frag mich nur wie deine Mädels das durchhalten. Drei Mal die Woche.
Alexandra: Vier Mal. Wenn meine Mädels ganz oben mitspielen wollen, müssen sie da durch.
Michael: Klingt n bisschen nach Bootcamp, wenn du mich fragst.
Alexandra: Ich leite mein Team wie ich das für richtig halte. Nur auch wenn Frau Krawzcyk das gerne so hätte. Da lass ich mir nicht reinreden. Schon gar nicht
von irgendeinem Bürohengst.
Michael: Ach Alexandra, ich bitte dich. [Alexandra geht.]
Julian: Sehen Sie, genau das meine ich, es sind Lehrer wie Sie, die durch Ihre antiautoritären Methoden dazu beitragen, dass diese Schule niemals das werden
kann was sie eigentlich sein müsste. Eine Elitelehranstalt. Stattdessen versickert alles wie so häufig im Mittelmaß.
[ Klassenzimmer]
Hotte: Emma? Du kannst nicht Auto fahren. Ja vorhin die Übung mit den Hütchen. Du hast jedes Einzelne umgefahren.
Emma: So `n Quatsch, ich hab vielleicht eins n bisschen berührt. Aber die Anderen, die standen doch alle.
Hotte: Ja, weil ich sie wieder hingestellt hab. Bevor du ausgestiegen bist.
[Julian betritt das Klassenzimmer.]
Julian: Guten Morgen zusammen. Ich nehme an, Sie freuen sich genauso wie ich, auf die heutige Stunde? Denn wir vertiefen unsere Annäherung ...
Emma: Was soll das heißen?
Julian: Emma? Wir sind sehr gespannt auf Ihre Thesen zur Neuordnung des Staatensystems nach dem Ende des Kalten Krieges.
Emma: Ich kann nich‘ fahren?
Julian: Emma, ihre Erläuterung.
Emma: Scheiße. Scheiße, scheiße. Ich bin total aufgeschmissen, ich fall morgen durch. [Emma sprintet aus dem Klassenzimmer]
Hotte: Emma? [zu Julian] Die musste bestimmt auf Klo.
[Schulhof]
[Sophie und Timo stehen knutschend auf dem Schulhof, unter Beobachtung von Caro. Die Beiden machen sich auf dem Weg zum Eingang]
Caro: Tolle Show, wirklich sehr romantisch.
Sophie: Ja und weißt du was das Beste daran is‘? Dass es echte Gefühle sind und nich‘ nur ne Show wie bei dir.
Timo: Mh. [Timo und Sophie gehen in, Ben kommt aus der Schule]
Ben: Na du…alles klar?
Caro: Klar. [und küsst Ben]
Ben: Wow.
Caro: Hast du heute Abend schon was vor?
Ben: Naja, eigentlich wollt ich einfach
Caro: Meine Idee is‘ sowieso viel besser. Ich schlage vor wir gönnen uns erst mal ein 5-Gang-Menü im Costa del Sol…
Ben: Caro ich kann…
Caro: …und danach gehen wir dann zu dir. Machen uns `n paar Kerzen an, lassen uns ne heiße Badewanne einlaufen und ich schlage vor dann [flüstert Ben etwas ins Ohr und kichert]
Ben: Klingt mehr als verlockend, müssen wir aber verschieben. Ich geh heute Abend ins Chulos.
Caro: Ins Chulos? Was ist denn da?
Ben: Nichts Besonderes. Ich treff mich auf einen Drink mit den anderen.
Caro: Mit welchen anderen?
Ben: Die Leute von der ST-AG. Caro, wenn du mitkommen willst…
Caro: Nein, das will ich nicht.
Ben: Okay. Ich bleib nicht so lange und wir treffen uns danach einfach bei mir. Um 9?
Caro: Okay.
Ben: Super. Dann bis später.
Caro: Wo willst du denn jetzt schon wieder hin?
Ben: Ich muss noch ein paar Dinge erledigen. Waschanlage und so. Bis nachher.
[Bei den Vogels]
Piet: Ich hab alles ‘n paar Mal durchgecheckt. Das ist…ähm…der Lüfter oder der Verteilerfinger. Aber ich krieg das repariert. Und nächste Woche fahren wir dann los. Versprochen.
Miriam: Okay.
Piet: Ich hab wirklich alles versucht. Es tut mir leid.
Lara: Was macht ihr denn hier?
Piet: Der Bus ist uns verreckt. Grad als wir losfahren wollten.
Lara: Oh nee, wie doof. Und jetzt?
Miriam: Jetzt fahren wir nicht weg sondern bleiben hier. Ich geh mal kurz in den Supermarkt.
