Interviews with Kasia

Rosalie & Co. (July 2011)

Interview with Kasia Borek

Kasia talked with Rosalie & Co. about her role as Emma, the “Jemma” hype, and acting both in general and in particular.

English

Deutsch


JemmaInternational (December 2017)

Kasia is back!

Und neben Mode und Musik hat sie auch eine starke Message im Gepäck: "Glaubt an euch! Lebt eure Träume!" Alles über ihre neuen Projekte und alte Zeiten erfahrt ihr in unserem Interview.

And in addition to fashion and music, she has also brought along a strong message: "Believe in yourselves! Live your dreams!" You can learn all about her new projects and old times in our interview.

 

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AfterEllen (December 2017)

AfterEllen wanted to know what Kasia thought made Jemma so special.

Read more at http://www.afterellen.com/tv/550195-kasia-borek-timeless-love-jemma#V30KimCQ6O1YG12Q.99

TRANSLATION

Kasia Borek über die zeitlose Liebe von Jemma

Letzten Monat hat sich AfterEllen mit Kasia Borek getroffen, der reizenden und charmanten Schauspielerin, die Emma Müller, eine Hälfte der berühmten "Jemma" aus Deutschlands "Hand aufs Herz", gespielt hat. Obwohl die Serie 2010-11 ausgestrahlt wurde, bleibt Jemma eines der besten lesbischen Paare, die jemals über den Fernsehbildschirm geflackert sind und ist Pflichtprogramm für alle, die eine gute Liebesgeschichte mit Happy End lieben.

 

Jemma hat überall die Herzen erobert, und AfterEllen wollte von Kasia wissen, was ihrer Meinung nach Jemma so besonders gemacht hat. Dabei haben wir gelernt:

1. Kasia ist der größte Jemma-Fan

2. Kasia ist eine einfühlsame Musikerin mit Fernweh

3. Kasia hat sowas von "The L Word" geguckt

 

AE: Kasia, AfterEllens Leser werden dich aus "Hand aufs Herz" kennen. Es war sicherlich eine etwas ungewöhnliche Serie, da es zwar eine Seifenoper war, aber eine für Teenager, die auch noch Gesang als wichtige Komponente enthielt. Was dachtest du, als du zuerst von der Serie gehört hast? Hast du nur für Emma vorgesprochen oder auch für andere Rollen?

 

KB: Beim Vorsprechen weiß man nur sehr wenig von der Produktion. Ich wusste, dass es bei der Rolle um Singen und Tanzen ging und ich dachte: "Okay, ich mag Singen und ich mag Tanzen." Man muss es immer ausprobieren. Ich habe nur für Emma vorgesprochen. Ich wusste, dass Emma am Anfang eine nicht sehr selbstbewusste Person war, aber ich hatte keine Ahnung, wie sich meine Rolle entwickeln würde. Als ich anfing, war es eine klitzekleine Rolle. Wir wussten nicht in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde, das hat es wirklich spannend gemacht. Dann ist die Produzentin (Petra Bodenbach) zu mir gekommen und - sie ist lesbisch - hat mir von der Geschichte erzählt und gefragt, ob ich diese Liebesgeschichte mit diesem anderen Mädchen machen wollen würde. Ich habe mich geehrt gefühlt. Ich hatte sofort das Gefühl, dass dies die bis dahin wichtigste Erfahrung meiner Karriere bedeuten würde. Ich bin ein Mensch, der Sachen einfach macht, wenn ich das Gefühl habe, dass etwas gut ist. Dann denke ich nicht viel darüber nach. Ich habe von Anfang an gespürt, dass ich es einfach machen musste. Ich habe viele lesbische Freundinnen und sie sind was ganz besonderes. Ich hatte das Gefühl, dass ich durch diese Geschichte herausfinden konnte, was echte Liebe wirklich heißt.

