Episode 81

Deutsch

 

[Das letzte Mal bei Hand aufs Herz]

 

Sophie: Sehr geehrter Herr Götting...

Alexandra: Was machst du hier? Schickt die Vogel jetzt schon ihre Schülerin zum Spionieren?

Sophie: Frau Vogel hatte damit überhaupt nichts zu tun. Sie hat überhaupt keine Ahnung davon gehabt.

Sophie: James McCansey?

Flashback

Sophies Mutter: James McCansey war ein Geschäftspartner deines Vaters und ist seit Jahren tot.

 

Intro

 

Gabriele: Sie haben den begründeten Verdacht, dass die Schülerin Sophie Klein Frau Lohmann ausspioniert hat für Frau Vogel und sie haben mir nichts davon gesagt?

 

Julian: Ich wollte nur heraus finden, was an den Anschuldigungen dran ist bevor ich Sie und Frau Vogel unnötig belaste.

 

Gabriele: Und Sie sind natürlich froh, dass Sophie die Anschuldigungen für Frau Vogel zurückgenommen hat.

 

Julian: Natürlich.

 

Bea: Gut, wo das jetzt geklärt wäre, können wir uns ja nun dem Wesentlichen zuwenden. Sophie Klein hat irgendwelche Probleme. Sie ist seit Tagen nicht in der STAG aufgetaucht.

 

Julian: Das klingt für mich ganz normal.

 

Bea: Sehr witzig, Herr Kollege. Ich möchte wirklich wissen, was mit ihr los ist.

 

Julian: Ja, wenn Sie uns vorher nicht unterbrochen hätten, dann wüssten wir längst, was mit Sophie Klein los ist.

 

Gabriele: Dann fragen wir sie doch einfach.

 

Bea: Sophie?

 

Julian: Sie ist ohne Erlaubnis gegangen.

 

Bea: Irgendwas stimmt hier nicht.

 

[Villa Bergmann]

 

Stefan: Allerdings stimmt hier irgendwas nicht. Es ist mir völlig egal was in irgendwelchen Paragraphen steht. Sie sind mein Anwalt, also finden Sie eine Lösung. Ja. Ja, ist gut, ich verlass mich auf Sie. Auf Wiederhören.

 

Karin: Wir können das auch morgen machen. Sie haben ja zutun und...

 

Stefan: Nein,  nein, Frau Beschenko, was kann ich für Sie tun?

 

Karin: Ich wollte Ihnen nur die Essensvorschläge für nächste Woche vorbeibringen.

 

Stefan: Ach, da verlass ich mich ganz auf Ihren guten Geschmack.

 

Karin: Na dann.

 

Stefan: Darf ich?

 

Karin: Sie haben mir noch nie in den Mantel geholfen.

 

Stefan: Dann wird es aber höchste Zeit.

 

Karin: Dann sehen wir uns heute Mittag. Na, die Elternbeiratsitzung. Sie als größter Sponsor der Schule werden doch bestimmt da sein.

 

Stefan: Jaja, die Elternbeiratssitzung, natürlich.

 

Karin: Übrigens, dass Jenny hier ein Jahr wohnen darf, das find ich....

 

Stefan: Verwunderlich?

 

Karin: Erstaunlich. Gefällt mir gut die neue Seite an Ihnen.

 

[Pestalozzi]

 

Alexandra: Was war heute los mit dir im Sport?

 

Caro: Tut mir leid, Frau Lohmann. Ich glaub, ich hab mir eine Grippe eingefangen oder sowas.

 

Alexandra: Dann sieh zu, dass du dich auskurierst. Wenn du deine Leistungen nicht steigerst, muss ich eine andere Partnerin für Jenny finden.

 

Jenny: Ach, nächste Woche ist Caro bestimmt wieder fit.

 

Caro: Bisschen weniger Feiern wirkt manchmal Wunder.

 

Jenny: Hey, ich hätte auch mal wieder Bock auf Party. Also, wenn du weißt, wo was abgeht. Ich bin dabei.

 

Caro: Glaub mir, wenn ich einfach nur zuviel gefeiert hätte, dann wären mir die Sprüche von der Lohmann egal. Ich hab keine Ahnung, warum ich in letzter Zeit so müde bin.