Piet: Bringst du mir ‘n Bier mit?
Miriam: Äh, natürlich. [Miriam guckt auf ihr Handy: 3 Anrufe in Abwesenheit von Sebastian.]
[Schultoilette]
Caro: Was machst du denn hier?
Hotte: Da ist Emma drin. Der geht’s nicht so [Caro steht vor dem Spiegel, packt ihr Schmintäschchen aus und will sich aufmiezen]Du siehst perfekt aus.
Caro: Danke Hotte, aber weißt du was? Es ist mir total egal wie ich aussehe. Es gibt nämlich Dinge, die sind wichtiger. Liebe, Treue, zueinander stehen, füreinander da sein.
Hotte: Wow, das du sowas sagst.
Caro: Ja, ich werde immer unterschätzt.
Hotte: Aber nicht von mir.
Caro: Glaub mir, von allen. [und verlässt die Toilette. Hotte schaut ihr sehnsüchtig nach als ihn ein Wimmern und Schluchzen aus Emmas Kabine zum Wesentlichen Toilettenaufenthalt zurückholt]
Hotte: Emma, jetzt komm raus da.
Emma:[unter Tränen und Schluchzen] Ich kann überhaupt nichts.
Hotte: Emma, was ich gesagt habe, war Quark. Du kannst Auto fahren. Du bist nur zu aufgeregt. Aber das können wir ändern.
Emma: Hahaha!
Hotte: Ich hab ‘ne Liste.
Emma: Was für ‘ne Liste?
Hotte: Mit Möglichkeiten wie wir deine Prüfungsangst bis morgen in den Griff kriegen. Alles therapeutisch getestet. Soll ich vorlesen?
Emma: Ja.
Hotte: Okay. Ähm…positive Affirmation. Das heißt eigentlich, dass du dir selber einredest, dass die Prüfung…
Emma: Hab ich schon probiert.
Hotte: Ok! Ähhhh Hypnose!
[Emma öffnet interessiert bzw. verdutzt die Klotür]
[Pestalozzi – Parkplatz]
Julian: Hat dein Wachhund schon Feierabend, oder hast du keine Lust mehr auf Heisig?
Alexandra: Ich hab' Feierabend und keine Lust mehr.
Julian: Wie lange soll er das eigentlich machen, deine Arbeit kontrollieren?
Alexandra: Was willst du, ist es wichtig?
Julian: Ich will dir nur sagen, dass ich deine Trainingsmethoden gut finde. Und beeindruckend. Ich bewundere deinen Kampfgeist. Und die Konsequenz, mit der du deine Mädels trainierst. Und noch vieles mehr an dir.
Alexandra: Bis morgen.
[Chulos]
Miriam: Hallo!
Karin: Hallo, es ist noch gar nicht geöffnet.
Miriam: Ja, ich weiß. Ich such' Sebastian.
Karin: Oh, der ist übers Wochenende weggefahren. Nach Österreich soweit ich weiß. Er hat sich sehr darauf gefreut. Soll ich ihm was ausrichten, wenn er zurück kommt?
Miriam: Nein, nein danke. [Miriam ruft Sebastian an]
Sebastian: Sebastians Mailbox. Hi! Ich bin im Moment nicht zu erreichen. Nachrichten nach dem Piep.
[Miriam legt wieder auf]
[Aufenthaltsbereich]
[Hypnose-Session Hotte – Emma]
Hotte: Du atmest ganz ruhig und gleichmäßig. Deine Augen folgen nur dem Pendel. Du hörst jetzt nur auf meine Stimme, nur auf das was ich dir sage. Denn das, was ich sage ist wahr. Du bist Emma und du bist eine gute Autofahrerin. Du sitzt hinterm Steuer von so einem richtig geilen Schlitten. Ach quatsch, das geht ja gar nicht. Hm, du sitzt in einem hässlichen, roten Fahrschulwagen. Aber du bist ganz cool. Du und dein Wagen, ihr seid eine Einheit. Wie füreinander geschaffen. Ihr seid auf der Autobahn, aber dein Körper ist ruhig. Dein Geist ist ruhig, du hast alles unter Kontrolle. Und jetzt sprichst du mir nach: Ich habe alles unter Kontrolle! Ich habe alles unter Kontrolle! Emma? Emma?
[Villa Bergmann]
Stefan: Caro!
Caro: Ist Ben da?
Stefan: Tut mir leid, nein. Aber wenn Sie warten wollen, Sie finden sich ja zurecht.
Caro: Ja. Und Sie arbeiten noch um die Uhrzeit?
Stefan: Ja, ich gehe noch ein paar Geschäftsberichte durch.