 

Als Teenager bin ich viel mit meinen Eltern in Deutschland umgezogen und ich musste mich jedes Mal neu anpassen und um meinen Platz kämpfen. Manchmal war ich bekannt und beliebt und manchmal war ich ein Niemand. Ich habe mich entschieden Schauspielerin zu werden, weil ich Rollen spielen wollte, die den Leuten helfen würden. Als ich vor fünf Jahren die ganze Jemma-Fanpost bekommen habe, hat sich für mich ein Traum erfüllt, weil es zeigte, dass die Leute verstanden haben, was ich gemacht habe. Die "Hand aufs Herz" Produktion ging so schnell voran. Lucy (Scherer) und ich saßen oft im Zug auf dem Weg zur Arbeit und haben dabei unseren Text für den Tag auswendig gelernt. Es war so aufregend. Aber die Dialoge waren nicht so wichtig wie die gesamte Stimmung einer Szene. Lucy kam im richtigen Moment und hatte die gleiche Philosophie/Grundeinstellung, deshalb hat es mit uns auch so gut gepasst. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich war in mancher Hinsicht wie Emma; Emma wird immer ein Teil von mir sein. Emma war eine sehr unsichere Person, die jemanden wie Jenny brauchte, der sie ermutigt hat, an sich selbst zu glauben. Jenny und Emma waren wie ein Spiegel und deshalb hat es mit den beiden auch so gut zusammen geklappt.

 

AE: In einem Satz (oder ein paar), was ist "Jemma"?

 

KB: Jemma ist die reine Liebe. Liebe ist das Wichtigste im Leben. Bei Jemma geht es um zwei Leute, die sich öffnen und die Wahrheit der anderen Person sehen und alles an der anderen Person akzeptieren wollen. Jemma zeigt, dass du du selbst sein kannst. Außerdem besagt das Portmanteau/Kofferwort "Jemma" ja schon einiges: es ist eine Verbindung von zwei Seelen, die sich gegenseitig tragen und verstärken.

 

AE: Am Anfang tut Jenny Emma einige fiese Sachen an. Jenny mag zwar umwerfend aussehen, doch es wäre durchaus verständlich gewesen, wenn Emma Reißaus genommen und nicht zurückgeblickt hätte. Stattdessen sehen wir, wie Emma von ihren Gefühlen für Jenny verwirrt ist, und sobald Jenny sie küsst, geht ihr ein Licht auf und sie versteht, wie diese verwirrenden Teile zusammenpassen. Warum nimmt Emma Jenny die Dinge, die sie am Anfang gemacht hat, nicht mehr übel? Was zieht Emma zu Jenny hin?

 

KB: Ich glaube, Emma wusste von Anfang an, dass Jenny jemand besonderes für sie sein würde, aber es war schwierig sich diese Gefühle einzugestehen. Ja, was Jenny getan hat war schäbig und in einer ähnlichen Situation würden Leute einem raten sich nicht mit jemandem abzugeben, der einen so behandelt, aber ich denke, dass Emma irgendwie eine Ahnung hatte, warum Jenny das gemacht hat. Emma ist in einer toleranten Umgebung aufgewachsen; sie hatte Schwestern und Brüder und hat gelernt zu teilen und Kompromisse einzugehen. Das ist die Kasia, die ich Emma hinzugefügt habe. Ich denke, Emma wusste, dass die Art, wie Jenny sie geärgert hat, andersgeartet war, aber sie ist damit zuerst nicht klargekommen. Emma hat Jenny gebraucht, um aus ihrem Schneckenhaus herauszukommen, und Jenny brauchte Emma, um innere Ruhe zu finden, und so gab es also eine Verbindung zwischen ihnen. Es war unvermeidbar.

 

AE: Was hast du sonst noch Emma hinzugefügt, das weder Teil des Drehbuches noch der Regie war?

 

KB: Das ist schwer zu beantworten, denn wenn man eine Rolle über einen längeren Zeitraum spielt, fügt man ihr ganz selbstverständlich eigene Elemente hinzu. Ich weiß nicht, wie die Rolle geschrieben war, bevor ich gecastet wurde, oder wie meine Persönlichkeit sie verändert hat. Aber ich mochte, dass Emma wie ein Vulkan war, der nicht wusste wie viel Stärke und Kraft in ihm steckte. Sie hat Jenny gebraucht, um das zu entdecken.