 

Jenny: Komm doch einfach später zum Bergmanns und wir hängen ein bisschen ab.

 

Caro: Ne, heute nicht.

 

 

 

[bei den Kleins]

 

Sophies Mutter: Sophie, was machst Du schon hier? Du ich hab mir gedacht ich koch D… [Sophies Mutter sieht die Fotos in Sophies Hand]Oh Gott,… Du hast mir versprochen die ganze Geschichte zu vergessen Sophie.

 

Sophie: Da wusste ich ja auch noch nicht, dass Du mich schon wieder angelogen hast.

[Sophie lässt die Fotos aus der Hand fallen und dreht sich zu ihrer Mutter um]

Warum hast Du behauptet, dass James McKenzie tot ist? Er steht auf der Gästeliste. Eines Hotels in Frankfurt. Und auf der Passagierliste eines Fluges von London nach Sydney. Ja, ich geh mal jetzt nicht davon aus, dass Du mir…ne ehrliche Antwort geben wirst. Also, James McKenzie…war zu dem Zeitpunkt in Frankfurt als Jens Mirbach eine Postkarte an Bea Vogel geschickt hat. Ebenfalls aus Frankfurt. James McKenzie ist Jens Mirbach. Stimmt`s? Der Jens, der hier auf der Schule war. Und der dann vor 11 Jahren plötzlich spurlos verschwunden ist. An den Papa Unmengen von Geld überwiesen hat und ich will jetzt endlich wissen warum.

 

Sophies Mutter: Wieso hörst Du nicht endlich auf damit Sophie?

 

Sophie: Ich werde nicht aufhören damit bis ich endlich weiß was damals passiert ist.

[Sophies Mutter geht zum Sofa, Sophie folgt ihr und setzt sich neben sie]

Sophies Mutter: Okay, Du hast Recht. James McKenzie und Jens Mirbach sind ein und dieselbe Person.

 

[Schultreppe/Flur]

 

Emma: Hotte Du nervst.

 

Hotte: Und Du hast Alpträume.

 

Emma: Ja, Sex mit Dir ist einer davon.

 

Hotte: Ich hab’s ja nur gut gemeint.

 

Emma: Unsre AG steht kurz vor…ihrem wichtigsten Auftritt. Ich bin so nervös, dass ich meinen Text vergesse obwohl ich ihn seit Monaten schon auswendig kann. Träume von leeren Konzertsälen, aber Du, Du…kannst an nichts anderes denken als an Sex!

[Hotte beobachtet Caro auf der gegenüberliegenden Seite]

Vergiss es, bei der hast Du noch weniger Chancen als bei mir.

 

Hotte: Eine Körbchengröße mindestens. Ich meine die waren vorher schon…wow, aber jetzt?

 

Emma: Meinst Du, Caro hat sich die Brüste machen lassen? Komm, proben.

 

Hotte:[zu Caro] Wenn Du Ihnen Namen geben willst, ich hab `n paar Ideen.

 

Caro: Was redet der Irre da?

 

Jenny: Von Deinen Brüsten. Hast Du oder hast Du nicht?

 

Caro: Was? Ihnen Namen gegeben?

 

Jenny: Sie vergrößern lassen?

 

Caro: Der Typ ist sowas von tot.

 

 

[Aula]

 

Emma: und drei, und vier und…Ich hab die Schritte vergessen.

 

Luzi: Ach ganz ruhig Emma, das passiert schon mal.

 

Emma: Aber wenn das beim Auftritt passiert?

 

Hotte: Beim Auftritt steht Sophie neben Dir, die vergisst die Tanzschritte nie.

 

Luzi: Das bringt uns leider nur wenig, wenn sie nie auftaucht.

 

Timo: Was denn…was schaut, schaut Ihr mich alle an?

 

Luzi: Hm, mal überlegen. Wahrscheinlich weil Du Ihr Freund bist und eigentlich wissen sollest wo Sophie sich so rumtreibt.

 

Timo: Ey, die kommt bestimmt noch und die Vogel ist auch noch nicht mal da, okay.

 

Luzi: Ach.