Caro: Klingt langweilig.
Stefan: Finden Sie?
Caro: Sie nicht?
Stefan: Ja, eigentlich schon. Ich hätte da noch einen sehr guten Lombon de Rhon im Keller, wenn Sie wollen.
Caro: Klingt besser als arbeiten.
Stefan: Oder alleine zu warten.
[Caro versucht ein wenig Golf zu spielen. Stefan steht ihr helfend zur Seite.]
Caro: So?
Stefan: Genau so. Jetzt einmal ruhig durchatmen, das Loch fixieren und patten. [Der Golfball verfehlt sein Ziel.]
Caro: Oh man.
Stefan: Das macht nichts. Das hat viel mit Selbstvertrauen zu tun. Sie müssen den Ball im Loch schon visualisieren und dann [Stefan spielt den Ball exakt.] ist der
drin.
Caro: Wow.
Stefan: Alles eine Frage des Wollens.
Caro: Also Sie meinen, wenn man etwas stark genug will, dann bekommt man auch was man will?
Stefan: Immer.
Caro: Das klappt bei mir leider noch nicht so richtig.
Stefan: Dann wollen Sie vielleicht das Falsche.
Caro: Ich will Ben.
Stefan: Aber Sie haben ihn doch.
Caro: Aber nicht ganz.
Stefan: Ben ist schwierig. Aber er hat Potential. Haben Sie ein bisschen Geduld. Die hat ich auch.
Caro: Nur Geduld. Und sonst kann man nichts machen?
Stefan: Doch. [Stefan reicht Caro ein Weinglas.] Während man wartet das Leben genießen. Und ich bin mir sicher Ben wird schon bald begreifen was für eine besondere Frau
Sie sind.
Caro: Das sieht bei Ihnen so einfach aus.
Stefan: Ich steh auch jedes Wochenende auf dem Platz.
Caro: Jedes?
Stefan: Ja. Fast jedes. Ich treff mich da mit meinen Geschäftspartnern. Wir machen Deals, planen Geschäfte, gehen Risiken durch. [Ben betritt im Hintergrund den Raum und
lauscht dem Gespräch.]
Caro: Das klingt aufregend.
Stefan: Ich nehm Sie gerne mal mit, wenn Sie wollen.
Ben: Erwarte aber nicht zu viel. Eigentlich sind das nur n paar alte Männer, die über eine Wiese laufen und dabei so tun als wären sie wichtig.
Stefan: Hallo Ben.
Ben: Und? Ihr habt Spaß?
Caro: Ja, wir haben Spaß.
[Beas Wohnung]
Miriam: Ich weiß, das ist total blöd, aber vielleicht hätt ich doch mit Sebastian wegfahren sollen.
Bea: Und dann? Dann wärt ihr im Bett gelandet. Mach dir nichts vor. Und wieder zurück holt dich die Realität ein. Was sagst du Piet? Die Wahrheit? Willst du wirklich deine
Familie aufs Spiel setzen? Du liebst Piet.
Miriam: Er was so süß als er mir den Bulli präsentiert hat.
Bea: Hat er für dich getan. Er hat wie n Verrückter dafür geschuftet. Du hast die richtige Entscheidung getroffen.
Miriam: Warum fühlt sich das dann nicht so an?
[Villa Bergmann, Bens Zimmer]
[Ben zerrt Caro mit sich in sein Zimmer.]
Caro: Aua.
Ben: Findest du das nicht n bisschen albern?
Caro: Was denn?
Ben: Die Golfnummer eben. Mit meinem Alten.
Caro: Ach, ich .. pf .. mir war langweilig. Du warst nicht da.
Ben: Es ist noch nicht mal 10.
Caro: Wir hatten 9 gesagt.
Ben: Und deswegen willst du mich eifersüchtig machen?
Caro: Nein. Dein Vater war einfach nur nett.
Ben: Pf .. mein Vater ist nie nett. Nicht ohne Hintergedanken.
Caro: Dann kennst du ihn aber schlecht.
Ben: Aber du kennst ihn, ja?
Caro: Das habe ich nicht gesagt. Aber er hat für mich seine Arbeit beendet, während du im Chulos mit den Nerdy`s abhängst.
Ben: Jetzt hör mal gut zu Caro, ich treffe mich mit wem ich will, wann ich will und wo ich will. Wenn du damit n Problem hast, dann ...
Caro: Nehm ich dein Vater?
Ben: Okay. Alles klar.
Caro: Was alles klar?
Ben: Bitte, nimm ihn dir! [Ben öffnet seine Zimmertür.]
Caro: Das meinst du nicht ernst.
Ben: Doch Caro. Hau ab!