 

AE: In Emmas Storyline geht es vor allem um Selbstfindung und Findung des eigenen Mutes, mit Jenny als Katalysator für diese Veränderung. Davon abgesehen, wie würdest du Jennys Storyline beschreiben und was zieht Jenny zu Emma hin?

 

KB: Ich will nicht für Lucy antworten ... Jenny ist in einer ganz anderen Umgebung aufgewachsen. Sie hatte nie Geldprobleme und in der kapitalistischen Welt hast du Macht, wenn du alles kaufen kannst, aber mit Emma hat sie gemerkt, dass man Liebe nicht kaufen kann. Ich denke, materiell hatte Jenny während sie aufwuchs alles, aber das, was sie am meisten wollte, kann man nicht kaufen. Und Emma war von ihrem Status nicht beeindruckt. Jenny war ein mutiger Mensch, aber provokativ. Emma konnte hinter ihre Fassade blicken und sehen, warum sie andere Leute provozierte. Darum haben sie sich ineinander verliebt. Weil sie hinter die Fassade der anderen schauen konnten.

 

AE: Eine tolle Sache an Jemma ist, das es so natürlich rüberkommt. Jenny hätte auch Johann sein können, und es wäre noch die gleiche Geschichte. Und gleichzeitig ist Jemma unnatürlich in dem Sinne, dass überall auf der Welt gleichgeschlechtliche Paare nicht die gleiche Behandlung im Fernsehen erfahren haben, damals und auch heute noch nicht. Als es mit dieser speziellen Storyline losging, was habt ihr, Lucy und du, miteinander ausgemacht, wie ihr diese Beziehung darstellen wolltet?

 

KB: Wir haben nicht über das Geschlecht nachgedacht, sondern mehr darüber, was einen bereichert, wenn man in einer Beziehung mit jemandem ist. Aber kurz gesagt, ich bin froh/glücklich, dass mein Gegenüber eine Frau war, denn so habe ich mich sehr sicher gefühlt und konnte mich dieser Rolle öffnen.

 

AE: Ich weiß, dass du und Lucy gut miteinander ausgekommen seid, aber wahrscheinlich kommen viele Schauspieler gut miteinander aus und haben trotzdem nicht die gleiche Art von Chemie, die Jemma hatten. Das Wort, das es für mich am besten beschreibt, ist "adorable" (hinreißend/süß). Sie sind einfach so niedlich/süß. Was glaubst du war zwischen euch anders, dass es Jemma zu so einem wunderbaren und populären Paar gemacht hat?

 

KB: Oh wow, ich weiß nicht. Ich glaube, wir haben uns einfach hineingestürzt, weißt du? Ich kann mich erinnern, wie die Produzentin zu uns kam und uns vorsichtig fragte, ob wir uns vorstellen könnten ein Paar zu spielen, und wir haben uns angesehen, und gesagt: "Ja, klar, natürlich. Cool!" Es war ein Luxus, dass bei uns die Chemie stimmte und wir ähnlich dachten; deshalb war das alles so besonders und außergewöhnlich, denke ich. Weißt du, wie es ist, wenn man jemanden trifft und dieser Mensch nach einem Satz sofort versteht, was du meinst? Dieses Verständnis zwischen den Zeilen war so toll zwischen uns.

 

AE: 2011, am Ende der Serie, warst du schon stark mit dem Jemma-Fandom in Berührung gekommen und hattest sehen können, wie sehr Frauen aus aller Welt in lesbische Geschichten im Fernsehen eintauchen. Jetzt im Jahr 2017 und im Rückblick, wie passt Jemma in das Gesamtbild der lesbischen Beziehungen im Fernsehen?