[Timo nimmt sein Handy und versucht Sophie zu erreichen]

 

[bei den Kleins]

[Sophies Handy klingelt, sie drückt Timo aber weg]

 

Sophies Mutter: Wer war das?

 

Sophie: Timo. Wir haben gerade Probe.

 

Sophies Mutter: Dann geh hin.

 

Sophie: Das hier ist aber gerade viel wichtiger.

 

[Aula]

[Timo spricht Sophie auf die Mailbox]

 

Timo: Hey Sophie, ich hab keine Ahnung was bei Dir so abgeht, aber…es nervt langsam dass Du uns ständig hängen lässt. Ähm…wir proben jetzt und wär nett wenn Du Dich wenigstens meldest und Bescheid gibst ob wir überhaupt noch rechnen können mit Dir, okay?!

[Timo legt genervt auf]

 

Fr. Klein: Vor elf Jahren wunde in der Pestalozzischule um gebaut. Dein Vater hat die Umbauarbeiten geleitet, er war quasi gar nicht mehr zu Hause. Ich war alleine, mit dir. Wenn er denn mal da war, dann war er anders als früher, schweigsam, in sich gekehrt.

Also bin ich ihm eines Tages gefolgt.

 

Sophie: Und hast die Affäre auf g deckt.

 

Fr. Klein: Franziska Lohmann, sie hat sich an deinen Vater ran gemacht, ihn ausgenutzt, dabei hatte sie nicht einen Freund.

 

Sophie: Jens Mirbach.

 

Fr. Klein: Ja.

 

[Aula]

 

...hallo hier ist Sophie, Nachricht nach dem Piep, Piep...

 

Bea: Hallo zusammen habt ihr was von Sophie gehört? ich kann sie nicht erreichen.

 

Timo: Ich weiß nicht wo sie ist. Ich ... hab das Gefühl sie hat einfach kein Bock mehr.

 

[bei den Kleins]

 

Fr. Klein: Ich habe deinen Vater zur Rede gestellt. Natürlich war diese Schlamp... diese Franziska schuld.

 

Sophie: Zu sowas gehören ja wohl auch immer zwei oder?

 

[Aula]

 

Bea: Habt ihr irgendwas gehört? Hatte sie vielleicht ärger zu Haus?

 

Timo: Nein Quatsch, das hätte sie mir erzählt.

 

Emma: Mein Traum, er wird Realität.

 

Bea: Was für ein Traum?

 

Hotte: Tiefer Wald, leere Flure.

 

Emma: Ich bin ganz allein, aber wir haben schon unseren Auftritt und die Erste ist schon verschwunden.

 

Bea: Emma, es ist ganz normal das man vor einem Auftritt nervös ist. Ich kann ihnen versprechen, wir werden uns nicht in Luft auflösen.

 

Luzi: Und was machen wir jetzt?

 

Bea: Wir fangen schon mal an, vielleicht kommt Sophie ja noch.

 

[bei den Kleins]

 

Fr. Klein: Naja, jedenfalls ist diese Franziska dann verschwunden. Sie ist mit Jens nach Australien ab gehauen und das Problem was aus der Welt.

 

Sophie: Ja, aber das erklärt aber noch nicht, warum Papa diesem Typen ständig Geld überwiesen hat, oder warum der in Frankfurt rumrennt nem ständig neuem Namen. Oder warum er Bea Vogel eine Postkarte geschickt hat, oder ...

 

Fr. Klein: Ich weiß es doch auch nicht genau, wirklich nicht. Ich vermute mal das Franziska Lohmann und Jens Geld brauchten um nach Australien zu gehen und so haben sie dann deinen Vater erpresst. Ja und dein Vater wollte uns ersparen das seine Affäre öffentlich wird und hat gezahlt.

Ich hab dir alles gesagt was ich weiß, wirklich bitte lass es jetzt endlich gut sein.

 

[Flur]

 

Steffan: Guten Tag zusammen.

 

Gabriele: Wir heißen sie alle herzlich Willkommen und freuen uns das sie so zahlreich erschienen sind. Wir sind hier um die Verteilung der Spendengelder entscheiden die die Elternschaft der Schule zur Verfügung gestellt hat. Wie sie alle bestimmt schon gehört haben, wird unsere AG Singen und Tanzen unter der Leitung von Frau Vogel am Schulbandfestival Teil nehmen. Sie haben den Vorentscheid gewonnen.

 

 

 

[Lehrerzimmer]

 

Julian: Ich wusste gar nicht, dass wir jetzt eine musische Gesamtschule sind.

 

Gabriele: Das sind wir natürlich nicht, aber…

 

Julian: Dann versteh ich nicht, weshalb die Gelder in eine Musik-AG fließen sollen, die gerade mal eine Handvoll Mitglieder hat. Während unsere Volleyballmannschaft immer noch auf einem Feld trainiert, dass schon längst nicht mehr den Standards entspricht.

 

Stefan: Tut mir leid, aber ich schließe mich der Meinung von Herrn Götting an. Das Sponsoring, das die Harani-Bank der Musik-AG vor kurzem gemacht hat, wurde abgelehnt. Also sollten sie jetzt auch konsequent sein und die Fahrt selbst organisieren.

 

 

[Bei den Schulspinden]

 

Hotte: Ah, hast du mich erschreckt.

 

Caro: Ich habe deinen Wahnsinn lange genug ertragen, aber jetzt hast du dein Todesurteil unterschrieben.

 

Hotte: Was genau meinst du?

 

Caro: Es ist schlimm genug, dass immer noch einer meiner besten BHs in deinem Besitz ist. Ständig starrst du mir auf die Brüste und jetzt behauptest du auch noch, dass ich unterm Messer lag?

 

Hotte: Ach das…

 

Caro: Ja, das!

 

Hotte: Wie du erwähnt hast, hab ich immer noch deinen BH und deswegen den direkten Vergleich.

 

Caro: Wenn du nicht sofort damit aufhörst, dann werde ich…

 

Hotte: Dein BH war mindestens eine Körbchengröße kleiner.

 

Caro: War er nicht!

 

Hotte: Darf ich mal probieren?

 

Caro: Nein!

 

Hotte: Gib’s zu, du hast sie machen lassen.

 

Caro: Es gibt auch noch andere Gründe, warum man sich verändert.

 

Hotte: Welche denn? Bist du schwanger?

 

Caro: Nein!

 

Hotte: Dachte ich mir. Deswegen bleibt nur noch die Brust-OP übrig. Ich muss dann mal.

 

 

[Schulflur]

 

Ben: Was machst du denn hier?

 

Stefan: Elternbeiratssitzung.

 

Ben: Uns seit wann ziehst du dir sowas rein? Doch nicht aus Interesse an deinem Sohn, oder?

 

Karin: Für Ihren Vater war dieses Treffen ein Geschäftstermin und er hat dafür gesorgt, dass sein Geld sinnvoll angelegt wird.

 

Stefan: Ich möchte lediglich, dass das Geld fair verteilt wird.

 

Karin: Fair? Die Volleyballmannschaft eignet sich mehr dazu die Schule nach außen zu präsentieren. Das ist das einzige, was Sie interessiert. Aber wie meine Tochter zum Bandfestival kommt, das ist Ihnen egal.

 

Stefan: Ja. Nein, aber ist es denn zu viel verlangt, wenn sich 6 Schüler in einen Zug setzen?

 

Karin: Die Musik-AG hat etwas geschafft, was keiner von uns geglaubt hat. Und wir hätten die Chance gehabt ihnen zu zeigen wie stolz wir sind. Und ich habe gedacht, Sie hätten sich geändert.

 

Ben: Glückwunsch! Wenn du so weiter machst, musst du Frau Beschenko nie wieder entlassen. Dann geht sie nämlich von alleine.

 

 

[Schulhof]

 

Timo: Du machst sie eifersüchtig.

 

Luzi: Äh, ich mach deine Freundin eifersüchtig?

 

Timo: Ja, seit Silvester ist irgendwie…

 

Luzi: Du meinst, seit dem wir uns geküsst haben?

 

Timo: Lass uns doch diesen blöden Kuss vergessen.

 

Luzi: Mann, du hast doch damit angefangen.