 

KB: Jemma hatten intime Momente, aber es ging bei ihnen mehr darum, an sich selbst zu glauben und über den eigenen Schatten zu springen. Jenny und Emma gingen zur Schule, erlebten Alltagsprobleme. Jemma wurde nicht glorifiziert; es war sehr realistisch. Ich denke, darum war die Storyline so nachvollziehbar und man konnte sich mit ihr identifizieren. Vielleicht waren wir 2010-11 eine der ersten Serien, die ernsthafter und anders waren; nicht etwas, was in einer künstlich erschaffenen, unrealistisch reichen Welt angesiedelt war. Wir haben nichts gemacht, um cool zu sein. Ich habe z. B. "The L Word" geschaut und mir gedacht: "Okay, Shane ist so sexy und cool, aber würde ich mich wirklich in so einen Menschen verlieben wollen?" Es ist nicht realistisch.

 

AE: Hast du noch andere lesbische Paare im Fernsehen angeschaut?

 

KB: Ich habe keine anderen Paare außer Jemma geschaut. Ich war so traurig, als die Serie endete und wir keine Möglichkeit hatten weiterzumachen, da wir ja so etwas wichtiges gemacht haben, dass ich mir nichts ähnliches angeschaut habe. Mit all den Fans weltweit und den Reaktionen und der ganzen Unterstützung war es so frustrierend, dass wir nicht weitermachen konnten, dass ich Abstand brauchte. Was ich mit Lucy erlebt habe war so intensiv und so real, dass ich das Gefühl hatte, keine weiteren Beispiele zu brauchen, um zu verstehen, was wahre Liebe ist.

 

AE: Welche Lehren konntest du aus deiner Zeit als Emma Müller mitnehmen?

 

KB: Diese Erfahrung war eine große Gelegenheit zu verstehen, was es heißt, im Licht der Öffentlichkeit zu stehen und wie vorsichtig ich sein muss. Du kannst so schnell von den Leuten geliebt und gehasst werden. Dinge passieren so schnell, deshalb muss man sich immer vergegenwärtigen, dass , wenn man etwas veröffentlicht, man eine heftige Reaktion erhält. Das wusste ich vorher nicht und habe einfach immer gemacht. Manchmal kannst du ganz oben sein und manchmal bist du ein Niemand, das lehrt mich Respekt. Ich hatte so ein Glück, und ich bin froh all diese Erfahrungen gemacht zu haben, Gipfel und Täler gehabt zu haben, denn dann wird man nicht arrogant. In meinem Beruf gibt es zwei Arten von Menschen: die, die wirklich ehrlich/anständig sind, und die, die egoistisch sind. Egoistisch zu sein blockiert die Fähigkeit sich zu verbessern.

 

AE: Die Zeit von kurz nach "Hand aufs Herz" bis 2016 hast du als Musikerin in Spanien verbracht, jetzt steht im März ein Solokonzert von dir in Wuppertal an, und du hast außerdem eine eigene Etsy-Seite, auf der du Taschen verkaufst. Was inspiriert die kreativen Dinge, die du machst? Was willst du in der Zukunft machen?

 

KB: Im Augenblick bin ich mein eigener Boss meiner eigenen Projekte. Das ist so aufregend. Einerseits denke ich mir: "Wow, schaffe ich das wirklich?" Als ich mich entschieden habe, Konzerte für meine Fans zu geben, hatte ich das Gefühl, dass ich es tun muss. Es war Zeit mich weiterzuentwickeln. Ich konnte mehrere Nächte lang nicht schlafen, weil ich so aufgeregt war, weißt du? Mich wieder der Musik zuzuwenden, eröffnet mir neue Bereiche, von denen ich immer wusste, dass sie in mir sind, aber ich habe nicht geglaubt, dass ich etwas mit ihnen machen könnte. Ich glaube, das Leben ist zu kurz, um sich vor dem zu verstecken, was man wirklich machen möchte. Es ist nicht einfach. Alles selbst zu organisieren ist nicht einfach, aber es ist es wert. Man lernt so viel von sich selbst und von anderen. Ich fühle mich Lady Gagas "Born this way" sehr verbunden. Jeder möchte akzeptiert werden, jeder will geliebt werden, so auch Künstler. Es ist als ob man der Welt mit seiner Musik Hallo sagt.

 

Bei den Taschen meldet sich das "Mädchen" in mir. Ich bin in einem intellektuellen Umfeld aufgewachsen, wo man über Dinge, wie die Bedeutung der Kunst geredet hat, und ich habe es vernachlässigt, einfach nur ein Mädchen zu sein. Ich wollte zu früh eine ernste Erwachsene sein, und nun versuche ich, diese Seite in mir zu Wort kommen zu lassen. Ich hatte nie ein richtiges zu Hause, meine Familie ist ständig umgezogen, und wenn du das Gefühl hast nicht geerdet zu sein, dann brauchst du einen Ersatz, und diese kleinen Taschen sind für mich wie ein mobiles Zuhause. Außerdem mag ich die Handarbeit. Ich mag die Stoffe. Es ist eine Art Therapie/Meditation, und auch unabhängig zu sein. Ich bin auch der Meinung, dass, wenn man seinen eigenen Stil findet, es etwas über einen aussagt.

 

AE: Was willst du in fünf Jahren machen?

 

KB: Ich will meine Sprache in der Musik finden. Im Augenblick komponiere ich. Vor kurzem habe ich meinen ersten eigenen Song aufgenommen. Ich denke, ich werde viel ausprobieren. Es wird eine spannende Zeit für mich werden. Ich will mit meiner Musik umherreisen und Konzerte geben und andere Kulturen kennenlernen. Ich bin sehr neugierig auf die Menschen.

 

AE: Du und Lucy wart echte Vorreiter in Sachen Interaktivität mit Fans. Du hast z. B. Fan-Postkarten fotografiert und Nachrichten für die Fans geschrieben. Für neue Fans - und solche, die vielleicht schon eine Zeitlang nicht mehr an Jemma gedacht haben - was würdest du am liebsten von ihnen erhalten? Tweets? Postkarten? Fan-Briefe?

 

KB: Ich erwarte von keinem, dass er irgendwas schickt. Wenn Leute Lust haben etwas mit mir zu teilen, dann bin ich sehr froh. Ich mag jegliche Art von Interaktion. Wenn Leute meine Musik kommentieren möchten oder sagen wollen: "Hey, du hast mich dazu inspiriert ein Buch zu schreiben", oder irgendwas Persönliches... im Grunde ist alles, was ehrlich gemeint ist, willkommen. Ich antworte, weil ich so glücklich über die Unterstützung bin, selbst wenn ich nur Zeit für das Senden eines Satzes oder Smiley Face Emoticons habe. Jeder möchte gewürdigt werden. Selbst wenn ich kaum Zeit habe, sende ich einen Satz zurück, und wenn es nur ein Danke ist, um zu zeigen, dass ich deine Bemühungen gesehen habe; ich habe gesehen, dass du dir die Zeit genommen hast mir zu schreiben. Das einzig Wahre ist, wenn dir jemand etwas gibt und du kannst etwas zurückgeben.

 

AE: Wer ist Kasia Borek?

 

KB: Ich bin ein neugieriger Mensch. Ich bin ein aufgeschlossener Mensch, wie ein Schwamm. Ich fühle Dinge sehr intensiv. Wenn jemand anderes Schmerzen hat, leide ich mit. Ich urteile nicht über andere und ich höre zu.

 

AE: Und zum Schluss, was möchtest du gerne allen Jemma-Fans da draußen sagen?

 

KB: Haltet an euren Träumen fest. Träume geben euch einen Sinn im Leben. Selbst wenn euch die Welt sagt, etwas nicht zu tun, solltet ihr es trotzdem tun, wenn euer Herz es sagt. Habt keine Angst. Ihr werdet immer Menschen finden, die euch unterstützen. Es lohnt sich.

 

Kasia ist eine fantastische Gesprächspartnerin (ja, ihr Englisch ist fehlerlos) und AfterEllen ist stolz, die Chance zu diesem Interview mit ihr bekommen zu haben!