 

Timo: Sie ist einfach unsicher, weil wir beide so gut befreundet sind und uns schon so lang kennen.

 

Luzi: Erst küsst du mich, dann zwingst du mich deine Freundin wegen diesem Scheißkuss anzulügen und jetzt laberst du mich mit deinen Beziehungsproblemen voll?

 

Timo: Ey, kann nicht einfach alles sein wie vorher?

 

Karin: Luzi.

 

Luzi: Mama?

 

Timo: Hey.

 

Karin: Hallo mein Schatz. Na, wie war eure Probe?

 

Luzi: Beschissen! Aber jetzt wissen wir ja, dass es alles meine Schuld war. Mann ey, er ist so ein Idiot!

 

Karin: Da kenn ich noch einen. Lust auf Waffeln?

 

[Gabrieles Büro[

 

Gabriele: Wenn man Ihnen zuhört, dann vergisst man für einen Moment alle Probleme dieser Welt.

 

Bea: Lief die Elternbeiratsitzung nicht so gut?

 

Gabriele: Das ist noch untertrieben. Herr Götting hat dafür gesorgt, dass alles Geld an die Volleyballmannschaft fließt.

 

Bea: Ohje. Das heißt wir bekommen keinen Bus.

 

Gabriele: Es tut mir leid.

 

Bea: Ach, wir werden schon irgendwie zum Festival kommen. Nur ein Bus, das wär’s gewesen. Sie sehen müde aus.

 

Gabriele: Es war einfach ein langer Tag. Das kommt immer mal wieder vor.

 

Bea: Na gut. Dann werde ich in Zukunft eben öfter für Sie Privatkonzerte geben.

 

Gabriele: Das könnte helfen. War Sophie denn heute bei der Probe?

 

Bea: Nein. Ich hab sie überhaupt nicht gesehen.

 

Gabriele: Lassen Sie nicht locker. Sei haben einen guten Draht zu den Schülern. Sophie muss wissen, dass Sie für sie da sind.

 

Bea: Klar. Ich wird auf jeden Fall dranbleiben.

 

[Auf dem Schulflur]

 

Caro: Oh shit.

 

Ben: Sorry. Ich helf Dir.

 

Caro: Ne lass mal. Das mach ich alleine. Das geht.

 

Ben: Unglaublich, was Ihr Frauen alles in Eure Tasche kriegt.

 

Stefan: Komm.

 

Ben: Oh. Mach’s gut.

 

Caro: Du auch

[Rückblick zu Caros Sex mit Stefan und Ben.]

Caro: Bitte nicht. Bitte, bitte nicht.

 

[Auf dem Schulhof]

 

Emma: Ich kapier einfach nicht, was mit Sophie los ist. Du glaubst doch nicht, dass sie die AG hinschmeißt ohne uns irgendwas zu sagen, oder?

 

Hotte: Sophie könnte es wissen.

 

Emma: Was wissen?

 

Hotte: Caro und Sophie waren doch mal so (Kreuzt die Finger)

 

Emma: Man, das einzige an was Du denken kannst, sind Caros Brüste.

 

Hotte: Ist doch nichts dabei, wenn sie sich unter’s Messer legt. Macht doch heutzutage jeder.

 

Emma: Also ich würde mich nie freiwillig unter’s Messer legen.

[Hotte glotzt auf Emmas Brüste]

Emma: Hey, jetzt überleg Dir aber mal ganz genau, was Du sagst.

 

Hotte: Spinnst Du? Du bist super so wie Du bist.

 

Emma: Caro ist eitel und so, aber ich glaube nicht, dass sie sich operieren lässt. Ich meine wann denn auch? Sie müsste mindestens eine Woche im Krankenhaus sein.

 

Hotte: Vielleicht ist sie auch schwanger.

 

Emma: Eine Caro Eichkamp schwanger? Niemals!

 

Hotte: Du hast recht. Caro Eichkamp lässt sich nicht schwängern.

 

[Auf der Toilette]

 

Caro: Ich bin nicht schwanger. Ich bin nicht schwanger. Ich bin nicht schwanger.

[Der Test ist positiv]

Caro: Oh scheiße!